Genie Zitate

Ich habe noch nie ein Genie getroffen. Für mich ist ein Genie jemand, der in etwas gut ist, das er hasst. Jeder kann in etwas, das er liebt, gut sein - es ist nur eine Frage, das Thema zu finden.

Das Genie ist unter den andern Köpfen, was unter den Edelsteinen der Karfunkel: Er strahlt eigenes Licht aus, während die andern nur das empfangene reflektieren.

Nach einem Genie ohne Geschmack kommen immer zahlreiche Geschmacklose ohne Genie.

Schönheit: das Genie der Materie.

Den Mangel, daß das Genie einer Familie entstammt, kann es nur dadurch wettmachen, daß es keine hinterläßt.

Nur das Genie hat den Mut, es nicht allen recht machen zu wollen.

Genie und Wahnsinn sind eng verbunden.

Männer mit dem größten Genie sind nicht immer verschwenderisch mit ihren Lobreden. Aber das ist so, wenn ihr Einflussbereich begrenzt ist und sie in Wirklichkeit nur ihre eigene Art von Vortrefflichkeit wahrnehmen.

Das Genie liebt Einfalt; der Witz Verwicklung.

Zu den Blitzen des Genies machen die Talente den Donner.

Die Mittelmäßigkeit geht daran vorüber, das Talent bemerkt einen Grashalm, das Genie ein Wunder.

Das Genie ist originell aus Natürlichkeit.

Genie ohne Bildung ist wie Silber in der Mine.

Kein Genie verkennt sich.

Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.

Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort.

Die Genies brechen die Bahnen, und die schönen Geister ebnen und verschönern sie. Eine Wegverbesserung in den Wissenschaften wäre anzuraten, um desto besser von einer zu den andern kommen zu können.

Regeln und Modelle zerstören Genie und Kunst.

Dem Genie leiht Schönheit das Leben, um hierfür Unsterblichkeit einzutauschen.

Dem Genie ist es vergönnt, tausend Dinge nicht zu wissen, die jeder Schulknabe weiß; nicht der erworbene Vorrat seines Gedächtnisses, sondern das was es aus sich selbst, aus seinem eigenen Gefühl, hervor zu bringen vermag, macht seinen Reichtum aus […|.

Wenn sich die Seele durch den Intellekt ausdrückt, ist sie Genie; durch den Willen Tugend; durch die Empfindungen Liebe.

Beim Genie heißt es: Laß dich gehen! Beim Talent: Nimm dich zusammen!

Der Künstler ist derjenige, der das Gesetz aus der Beobachtung der Werke des Genies, sei es des Menschen oder der Natur, erkennt und anwendet. Der Handwerker ist derjenige, der lediglich die Regeln anwendet, die andere entdeckt haben.

Das Genie ist so genügsam: es ist schon zufrieden, wenigstens nach seinem Tode leben zu können.

Das sogenannte "verkannte Genie" ist eine zweifelhafte Erscheinung. Meist entpuppt es sich als Untauglichkeit.

Es kann sein, dass du nicht selbst leuchtest, sondern dass du ein Lichtleiter bist. Manche Menschen, die kein Genie besitzen, haben eine bemerkenswerte Fähigkeit, es zu stimulieren.

Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.

Mit den abgelegten Gedanken eines Genies hat sich manches Talent noch lange anständig gekleidet.

Dandyismus ist eine Art von Genie.

Die Welt hat es allezeit vortrefflich verstanden, dem Genie „Steine“ statt Brot zu geben.