Die Führung Gottes, der alle Dinge in Milde ordnet, besteht darin, dass er die Religionen in den Geist durch Gründe, in das Herz durch die Gnade pflanzt. Sie aber in den Geist und in das Herz durch Gewalt und Drohungen einpflanzen zu wollen, heißt nicht die Religion einpflanzen, sondern die Angst.
Herz Zitate
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Der Allmächtige hat uns diese unauslöschlichen Gefühle für gute und weise Zwecke eingepflanzt. Sie sind die Hüter seines Bildes in unserem Herzen. Sie unterscheiden uns von der Herde der gewöhnlichen Tiere.
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Wir wissen's ja oft nicht, die wir im Schweren sind, bis über's Knie, bis an die Brust, bis ans Kinn. Aber sind wir denn im Leichten froh, sind wir nicht fast verlegen im Leichten? Unser Herz ist tief, aber wenn wir nicht hineingedrückt werden, gehen wir nie auf den Grund. Und doch, man muß auf dem Grund gewesen sein. Darum handelt sich's.
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Jeden Morgen mussten sechs Puppen aufgezogen und angezogen werden, denn Beth war noch ein Kind und liebte ihre Haustiere wie eh und je. Keine einzige von ihnen war ganz oder schön; alle waren Außenseiter, bis Beth sie aufnahm; denn als ihre Schwestern aus diesen Idolen herauswuchsen, gingen sie zu ihr.... Beth kümmerte sich aus diesem Grund umso liebevoller um sie und richtete ein Krankenhaus für kranke Puppen ein. Keine Stecknadeln wurden jemals in ihre Baumwollvitalien gestochen; keine harten Worte oder Schläge wurden ihnen jemals verabreicht; keine Vernachlässigung betrübte jemals das Herz der abstoßendsten: aber alle wurden gefüttert und gekleidet, gepflegt und gestreichelt, mit einer Zuneigung, die nie versagte.
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Jede Untat Trägt ihren eignen Rache-Engel schon, Die böse Hoffnung, unter ihrem Herzen.
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Der Akzent der Heimat eines Menschen bleibt in seinem Geist und in seinem Herzen, genauso wie in seiner Sprache.
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Trennung Wir schreiten lange stumm und still Zusammen durch das Leben; Wenn auch das Herz sich öffnen will, So schließt sich's doch mit Beben. Wir pressen schweigend Hand in Hand, Das Auge perlt von Tränen, Da wird erkannt, doch nicht genannt, Was wir mit Angst ersehnen. Doch naht sie, ernst und finster, nun, Die bange Trennungsstunde, Da kann das Herz nicht länger ruhn, Springt auf wie eine Wunde. Dann wir Armen schnell vereint In schmerzlich süßem Triebe, Und jeder frägt, und jeder weint: Du hattest so viel Liebe? Tief sind wir in den süßen Tausch, Ach, allzutief, versunken, Wir haben uns in wildem Rausch Die Seelen zugetrunken. Man fühlt, was Mensch dem Menschen ist, Dann aber soll man scheiden, Und in der Stund', wo mans ermißt, Muß man's auf ewig meiden.
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Ich glaube von ganzem Herzen, dass Amerika die "große Idee" bleibt, die die Welt inspiriert. Es ist ein Privileg, hier geboren zu sein. Es ist eine Ehre, hier Bürgerin oder Bürger zu werden. Es ist ein Geschenk, seine Familie hier aufzuziehen, hier zu wählen und hier zu leben.
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Ein freundlich Wort aus eines tapfern Mannes Herzen, ein Lächeln, worin die verzehrende Herrlichkeit des Geistes sich verbirgt, ist wenig und viel, wie ein zauberisch Losungswort, das Tod und Leben in seiner einfältigen Silbe verbirgt, ist, wie ein geistig Wasser, das aus der Tiefe der Berge quillt, und die geheime Kraft der Erde uns mitteilt in seinem kristallenen Tropfen.
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Es ist ein maliziöser, schlecht gesinnter, weltlich denkender, bösartiger, rachsüchtiger Kerl mit einem harten Herzen, das nichts zu erweichen imstande ist, wie der tugendhafte Geistliche von dem alten wassersüchtigen Herrn sagte, als er behauptete, er würde lieber sein Besitztum seinem Weibe hinterlassen, als eine Kapelle damit bauen.
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Niemand, der das Herz einer Mutter nicht kennt, versteht meine Sorgen und den Schrecken, der meine Brust erfüllt.
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Viele, die über Ablaßkrämerei in der katholischen Kirche lachen, üben sie doch täglich selbst. Wie mancher Mann von schlechtem Herzen glaubt sich mit dem Himmel ausgesöhnt, wenn er Almosen gibt!
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Der Abgekühlte Und ist man tot, so muß man lang Im Grabe liegen; ich bin bang, Ja, ich bin bang, das Auferstehen Wird nicht so schnell vonstatten gehen. Noch einmal, eh' mein Lebenslicht Erlöschet, eh' mein Herze bricht – Noch einmal möcht ich vor dem Sterben Um Frauenhuld beseligt werben. Und eine Blonde müßt es sein, Mit Augen sanft wie Mondenschein – Denn schlecht bekommen mir am Ende Die wild brünetten Sonnenbrände. Das junge Volk voll Lebenskraft Will den Tumult der Leidenschaft, Das ist ein Rasen, Schwören, Poltern Und wechselseit'ges Seelenfoltern! Unjung und nicht mehr ganz gesund, Wie ich es bin zu dieser Stund', Möcht ich noch einmal lieben, schwärmen Und glücklich sein – doch ohne Lärmen.
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Nur mit dem Herzen kannst du den Himmel berühren.
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Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll, Seit ich liebe? warum achtetet ihr mich mehr, Da ich stolzer und wilder, Wortereicher und leerer war? Ach! der Menge gefällt, was auf den Marktplatz taugt, Und es ehret der Knecht nur den Gewaltsamen; An das Göttliche glauben Die allein, die es selber sind.
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Heute Morgen, als ich vor dem Fenster saß und einen langen, tiefen Blick nach draußen auf Gott und die Natur warf, war ich glücklich, einfach nur glücklich. Peter, solange die Menschen diese Art von Glück in sich spüren, die Freude an der Natur, an der Gesundheit und vielem mehr, werden sie immer in der Lage sein, sich dieses Glück zurückzuholen. Reichtum, Prestige, alles kann verloren gehen. Aber das Glück in deinem eigenen Herzen kann nur getrübt werden; es wird immer da sein, solange du lebst, um dich wieder glücklich zu machen.
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Die Natur rüstete das weibliche Geschlecht zur Liebe, nicht zu Gewaltseligkeiten aus; es soll Zärtlichkeit, nicht Furcht erwecken; nur seine Reize sollen es mächtig machen; nur durch Liebkosungen soll es herrschen und soll nicht mehr beherrschen wollen, als es genießen kann. […] Einer zärtlichen, eifersüchtigen Frau will ich noch alles vergeben; sie ist das, was sie sein soll, nur zu heftig. Aber gegen eine Frau, die aus kaltem Stolze, aus überlegtem Ehrgeize Freveltaten verübet, empört sich das ganze Herz; und alle Kunst des Dichters kann sie uns nicht interessant machen.
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Mein Leben geht zu Ende; doch ich spüre auch, wie mein irdisches Leben übergeht in ein neues, unendliches, unbekanntes, zukünftiges Leben, dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittern läßt, meinen Geist erleuchtet, mein Herz vor Freude weinen macht.
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Glaube mir, du hättest nie das Gleichgewicht der schönen Menschheit so rein erkannt, hättest du es nicht so sehr verloren gehabt. Dein Herz hat endlich Frieden gefunden. Ich will es glauben. Ich versteh es. Aber denkst du wirklich, daß du nun am Ende seist? Willst du dich verschließen in den Himmel deiner Liebe, und die Welt, die deiner bedürfte, verdorren und erkalten lassen unter dir? Du mußt, wie der Lichtstrahl, herab, wie der allerfrischende Regen, mußt du nieder ins Land der Sterblichkeit, du mußt erleuchten, wie Apoll, erschüttern, beleben, wie Jupiter, sonst bist du deines Himmels nicht wert.
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Reichtümer können alle verloren gehen, aber das Glück in deinem eigenen Herzen kann nur verschleiert werden, und es wird dir trotzdem wieder Glück bringen, solange du lebst. Solange du furchtlos in den Himmel blicken kannst, solange du weißt, dass du innerlich rein bist und das Glück immer noch finden wirst.
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Die größten Geschenke sind die, die wir mit dem Herzen geben.
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Das halte ich nicht aus, wenn so auf mich aufgepasst wird, dann werde ich erst schnippisch, dann traurig, und schließlich drehe ich mein Herz wieder um, drehe das Schlechte nach außen, das Gute nach innen und suche dauernd nach einem Mittel, umso zu werden, wie ich gern sein würde und wie ich sein könnte, wenn … wenn keine anderen Menschen auf der Welt leben würden.
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Der Prüfstein trügt dich nie: Gut ist, was wohl dir tut, und das ist schlimm, o Herz, wobei dir schlimm zumut.
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Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
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Mein Herz kommt mir heut vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im Nassen gelegen hat.
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Eines ist nur wahr neben dem anderen, und ich denke immer, die Welt ist geräumig genug vorgesehen, um alles zu erfassen: das, was war, muß nicht von der Stelle geräumt, nur langsam verwandelt werden, so wie das, was sein wird, nicht von den Himmeln fällt im letzten Augenblick, sondern immer schon neben uns, um uns und in unserem Herzen sich aufhält, auf den Wink wartend, der es ins Sichtbare ruft.
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Selige, heilige Tage, welche auf die Versöhnungsstunde der Menschen folgen! Die Liebe ist wieder blöde und jungfräulich, der Geliebte neu und verklärt, das Herz feiert seinen Mai, und die Auferstandenen vom Schlachtfelde begreifen den vorigen vergessenen Krieg nicht.
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Diejenigen, die nicht mit dem Herzen arbeiten können, erreichen nur einen hohlen, halbherzigen Erfolg, der überall Bitterkeit hervorruft.
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Liebesprobe Laß den Jüngling, der dich liebt, Eine Lilje pflücken, Eh' dein Herz sich ihm ergibt, Um ihn zu beglücken. Wird kein Tropfe von dem Tau Dann durch ihn vergossen, Der sie tränkte auf der Au, Sei der Bund geschlossen. Wer so zart die Blume bricht, Daß sie nicht entwallen, Sorgt auch, daß die Tränen nicht Deinem Aug' entfallen.
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Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.
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