Die Kunst ist der Schamhaftigkeit ähnlich. Sie kann die Dinge nicht direkt aussprechen.
Die besten Zitate zum Thema Scham, Verlegenheit
Scham und Verlegenheit sind Gefühle, die uns in unangenehmen Momenten überkommen. Diese Kategorie bietet Zitate über Peinlichkeiten, Schamgefühl und die Kunst, mit Verlegenheit umzugehen. Lass dich inspirieren von Gedanken über den richtigen Umgang mit Scham und wie man daraus lernt.
Hier findest du insgesamt 90 Zitate rund um das Thema Scham, Verlegenheit:
Die Philosophie, deren Eigendünkel macht, daß sie sich selbst allen eiteln Fragen bloß stellet, siehet sich bloß oft bei dem Anlasse gewisser Erzählungen in schlimmer Verlegenheit, wenn sie entweder an einigem in demselben ungestraft nicht zweifeln oder manches davon unausgelacht nicht glauben darf.
Eine der unangenehmsten Peinlichkeiten in deutschen Gerichtssälen ist die Überheblichkeit der Vorsitzenden im Ton den Angeklagten gegenüber. Diese Sechser- Ironie, verübt an Wehrlosen, diese banalen Belehrungen, diese Flut von provozierenden, beleidigenden und höhnischen Trivialitäten ist unerträglich.
Sind die Arbeiten im Voraus festgelegt, so kommt man nicht in Verlegenheit.
Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.
Was ist das Menschlichste? Jemandem Scham ersparen.
Sagen Sie mir, warum sind die Medien hier so negativ? Warum ist es uns in Indien so peinlich, unsere eigenen Stärken, unsere Leistungen anzuerkennen? Wir sind eine so großartige Nation. Wir haben so viele erstaunliche Erfolgsgeschichten, aber wir weigern uns, sie anzuerkennen. Warum eigentlich?
Meine Großmutter brachte mich noch mehr in Verlegenheit, wenn sie mich mit einer großen, wuscheligen Mütze von der Schule abholte. Das mochte ich nicht.
Es ist ein bisschen peinlich, wenn man sich sein ganzes Leben lang mit dem menschlichen Problem beschäftigt hat und am Ende feststellt, dass man nicht mehr Ratschläge geben kann als: "Versuchen Sie, ein bisschen freundlicher zu sein.
Schickt das Kind und den kindischen Mann zusammen hinaus, und errötet über den Stolz, der unseren eigenen alten glücklichen Zustand verleumdet und einem hässlichen und verzerrten Bild seinen Titel gibt.
Ich dachte wirklich, ich wäre auf dem Weg nach draußen. Mein Mann Blake hat mir das Leben gerettet. Oft weiß ich nicht, was ich tue, und am nächsten Tag kommt die Erinnerung zurück. Und dann werde ich von Scham übermannt.
Menschen, die leicht erröten, werden noch aufgeregter, wenn sie spüren, dass es ihnen zu heiß wird, und sie verlieren schnell gegen ihre Gegner.
Ich denke immer daran, dass ich falsch liege oder meine Meinung revidieren muss. Meistens fühlt sich das gut an; manchmal tut es richtig weh und ist peinlich.
Was im Zorn begonnen wird, endet in Scham.
Die Welt, in der wir leben, lässt sich als das Ergebnis von Wirrwarr und Zufall verstehen; wenn sie jedoch das Ergebnis einer Absicht ist, muss es die Absicht eines Teufels gewesen sein. Ich halte den Zufall für eine weniger peinliche und zugleich plausiblere Erklärung.
Egozentrische Schwelgerei, Stolz und fehlende Scham über die Sünde sind heute Sinnbilder für den amerikanischen Lebensstil.
Es ist mir peinlich, auf der Bühne zu stehen, aber es ist auch der einzige Ort, an dem ich glücklich bin.
Ich habe viel gelernt, seit ich eine junge Mutter bin. Meine Herangehensweise an Kampf und Scham ist jetzt, mit dir selbst zu reden, so wie du mit jemandem reden würdest, den du liebst, und dich zu melden, um deine Geschichte zu erzählen.
Wir verurteilen Menschen in Bereichen, in denen wir anfällig für Scham sind, vor allem Leute, denen es schlechter geht als uns.
Ich zögere, eine pathologisierende Bezeichnung zu verwenden, aber hinter der so genannten narzisstischen Persönlichkeit steckt definitiv Scham und die lähmende Angst, gewöhnlich zu sein.
Mein Mann ist Kinderarzt, deshalb sprechen er und ich ständig über Kindererziehung. Du kannst keine Kinder großziehen, die mehr Schamgefühl haben als du selbst.
Man kann nicht über Rasse reden, ohne über Privilegien zu sprechen. Und wenn Menschen anfangen, über Privilegien zu sprechen, werden sie von Scham gelähmt.
Schuld ist genauso mächtig, aber ihr Einfluss ist positiv, während Scham zerstörerisch ist. Scham lässt unseren Mut schwinden und fördert den Rückzug.
Scham ist das mächtigste, beherrschende Gefühl. Es ist die Angst, dass wir nicht gut genug sind.
Ironischerweise ist die Erziehung von Kindern gerade deshalb ein Minenfeld der Scham und des Urteils, weil die meisten von uns durch Unsicherheit und Selbstzweifel waten, wenn es um die Erziehung unserer Kinder geht.
Männer wandeln auf einem schmalen Grat, auf dem jedes Zeichen von Schwäche Scham hervorruft, und deshalb haben sie Angst, sich verletzlich zu zeigen, weil sie fürchten, schwach zu wirken.
Als ich entdeckte, wie wichtig es ist, verletzlich zu sein, habe ich mich zum Glück von der Schamforschung abgewendet, denn das ist ein echter Wermutstropfen, und die Leute hassen dieses Thema. Es ist nicht so, dass Verletzlichkeit das Beste ist, aber es ist besser als Scham, denke ich.
Die Literatur ist meine Utopie. Hier werde ich nicht entmündigt. Keine Schranke der Sinne schließt mich von den süßen, liebenswürdigen Reden meiner Bücherfreunde aus. Sie reden mit mir, ohne dass es ihnen peinlich oder unangenehm ist.
Nach dem ersten Erröten der Sünde kommt ihre Gleichgültigkeit.
Denn offenbar seid ihr doch schon lange mit dem vertraut, was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck „seiend“ gebraucht, wir jedoch glaubten es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen. (Von Heidegger in der Einleitung von „Sein und Zeit“ zitiert.)