Schönheit Zitate

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Das beste Mittel für alle, die verängstigt, einsam oder unglücklich sind, ist, nach draußen zu gehen, wo sie allein sein können, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Denn dann und nur dann kannst du spüren, dass alles so ist, wie es sein sollte, und dass Gott will, dass die Menschen inmitten der Schönheit und Einfachheit der Natur glücklich sind. Solange es das gibt, und das sollte für immer sein, weiß ich, dass es für jeden Kummer einen Trost gibt, egal unter welchen Umständen. Ich glaube fest daran, dass die Natur allen, die leiden, Trost spenden kann.
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In das Album meiner Frau In deiner Seele unbeflecktem Adel, In ihrer Unschuld, wurzeln deine Schwächen, Und was die Meisten vor gemeinem Tadel Bewahrt, das ist ihr innerstes Gebrechen. Es könnte Einer dir das Leben rauben, Und wäre dir schon halb dein Blut entquollen, So würdest du ihm noch im Sterben glauben, Er hätt' dir bloß die Ader öffnen wollen. Will die Natur die Schönheit rein entfalten, So darf sie Nichts von ihrem Feind ihr sagen, Sie kann nur dann das Herrlichste gestalten, Doch muß sie seinen Untergang auch wagen. Oft wünscht' ich dir zu deinem vollen Frieden, Du mögtest in der Brust des Feindes lesen, Doch weiß ich wohl, es wird dir nicht beschieden, Denn dieser Mangel trägt dein ganzes Wesen!
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In Italien laufen sie blind an tausend leisen Schönheiten vorbei zu jenen offiziellen Sehenswürdigkeiten hin, die sie doch meistens nur enttäuschen, weil sie, statt irgendein Verhältnis zu den Dingen zu gewinnen, nur den Abstand merken zwischen ihrer verdrießlichen Hast und dem feierlich-pedantischen Urteil des Kunstgeschichtsprofessors, welches der Baedeker ehrfurchtsvoll gedruckt verzeichnet. Fast würde ich denen den Vorzug geben, welche als erste, weit überragende Erinnerung mitbringen: das gute Kotelett, welches sie gegessen haben; denn sie bringen doch wenigstens eine aufrichtige Freude mit, etwas Lebendiges. Eigenes. Intimes.
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In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die mir noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du kein Teil davon bist. Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Versuche, das Glück in dir und Gott wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich. Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt in der Natur, der Sonne, der Freiheit und in dir selbst. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du dich selbst und Gott, du wirst auffallen." -
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