Was ist das für ein Frauenbild… Was ist das für ein Frauenbild In dürftigem Gewand? Sie stützt ein Antlitz krank und mild In eine weiße Hand. Sie sieht nach mir, wird rot und bleich, Lacht gellend auf und weint Und ist dem Regentropfen gleich, Durch den die Sonne scheint. Ach, jetzt versteh' ich ihren Schmerz Und er betrübt mich sehr: Einst liebt' ich dich, du armes Herz, Nun kannt' ich dich nicht mehr. Doch wer erkennt ein Blumenbeet, Das ihn im Lenz entzückt, Wenn zwischen Herbst und Winter spät Der Sturm die Stengel knickt!
Herz Zitate
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Mein Kind, die Schwierigkeiten und Versuchungen deines Lebens beginnen und mögen zahlreich sein; aber du kannst sie alle überwinden und überleben, wenn du lernst, die Stärke und Zärtlichkeit deines himmlischen Vaters genauso zu spüren wie die deines irdischen. Je mehr du ihn liebst und ihm vertraust, desto näher wirst du dich ihm fühlen und desto weniger wirst du von menschlicher Macht und Weisheit abhängig sein. Seine Liebe und Fürsorge werden nie müde oder ändern sich, können dir nie genommen werden, sondern können zur Quelle lebenslangen Friedens, Glücks und Stärke werden. Glaube dies von ganzem Herzen und gehe mit all deinen kleinen Sorgen, Hoffnungen, Sünden und Kummer zu Gott, so frei und vertrauensvoll, wie du zu deiner Mutter kommst.
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Wenn der Mensch vor dem Meere und auf Gebirgen und vor Pyramiden und Ruinen und vor dem Unglücke steht und sich erhebt, so strecket er die Arme nach der großen Freundschaft aus. – Und wenn ihn die Tonkunst und der Mond und der Frühling und die Freudentränen sanft bewegen, so zergeht sein Herz, und er will die Liebe. – Und wer beide nie suchte, ist tausendmal ärmer, als wer beide verlor.
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Man gibt falsche Meinungen, die man von Menschen gefaßt hat, nicht gern auf, so bald man sich dabei auf subtile Anwendung von Menschenkenntnis etwas zu gute tun [zu] können für berechtigt hält, und glaubt solche Blicke in das Herz des andern könnten nur gewisse Eingeweihte tun. – Es gibt daher wenige Fächer der menschlichen Erkenntnis, worin das Halbwissen größern Schaden tun kann, als dieses Fach.
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O ihr dürftigen egoistischen Menschen! [...] dieses Polarleben ist ohnehin so kahl und kalt, wir stehen ohnehin Wochen und Jahre nebeneinander, ohne mit dem Herzen etwas Besseres zu bewegen als unser Blut- bloß ein paar glühende Augenblicke zischen und erlöschen auf dem Eisfeld des Lebens – warum meidet ihr doch alles, was euch aus der Alltäglichkeit zieht, und was euch erinnert, wie man liebt – –
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Der Mensch ist immer ein Phänomen. Er sieht nicht schön aus: Irgendwie heißt sein Name und Ruhlos sein Schuh, sein Rock heißt Elend, seine Zunge Eitelkeit, sein Eingeweide Wollust, sein Herz Flamme, sein Auge Sonnenheimweh, sein Wanderstab Nirgendsheim und seine bittere Nahrung Er selbst.
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen. Dein gnädig Ohren kehr zu mir Und meiner Bitt sie öffen. Denn so du willst das sehen an, Was Sünd und Unrecht ist getan, Wer kann, Herr, vor dir bleiben? Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, Die Sünden zu vergeben. Es ist doch unser Tun umsonst Auch in dem besten Leben. Vor dir niemand sich rühmen kann, Des muß dich fürchten jedermann Und deiner Gnaden leben. Darum auf Gott will hoffen ich, Auf mein Verdienst nicht bauen. Auf ihn mein Herz soll lassen sich Und seiner Güte trauen, Die mir zusagt sein wertes Wort, Das ist mein Trost und treuer Hort, Des will ich allzeit harren. Und ob es währt bis in die Nacht Und wieder an den Morgen, Doch soll mein Herz an Gottes Macht Verzweifeln nicht noch sorgen. So tu Israel rechter Art, Der aus dem Geist erzeuget ward, Und seines Gotts erharre. Ob bei uns ist der Sünden viel, Bei Gott ist viel mehr Gnaden; Sein Hand zu helfen hat kein Ziel Wie groß auch sei der Schaden. Er ist allein der gute Hirt, Der Israel erlösen wird Aus seinen Sünden allen.
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Erkennt der Mensch die Freude, die ihm von einem anderen entgegenkommt, so empfindet er in seinem Herzen ein tiefes Entzücken.
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Wir brauchen jemanden, der das Herz und das Einfühlungsvermögen hat, um zu erkennen, wie es ist, eine junge Mutter im Teenageralter zu sein, der versteht, wie es ist, arm oder afroamerikanisch oder schwul oder behindert oder alt zu sein - und das ist das Kriterium, nach dem ich meine Richter auswählen werde.
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Schmerz und Leid sind für eine große Intelligenz und ein tiefes Herz immer unvermeidlich.
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...Ich glaube, dass du aufrichtig bist und ein gutes Herz hast. Wenn du das Glück nicht erreichst, denke immer daran, dass du auf dem richtigen Weg bist, und versuche, ihn nicht zu verlassen. Vermeide vor allem Falschheit, jede Art von Falschheit, besonders die Falschheit dir selbst gegenüber. Achte auf deine eigene Falschheit und überprüfe sie jede Stunde und jede Minute. Vermeide es, verächtlich zu sein, sowohl gegenüber anderen als auch gegenüber dir selbst. Was dir in deinem Inneren schlecht erscheint, wird reiner werden, wenn du es bei dir selbst beobachtest. Vermeide auch Angst, obwohl Angst nur die Folge von jeder Art von Falschheit ist. Hab keine Angst vor deiner eigenen Schwäche, die Liebe zu erlangen.
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Deine Zeit ist begrenzt, darum verschwende sie nicht damit, das Leben anderer zu leben. Lass dich nicht von alten Glaubenssätzen gefangen halten – denn das bedeutet nach den Denkweisen und Ideen anderer zu leben. Lass deine innere Stimme nicht vom Krach den die Anderen machen ersticken. Und am aller wichtigsten: Hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Die wissen genau, was wirklich richtig für dich ist. Alles andere ist zweitrangig.
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Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
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Wie Nachtigallen am liebsten vor einem Echo schlagen, so spricht unser Herz am lautesten vor Tönen.
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Kummer bereitet dich auf die Freude vor. Sie fegt gewaltsam alles aus deinem Haus, damit die neue Freude Platz zum Eintreten findet. Sie schüttelt die gelben Blätter von den Zweigen deines Herzens, damit frische, grüne Blätter an ihrer Stelle wachsen können. Sie reißt die faulen Wurzeln aus, damit neue, darunter verborgene Wurzeln Platz zum Wachsen haben. Was auch immer der Kummer aus deinem Herzen schüttelt, an seine Stelle wird etwas viel Besseres treten.
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Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt.
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Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
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In meinem Herzen bin ich immer ein Raider.
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Die Natur, die in vielerlei Hinsicht eher eine Stiefmutter als eine Mutter ist, hat eine Saat des Bösen in die Herzen der Sterblichen gesät, vor allem in die der nachdenklicheren Menschen, die sie unzufrieden mit ihrem eigenen Los und neidisch auf das der anderen macht.
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Ich weiß nicht, wie ich schweigen soll, wenn mein Herz spricht.
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Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, dass die Schlechtigkeit der anderen zu unserer eigenen Schlechtigkeit wird, weil sie etwas Böses in unserem eigenen Herzen entzündet.
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Die niederträchtige und schändliche Sinnlichkeit, das schrecklichste Übel, das der Büchse der Pandora entsprungen ist, verdirbt jedes Herz und löscht jede Tugend aus. Flieh, warum bleibst du hier? Flieh, wirf keinen Blick hinter dich und lass deine Gedanken nicht einen Augenblick an das verfluchte Übel zurückkehren.
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Glaube und Liebe und Hoffnung sollen nie aus meinem Herzen weichen. Dann gehe ich, wohin es soll, und werde gewiss am Ende sagen: „Ich habe gelebt.“ Und wenn es kein Stolz und keine Täuschung ist, so darf ich wohl sagen, dass ich in jenen Stunden nach und nach, durch die Prüfungen meines Lebens, fester und sicherer geworden bin.
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Freundschaft ist das nächste Vergnügen, auf das wir hoffen können: Wo wir sie nicht zu Hause finden oder kein Zuhause haben, in dem wir sie finden können, können wir sie in der Fremde suchen. Sie ist eine Vereinigung der Geister, eine Hochzeit der Herzen und das Band der Tugend.
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Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch zu bewahren.
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In der Kunst kann die Hand nie etwas Höheres ausführen, als das Herz sich vorstellen kann.
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Ein Mensch, dessen Herz nicht gewandelt ist, wird das Herz keines anderen Menschen verändern.
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Ich begreife sehr wohl, warum manche ihren Körper so wenig den Befehlen der Weisheit untertänig machen können. Der, dessen Herz bei jedem neuen Vorfall zu pochen anfängt, wird über dasselbe anfangs wenig mit seiner Weisheit vermögen. Denn das Bestreben, den Fehler zu vermeiden, bringt ihn hervor.
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Wenn du in dein eigenes Herz schaust und dort nichts Falsches findest, was gibt es dann zu befürchten? Was gibt es da zu befürchten?
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Man sollte doch glauben, dass die Berührung mit der Natur, diesem unmittelbaren Ausdruck der Schönheit und Güte, alles Böse im menschlichen Herzen verschwinden lassen müsse.
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