Verletzlichkeit ist keine Schwäche. Und dieser Mythos ist zutiefst gefährlich.
Schwäche Zitate
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Männer wandeln auf einem schmalen Grat, auf dem jedes Zeichen von Schwäche Scham hervorruft, und deshalb haben sie Angst, sich verletzlich zu zeigen, weil sie fürchten, schwach zu wirken.
Wenn du dein Leben vereinfachst, werden die Gesetze des Universums einfacher; Einsamkeit wird nicht Einsamkeit, Armut wird nicht Armut und Schwäche nicht Schwäche sein.
Ich hatte eine Schwäche für Ronald Reagan, und sei es nur, weil er in seiner Jugend ein Sportjournalist war.
Nixon war natürlich ein Gauner, aber er war auch ein begeisterter Football-Fan - und er kannte das Spiel, was mich immer noch verblüfft, aber ich habe deswegen immer eine Schwäche für ihn gehabt.
Zeiten der Kraft und Zeiten der Schwäche,
Simulierte Unordnung setzt perfekte Disziplin voraus; simulierte Angst setzt Mut voraus; simulierte Schwäche setzt Stärke voraus.
Wir müssen nicht nur unseren derzeitigen Wunsch nach dem Wachstum des Staates aufgeben, sondern auch seinen Rückgang, seine Schwächung wünschen.
Bescheidenheit wird häufig als Schwäche und Unentschlossenheit angesehen; doch sobald die Erfahrung den Menschen zeigt, dass sie sich geirrt haben, verleiht Bescheidenheit neuen Reiz und neue Stärke und flößt neuen Respekt ein.
Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt.
Die Zaghaftigkeit – wo Gutes gewollt wird – ist zu nichts nütze. Umgekehrt, sie ist nur eine Quelle immer weiterer Schwäche und damit immer weiterer Mißerfolge.
Wir Deutsche leiden alle an der Hypochondrie der ›Verpflichtungen‹. Sie macht unsere Stärke und unsere Schwäche.
Daß Güte (z.B.) nicht Schwäche sein könne, behauptet niemand, daß sie es sei, nur ein Tor.
Alle Erziehung, ja alle geistige Beeinflussung beruht vornehmlich auf Bestärken und Schwächen. Man kann niemanden zu etwas bringen, der nicht schon dunkel auf dem Wege dahin ist, und niemanden von etwas abbringen, der nicht schon geneigt ist, sich ihm zu entfremden.
Die kleinen Schwächen legt man am schwersten ab, so wie man der Moskitos weit schwerer Herr wird als des Skorpions oder der Schlange. Und so ist es recht eigentlich das Kleine, was den Fortschritt der Menschheit aufhält: Gedankenlosigkeit, Unaufmerksamkeit, Trägheit, Lauheit.
Schwäche auf beiden Seiten ist, wie wir wissen, das Motto aller Streitigkeiten.
Die Schwächen der Männer machen die Stärken der Frauen aus.
Es ist eine verabscheuenswerte Schwäche der Menschen, bewundernd zu jenen emporzuschauen, die ihnen auf glänzende Art Böses angetan haben. Sie sprechen lieber vom Zerstörer eines Reiches als von dessen Gründer.
Wir sind alle voller Schwächen und Fehler; lasst uns gegenseitig unsere Torheiten verzeihen - das ist das erste Gesetz der Natur.
Was ist Toleranz? Sie ist die Konsequenz der Menschlichkeit. Wir sind alle aus Schwäche und Irrtum geformt; verzeihen wir uns gegenseitig unsere Torheiten - das ist das erste Gesetz der Natur.
Hundert Mal wollte ich mich umbringen, aber ich hing noch immer am Leben. Diese lachhafte Schwäche ist vielleicht eine unserer unheilvollsten Neigungen, denn gibt es etwas Einfältigeres, als unaufhörlich eine Bürde tragen zu wollen, die man immer wieder zu Boden werfen möchte?
Was ist das: Toleranz? Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit. Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
Mir scheint, wir haben alle eine natürliche Neigung zum Zusammenschluß, zum Parteigeist. Wir suchen darin eine Stütze für die eigene Schwäche.
Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
Es ist wahre Größe, in einem die Schwäche eines Menschen und die Sicherheit eines Gottes zu haben.
Jeden Abend sollten wir uns Rechenschaft ablegen: Welche Schwäche habe ich heute gemeistert, welche Leidenschaften bekämpft, welcher Versuchung widerstanden und welche Tugend erworben? Unsere Laster werden von selbst abnehmen, wenn wir sie jeden Tag auf den Prüfstand stellen.
Wilde Rohheit hat ihren Ursprung immer nur in der Schwäche.
Kein Geschenk ist und zur Schmähung wird, was die Schwäche des Beschenkten erkennen lässt.
Die Mutter der Gerechtigkeit ist weder die Natur noch der Wille, sondern die Schwäche.
Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen.