In jedem menschlichen Herzen gibt es einen geheimen Stolz, der sich gegen Tyrannei auflehnt. Du kannst einem Menschen befehlen und ihn treiben, aber du kannst ihn nicht dazu bringen, dich zu respektieren.
Herz Zitate
- Seite 28 / 28 -
Der Sitz des Wissens ist im Kopf, der Weisheit im Herzen. Wir urteilen mit Sicherheit falsch, wenn wir uns nicht richtig fühlen.
Es ist die Sache von Kleingeistern, zu schrumpfen; wer aber ein festes Herz hat und sein Gewissen gutheißt, wird seine Prinzipien bis zum Tod verfolgen.
Erinnere dich an die Gefühle, die die Natur in das Herz eines jeden Bürgers eingraviert hat und die eine neue Kraft erhalten, wenn sie von allen feierlich anerkannt werden: Damit ein Volk die Freiheit liebt, genügt es, dass es sie kennt; und um frei zu sein, genügt es, dass es sie will.
Er ist nicht von der Realität der Not betroffen, die sein Herz berührt, sondern von der auffälligen Ähnlichkeit mit ihr, die seine Vorstellungskraft anspricht. Er hat Mitleid mit dem Gefieder, vergisst aber den sterbenden Vogel.
Es gibt etwas an Gemeinheit, das einen nie abklingenden Groll hervorruft, und etwas an Grausamkeit, das das Herz zu den höchsten Qualen des Menschenhasses aufrüttelt.
Der Allmächtige hat uns diese unauslöschlichen Gefühle für gute und weise Zwecke eingepflanzt. Sie sind die Hüter seines Bildes in unserem Herzen. Sie unterscheiden uns von der Herde der gewöhnlichen Tiere.
Wenn es notwendig ist, etwas zu tun, sollte man mit ganzem Herzen und ganzer Seele bei der Sache sein oder es gar nicht erst versuchen.
Doch es ist töricht, gegen eine entschlossene Härte zu argumentieren; Beredsamkeit mag das Ohr treffen und die Sprache der Trauer die Träne des Mitgefühls hervorlocken, aber nichts kann das Herz erreichen, das mit Vorurteilen gestählt ist.
Man kann vielleicht sagen, dass es für einen Menschen nichts bedeutet, was man ihm nach seinem Tod antut; aber für die Lebenden bedeutet es viel; es quält entweder ihre Gefühle oder verhärtet ihre Herzen...
Es wird Heinrich IV. von Frankreich, einem Mann mit einem weiten und wohlwollenden Herzen, zugeschrieben, dass er um das Jahr 1610 einen Plan zur Abschaffung des Krieges in Europa vorschlug. Der Plan bestand darin, einen europäischen Kongress oder, wie die französischen Autoren es nennen, eine pazifische Republik zu gründen, indem er Delegierte aus den verschiedenen Nationen ernannte, die als Schiedsgericht in allen Streitigkeiten zwischen den Nationen fungieren sollten.
Aber derjenige, dessen Herz fest ist und dessen Gewissen sein Verhalten gutheißt, wird seine Prinzipien bis zum Tod verfolgen.
Freundschaft ist die Vereinigung der Geister, eine Hochzeit der Herzen und das Band der Tugend.
Ich liebe den Menschen, der in Schwierigkeiten lächeln kann, der aus der Not Kraft schöpft und durch Nachdenken mutig wird. Wer aber ein festes Herz hat und dessen Gewissen sein Verhalten gutheißt, der wird seine Prinzipien bis in den Tod verfolgen.
Sie haben ein Recht zu tadeln, die ein Herz haben, zu helfen.
Denn nichts erreicht das Herz, was nicht von Herzen kommt, oder durchdringt das Gewissen, was nicht von einem lebendigen Gewissen kommt.
Freundschaft ist das nächste Vergnügen, auf das wir hoffen können: Wo wir sie nicht zu Hause finden oder kein Zuhause haben, in dem wir sie finden können, können wir sie in der Fremde suchen. Sie ist eine Vereinigung der Geister, eine Hochzeit der Herzen und das Band der Tugend.
Wer ein Herz hat, zu helfen, hat ein Recht zu tadeln.
Und sobald du dein Herz einem Mißvergnügen eröffnest, giebst du ihm auch Gelegenheit, sich zu vergnügen.
Ich hoffe, und das Hoffen nährt meinen Schmerz, ich weine, und das Weinen nährt mein versagendes Herz, ich lache, aber das Lachen geht nicht nach innen, ich brenne, aber das Brennen hinterlässt keine Spuren nach außen.
In den Armeen muss es unter zehn Männern einen mit mehr Leben, mehr Herz oder zumindest mehr Autorität geben, der mit seinem Geist, seinen Worten und seinem Beispiel die anderen fest und kampfbereit hält.
Bewege mich zuerst, überrasche mich, zerreiße mein Herz; lass mich zittern, weinen, erschaudern; empöre mich; erfreue danach meine Augen, wenn du kannst.
Der Mensch wurde geboren, um mit seinen Mitmenschen zu leben. Trennt man ihn, isoliert man ihn, wird sein Charakter schlecht, tausend lächerliche Affekte werden in sein Herz eindringen, extravagante Gedanken werden in seinem Gehirn keimen, wie Dornen in einem unkultivierten Land.
Wenn wir unser eigenes Herz lesen können, erlangen wir Weisheit über die Herzen der anderen.