Es ist kein Mensch so böse, daß nicht etwas an ihm zu loben wäre.

- Martin Luther

Martin Luther

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat deutet auf eine paradoxe Perspektive auf die menschliche Natur hin, die die Existenz von Gut und Böse in jeder Person anerkennt. Diese emotionale Wirkung kann auf zwei Arten interpretiert werden. Einerseits kann es ein Gefühl von Hoffnung und Optimismus hervorrufen, das das Potenzial für Erlösung und positive Veränderung betont, auch angesichts der überwältigenden Dunkelheit. Andererseits kann es auch ein Gefühl von Mehrdeutigkeit und Unsicherheit erzeugen, wie das Zitat zu implizieren scheint, dass selbst die bösartigsten Handlungen einen inhärenten Wert oder Tugend haben können. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats gedanken-provoking und denken-provoking, herausfordernde Leser, ihre Annahmen über die menschliche Natur und die Natur von Güte und Böse in Frage zu stellen.

Daten zum Zitat

Autor:
Martin Luther
Tätigkeit:
deutscher Theologe, Mönch und Reformator
Epoche:
Spätrenaissance / Manierismus
Mehr?
Alle Martin Luther Zitate
Emotion:
Neutral

Bild zum Zitat

Bild zum Zitat