Der Mißbrauch angeborner Gewalt drückt weniger schmerzhaft als der Mißbrauch empfangener.
Schmerz Zitate
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Macht ist Vergnügen, und Vergnügen versüßt den Schmerz.
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Ich denke oft, dass wir das Geschäft mit der Fotografie nicht ernst genug nehmen. Ein Foto herauszugeben ist wie eine Ehe: Man kann das Unglück nur mit unendlichem Weh rückgängig machen...
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Das Volk kennt nur die offne Tafel der Fürsten, aber nicht ihre einsame Unverdaulichkeit; und nur ihre öffentlichen Freuden, nicht ihre geheimen Schmerzen.
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Sei das Geschäft auch noch so schmerzhaft, du kannst es für Geld erledigen lassen.
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Den Schmerz wie einen Mantel um sich schlagen.
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Im Dichter wird, wie in dem glühenden Stier des Phalaris, der Schmerz der Menschheit Musik.
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Der Not ist jede Lust entsprossen, Und unter Schmerzen nur gedeiht. Das Liebste, was mein Herz genossen, Der holde Reiz der Menschlichkeit.
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Der allgemeine Überblick zeigt uns, als die beiden Feinde des menschlichen Glückes, den Schmerz und die Langeweile.
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Man klagt so sehr bei jedem Schmerz und freut sich so selten, wenn man keine[n] fühlt.
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Erinnerung bringt die Pein der Furcht zurück, die Voraussicht nimmt sie vorweg; niemand ist unglücklich allein wegen der Gegenwart.
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Laß bluten deine Wunden, laß Die Tränen fließen unaufhaltsam – Geheime Wollust schwelgt im Schmerz, Und Weinen ist ein süßer Balsam.
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Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr, wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.
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Der Mensch [...] findet die stoischen Trostgründe gegen alle Schmerzen wahr und stark; nur gerade gegen den jetzigen nicht, und wenn er aus Stichwunden blutet, denkt er: Quetschwunden schließen sich leichter.
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Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.
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Es gibt eigentlich gar keinen Genuss anders als im Gebrauch und Gefühl der eigenen Kräfte, und der größte Schmerz ist wahrgenommener Mangel an Kräften, wo man ihrer bedarf.
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Freudvoll/ Und leidvoll,/ Gedankenvoll sein;/ Langen/ Und bangen/ In schwebender Pein,/ Himmelhoch jauchzend,/ Zum Tode betrübt,/ Glücklich allein/ Ist die Seele, die liebt.
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Gehabte Schmerzen, die hab' ich gern.
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Der echte Mann hat, wenn ihm eine Hoffnung fehl schlägt, nur eine Freude weniger, keinen Schmerz mehr.
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Ich habe noch nie von einem nutzlosen Ding gehört, das nicht früher oder später durch die Evolution aus dem Leben gerissen wurde. Hast du das? Und Schmerz wird überflüssig.
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Jeder Schmerz ist entweder schwer oder leicht; wenn er leicht ist, ist er leicht zu ertragen; wenn er schwer ist, ist er zweifellos nur kurz.
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Die Schmerzen der unerhörten Liebe und die Schmerzen der Ehescheidung erinnern an die Zähne, welche wehe tun, wenn sie kommen, und wehe, wenn sie ausgezogen werden.
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Die Reue, nicht aus Furcht vor den Folgen des Unrechts, die Reue einzig und allein aus dem Schmerz hervorgegangen, daß wir das Unrecht begehen konnten, ist die echteste, wahrste und vielleicht die bitterste Reue.
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Ich hasse Schmerzen, obwohl ich sie über alle bekannten Grenzen hinweg ertragen kann, was nicht unbedingt etwas Gutes ist.
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Die fünf Sinne vermitteln dem Menschen Vergnügen und Schmerz. Doch hat er kein einziges Organ, um festzustellen, was wahr oder falsch ist.
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Der Schmerz ist Herr und Sklavin ist die Lust.
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Man muß seine Schmerzen vergessen können oder sich ein Grab schaufeln.
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Wer, abgesehen von den Göttern, ist sein ganzes Leben lang ohne Schmerz?
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Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.
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Die große Kunst des Lebens ist die Empfindung, zu spüren, dass wir existieren, selbst im Schmerz.
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