Ich hatte Freunde. Der Gedanke, dass ich von ihnen für immer getrennt bin, und das Bewusstsein ihres Schmerzes gehören zu den größten Leiden, die ich sterbend mit mir nehme. (Aus ihrem Abschiedsbrief an ihre Schwägerin Madame Elisabeth).
Schmerz Zitate
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Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrieen auf im Schmerz: Wir haben verdient! Laßt uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient!
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Warum stechen denn durch alle unsre Bündnisse Schmerzen, und warum blutet das Herz wie seine Adern am reichsten, wenn es erwärmt wird?
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Die Erinnerungen an vergangene Zeiten können manchmal schmerzhafter sein als der Verlust selbst.
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Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.
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Wo kein Urteil ist, da ist kein Schmerz.
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Die Zeit heilt Schmerzen und Streitigkeiten, weil der Mensch sich ändert. Weder der Beleidiger noch der Beleidgte bleiben, was sie einmal waren.
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Großer Schmerz und große Lust bilden Menschen am besten.
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Trauer kann der Garten des Mitgefühls sein. Wenn du dein Herz in allem offen hältst, kann dein Schmerz zu deinem größten Verbündeten auf der Suche nach Liebe und Weisheit werden.
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Aber auch noch eure beste Liebe ist nur ein verzücktes Gleichnis und eine schmerzhafte Glut. Eine Fackel ist sie, die euch zu höheren Wegen leuchten soll.
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Ich hasse Schmerzen, obwohl ich sie über alle bekannten Grenzen hinweg ertragen kann, was nicht unbedingt etwas Gutes ist.
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Das Bild einer vergangenen oder zukünftigen Sache empfindet der Mensch ebenso angenehm oder schmerzhaft wie das Bild einer gegenwärtigen Sache.
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Es bleibt uns überall noch eine Freude. Der echte Schmerz begeistert. Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.
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Die verbotene Frucht zu brechen, fühlen wie der Sehnsucht Schmerz.
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Der Mensch [...] findet die stoischen Trostgründe gegen alle Schmerzen wahr und stark; nur gerade gegen den jetzigen nicht, und wenn er aus Stichwunden blutet, denkt er: Quetschwunden schließen sich leichter.
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Ja! ja! wert ist der Schmerz, am Herzen der Menschen zu liegen, und dein Vertrauter zu sein, o Natur! Denn er nur führt von einer Wonne zur andern, und es ist kein andrer Gefährte, denn er.
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Dabei ist es mit den heftigen Freuden ebenso wie mit dem tiefen Schmerz: sie sind stumm.
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Gib Worte deinem Schmerz, so ist er dir benommen; Gib Worte deiner Lust, so ist sie dir entkommen.
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Es gibt Momente, die nur den Samen der Freude ins Herz streuen, die der Gegenwart nichts bringen, als einen leisen Schmerz, und die im eigentlichsten Verstande erst unter dem Brennglase der Erinnerung in ihrer Bedeutung, ihrem Reichtum, aufgehen.
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Unverständige befreit die Zeit von ihrem Schmerz, Verständige aber die Überlegung.
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Die wahren Freunde verursachen allen Schmerz und alle Bitterkeit des Lebens.
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Das reine Gute wird schnell fade, es fehlt ihm an Abwechslung und Geist. Schmerz ist ein Bittersüßes, das nie übersättigt. Die Liebe verwandelt sich mit ein wenig Nachsicht in Gleichgültigkeit oder Abscheu. Nur der Hass ist unsterblich.
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Man sollte stolz auf den Schmerz sein – jeder Schmerz ... ist eine Erinnerung unsers hohen Rangs.
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Du und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
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Aber eingebildete Schmerzen tun darum nicht minder weh [...].
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Freiheit ist ein Gut dessen Anwesenheit weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen.
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Niemand aber, der Tod, Schmerz, Exil und Armut fürchtet, kann gerecht sein.
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Unmäßige Freude und sehr heftiger Schmerz finden sich immer nur in der selben Person ein: denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.
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Das Glück ist nur ein Traum, doch der Schmerz wirklich.
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Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird
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