Bei der Besserung sieht man, daß man eine Menge Dinge im Umgang, die man aus Höflichkeit und Mode tat, aus Tugend nun tut und leichter.
Mode Zitate
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Nicht alle Menschen bedürfen notwendig des Wechsels der Moden (denn die Araber sind auch Menschen); aber wohl die Franzosen unter ihnen.
Jeder modisch Gekleidete hält sich für den Repräsentanten des Jahrhunderts oder Dezenniums.
Gewisse Dinge (Mode, Kleider, Lebensart) muß man früher verachten als achten.
Wer ein rechtes Ideal, das er ins Leben ziehen will, im Geiste hegt, ist gegen d(as) Gift der Mode geschirmt, wie Schwangere gegen ansteckende Krankheiten.
Jede Mode ist zweimal lächerlich: am Anfang und am Ende.
Der Engländer, der wider das Ministerium schimpft, ist ein Sklave der Opposition, ein Sklave der Mode, alberner Gebräuche, Etiquette.
Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.
Es ist ja doch nun einmal nicht anders: die meisten Menschen leben mehr nach der Mode als nach der Vernunft.
Es ist heutzutage Mode geworden das Bücherschreiben als den Endzweck des Studierens anzusehen, daher studieren so viele, um zu schreiben, anstatt daß sie studieren sollten, um zu wissen.
Ich mag immer den Mann mehr lieben, der so schreibt, wie es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
Die meisten Menschen leben mehr nach der Mode als nach der Vernunft.
Ein Mädchen, kaum 12 Moden alt.
Man irrt sich, wenn man glaubt, daß alles unser Neues bloß der Mode zugehörte, es ist etwas Festes darunter. Fortgang der Menschheit muß nicht verkannt werden.
Die meisten Menschen kennen keine andere Möglichkeit, den Wert eines Menschen zu beurteilen als die Mode, in der er sich befindet, oder das Vermögen, das er hat.
Man traue doch ja seinem Herzen nicht zu viel. Das Herz redet uns gewaltig nach dem Maule. Wenn das Maul eben so geneigt wäre, nach dem Herzen zu reden, so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unterm Schlosse zu tragen.
Manche Dinge sollte man recht in die Mode bringen, damit sie endlich aus der Mode kommen.
Das Einnehmen von Arzneien ist bei uns Mode; das muß es sein. Es ist der Zeitvertreib müßiger Leute, die nichts zu tun haben, die nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit machen sollen, und sie daher anwenden, sich zu erhalten.
Die Liebe zu den Moden zeugt von schlechtem Geschmack, weil sich die Gesichter nicht mit ihnen ändern.
Fast immer werden die Moden von den häßlichen Frauenzimmern aufgebracht, und die hübschen sind töricht genug, sich unterzuordnen.
Der schlechte Geschmack gefällt, sobald er Mode wird.
Auch Gedanken können Mode werden.
Es ist eine seltsam eindringliche Mahnung der Jahre, wenn die Moden aus unserer Kinderzeit wieder modern werden.
Außerdem war Selbstmord zu dieser Zeit in Paris in Mode: Welcher Schlüssel zum Geheimnis des Lebens wäre für eine skeptische Gesellschaft besser geeignet?
Mode ist ein Despot, den die Weisen belächeln und dem sie gehorchen.
Dienstboten sind die Preßfreiheit der häuslichen Konstitution, die lebendigen Plakate unserer Geheimnisse, und die wohlhabende Welt muß leider von jeher mehr auf ihre Bequemlichkeit als auf ihren Ruf gehalten haben, sonst existiert die Mode, Dienstboten z' haben, schon lang nicht mehr.
Ich mache niemandem einen Vorwurf", sagte Kemp. „Es ist ziemlich aus der Mode gekommen.
Mode ist Vornehmheit, die vor der Vulgarität davonläuft und Angst hat, überholt zu werden.
Die Mode beginnt und endet immer mit den beiden Dingen, die sie am meisten verabscheut: Einzigartigkeit und Vulgarität.
Ich habe nie darauf geachtet, ob das Thema populär oder unpopulär ist, sondern ob es richtig oder falsch ist; denn das, was richtig ist, wird populär, und das, was falsch ist, wird, auch wenn es aus Versehen zum Tagesgeschrei oder zur Mode wird, bald die Macht der Täuschung verlieren und in Misskredit geraten.