Die besten Zitate zum Thema Heuchelei

Heuchelei ist die Tugend des Feiglings.

Keine Verstellung kann Liebe lange verhehlen, wenn sie da ist, noch kann man sie vortäuschen, wenn sie nicht da ist.

Heuchlerischer Leser, mein Freund, mein Bruder!

Der Fürst muss wissen, wie er sein Wesen gut färben kann und wie er heucheln und verbergen kann. Denn die Menschen sind so einfältig und geben so sehr der unmittelbaren Notwendigkeit nach, dass es dem Betrüger nie an Verführern fehlen wird.

Die politische Karriere dieses Mannes begann mit Heuchelei, setzte sich mit Arroganz fort und endete mit Verachtung.

Die Verstellung und Eitelkeit durchgreift manche so, daß sie unbewußt es tun und es nicht mehr anders machen können.

Alle Mittelmäßigkeit in der Poesie führt zur Heuchelei in Charakter und Leben.

Was den Egoisten verrät, das ist die mangelnde Geduld der Verstellung.

Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.

Jeder hält seine Verstellung für feiner als die fremde und wird daher betrogen.

Die Heuchelei kann alles, nur nicht Maß halten.

Im Schlaf ist niemand ein Heuchler.

In den verschiedenen Arten des Kummers liegen verschiedene Arten von Heuchelei verborgen.

Es ist schwerer, Gefühle, die man hat, zu verbergen, als solche, die man nicht hat, zu heucheln.

Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, daß er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt.

Die Aufrichtigkeit ist eine Eröffnung des Herzens. Man findet sie bei sehr wenig Menschen, und die, die man gewöhnlich sieht, ist nur Heuchelei, um das Vertrauen der andern anzulocken.

Die Frauen sind so voll Verstellung und Veränderlichkeit, daß man ihnen einen schlechten Gefallen tut, wenn man grade das tut, was sie wollen.

Ein Heuchler verachtet diejenigen, die er betrügt, hat aber keinen Respekt vor sich selbst. Er würde auch sich selbst zum Narren halten, wenn er könnte.

Wenn Heuchelei regiert, ist Demokratie nichts weiter als ein Licht, das im Nebel verloren geht.

Es gibt ja nichts Schlaueres, als sich ohne jede Verstellung so zu geben, wie man ist, denn das glaubt einem ja doch kein Mensch.

Für Heuchelei gibt’s Geld genug, Wahrheit geht betteln.

Wir sind keine Heuchler im Schlaf.

Gewalt mag Heuchler machen, aber sie kann niemals Bekehrte schaffen.

Man kann gegen ein Laster mit dem größten Nachdruck predigen und es doch ausüben, ohne zu heucheln.

Da aber die erste Regel für jeden, der etwas geben will, diese ist, daß er's selber habe: so kann niemand Religion lehren, als wer sie besitzt; erwachsene Heuchelei hingegen oder Maul-Religion erzeugt nichts als unerwachsene.

Die Heuchelei, das Merkmal der neuen Zeit, hat die Galanterie vertrieben.

Heuchelei ist das Lösegeld, welches die Sünde an die Tugend zahlt.

Im Allgemeinen sind die Menschen undankbar, wankelmütig, heuchlerisch, ängstlich vor Gefahr und begehrlich nach Gewinn.

Wer gegen sein Gesinde gut ist, ist meistens im Grunde gut: man verstellt sich nicht leicht gegen Leute, die man für ihre Dienste bezahlt und von einem abhängen, die man der Ehre der Verstellung gegen sie nicht würdig achtet, und die man nicht fürchtet.

Ich verstehe unter Geist, wie man sieht, die Vorsicht, die Geduld, die List, die Verstellung, die große Selbstbeherrschung und alles, was Mimik ist.