Der Trieb, unser Geschlecht fortzupflanzen, hat noch eine Menge anderes Zeug fortgepflanzt.
Lust, Wollust Zitate 
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…jede Begierde ist ein Bedürfnis, das sich als Schmerz bemerkbar macht.
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Unsere Bedürfnisse sind es, die die Welt auslegen; unsere Triebe und deren Für und Wider. Jeder Trieb ist eine Art Herrschsucht, jeder hat seine Perspektive, welche er als Norm allen übrigen Trieben aufzwingen möchte.
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Freiheit ruft die Vernunft, Freiheit die wilde Begierde.
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Die Begierde ist ein Trieb mit dem Bewußtsein desselben.
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Der Mensch hat einen unwiderstehlichen Trieb zu glauben, man sähe ihn nicht, wenn er nichts sieht. Wie die Kinder, die die Augen zuhalten, um nicht gesehen zu werden.
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Die Würde hindert, daß die Liebe nicht zur Begierde wird. Die Anmut verhütet, daß die Achtung nicht Furcht wird.
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Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben: Nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
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Zwar unvollkommen fühlst du dich, o Mensch, auf Erden, doch auch den Trieb in dir vollkommener zu werden.
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Ihre Brauen waren Gedankenstriche – manchmal wölbten sie sich zu Triumphbogen der Wollust.
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Es gibt eine unsichtbare Kraft in uns; wenn sie zwei gegensätzliche Objekte der Begierde erkennt, wird sie stärker.
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Gesetzt, der Trieb der Anhänglichkeit und Fürsorge für andere wäre doppelt so stark, als er ist, so wäre es gar nicht auf der Erde auszuhalten.
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Organisationstrieb ist Trieb, alles in Werkzeug und Mittel zu verwandeln.
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Es gibt zweierlei Arten von Neugier: die eine aus Eigennutz, die uns antreibt zu erfahren, was uns nützen kann; die andere aus Stolz, die dem Trieb entspringt, zu wissen, was andere nicht wissen.
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So muss ich hinweisen auf die Wollust im Akt der Kopulation. Das ist es! Das ist das wahre Wesen und der Kern aller Dinge, das Ziel und Zweck alles Daseins.
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Eintauchend ins Meer der Wollust wird man keine Perlen finden, aber Kieselsteine.
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Die Fähigkeit ist tot, wo sie nicht wird zum Triebe; Zum Lernen treiben muß dich eigne Lust und Liebe.
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Was diese Welt zu einem Jammertal gemacht hat und immer wieder machen wird, das ist die unersättliche Begierde und der unbezähmbare Hochmut der Menschen [...].
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Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten der Denkkraft und von der Dienstbarkeit gegen das Fleisch.
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Der Trieb zur Grausamkeit ist bei vielen Menschen fast so gewalttätig wie der Trieb zur sexuellen Liebe - fast so gewalttätig und viel bösartiger.
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Unehrenhaft ist der Fall derer, die sich leichtsinnig dem Bauch und der Wollust ergeben haben.
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Hüte dich, dass deine Ruhe und Beschaulichkeit nicht der des Hundes vor einem Fleischerladen gleicht, den die Furcht nicht vorwärts und die Begierde nicht rückwärts gehen lässt: und der die Augen aufsperrt, als ob sie Münder wären.
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In Wahrheit sind aber die bösen Triebe in ebenso hohem Grade zweckmäßig, arterhaltend und unentbehrlich wie die guten: – nur ihre Funktion ist eine verschiedene.
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Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht wie schwer es ist einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also würklich die Verachtung nicht, mit der man [ihnen] nun in allen Landen zu begegnen anfängt.
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Ich bitte dich nicht, mich zu verschonen, wenn du in Not bist, sondern nur, wenn du frevelhafte Begierde hast. Töte mich, um zu essen, aber morde mich nicht, um besser zu essen.
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Frei von Begierde, erkennst du klar das Geheimnis. In Begierde verstrickt, siehst du nur die Erscheinungsformen.
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Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten
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Wahre Schönheit, wahre Anmut soll niemals Begierde erregen.
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Begierde ist des Menschen Wesen selbst.
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Nicht die Armut bewirkt Schmerz, sondern die Begierde.
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