Freunde in der Not wären selten? – Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben.
Gegenteil Zitate
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Jeder, der seinen Geist zeigen will, lässt merken, dass er auch reichlich vom Gegenteil hat
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Worte und Redewendungen leichtfertig zu verwenden, ohne sie allzu neugierig zu hinterfragen, ist im Allgemeinen kein Zeichen von schlechter Erziehung. Im Gegenteil, es hat etwas Niederrassiges, zu genau zu sein. Aber manchmal gibt es dafür keine Hilfe.
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Der Mensch dachte sich sein eignes Gegenteil; da hatte er seinen Gott.
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Ein seltsames Ding, unsere Strafe! Sie reinigt nicht den Verbrecher, sie ist kein Abbüßen: im Gegenteil, sie beschmutzt mehr als das Verbrechen selber.
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Der Glaube sagt uns zwar, was die Sinne nicht sehen, aber nicht das Gegenteil von dem, was sie sehen; er steht über ihnen, nicht gegen sie.
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Gerade das Gegenteil tun heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen.
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Wenn ich mit intellektuellen Freunden spreche, festigt sich in mir die Überzeugung, vollkommenes Glück sei ein unerreichbarer Wunschtraum. Spreche ich dagegen mit meinem Gärtner, bin ich vom Gegenteil überzeugt.
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Keine falschere Behauptung als die, jeder Mensch müsse im Leben wenigstens einmal lieben. Im Gegenteil, die wahre, die furchtbare Liebe gehört zu den größten Seltenheiten, und ihre Helden sind an den Fingern herzuzählen wie überhaupt alle Helden.
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Ein Mensch ist nur dann ein Heuchler, wenn er vorgibt, sich an etwas zu erfreuen, das er nicht empfindet, und nicht, weil er eine perverse Freude an gegenteiligen Dingen hat.
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Mitleid widerspricht nicht dem Egoismus. Im Gegenteil: Wir sind froh über die Gelegenheit, unsere Freundschaft beweisen und in den Ruf des Empfindsamen gelangen zu können, ohne dass wir dafür etwas geben müssen.
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Diese Seele, oder das Leben in uns, stimmt keineswegs mit dem Leben außerhalb von uns überein. Wenn man den Mut hat, sie zu fragen, was sie denkt, sagt sie immer genau das Gegenteil von dem, was andere Leute sagen.
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Es ist "nicht" nötig, nicht einmal "erwünscht", Partei für mich zu nehmen: im Gegenteil, eine Dosis Neugierde, wie vor einem fremden Gewächs, mit einem ironischen Widerstande, schiene mir eine unvergleichlich "intelligentere" Stellung zu mir.
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Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. Sie würde an Unsterblichkeit glauben, und wenn sie das Gegenteil wüßte.
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Die Antithese ist die enge Pforte, durch welche sich der Irrtum zur Wahrheit schleicht.
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Ich habe mein Leben erfunden, indem ich davon ausging, dass alles, was ich nicht mag, ein Gegenteil hat, das mir gefällt.
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Das Glück ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst. Wir erfreuen uns nicht am Glück, weil wir uns von unseren Begierden zurückhalten, sondern im Gegenteil, weil wir uns daran erfreuen, sind wir in der Lage, sie zu zügeln.
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Ein gewisses Gefühl von Allgenügsamkeit ist es, welches die Leute von innerm Wert und Reichtum abhält, der Gemeinschaft mit andern die bedeutenden Opfer, welche sie verlangt, zu bringen, geschweige dieselbe, mit merklicher Selbstverleugung, zu suchen. Das Gegenteil hievon macht die gewöhnlichen Leute so gesellig und akkommodant: es wird ihnen nämlich leichter, andere zu ertragen, als sich selbst.
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Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.
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Verdienste reizen zu nichts als zur Haussuchung nach Sünden, und man erfüllt gerade das Gegenteil des preußischen Gesetzes, das bloß Unteroffiziere, welche Verdienstmedaillen haben, von der Fuchtel freispricht.
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Gefragt ist nicht der Wille zu glauben, sondern der Wille, es herauszufinden, was das genaue Gegenteil ist.
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Schlechterdings notwendig ist, dessen Gegenteil an sich selbst unmöglich ist.
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Tut das Gegenteil vom Üblichen und ihr werdet fast immer das Richtige tun.
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Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
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Es ist besser für dich, weise zu sein und nicht so zu scheinen, als weise zu scheinen und nicht so zu sein: Doch die meisten Menschen wollen das Gegenteil und bemühen sich darum.
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Was ernsthaft ist, ist nicht immer wahr; im Gegenteil, der Irrtum ist oft ernster als die Wahrheit.
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Es wird gesagt, dass das Verlangen ein Produkt des Willens ist, aber das Gegenteil ist der Fall: Der Wille ist ein Produkt des Verlangens.
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Was mich betrifft, so kann ich nicht beschuldigt werden, ein Auge auf die Frau des Dareios geworfen zu haben oder werfen zu wollen; im Gegenteil, ich habe mich sogar geweigert, denen zuzuhören, die zu mir von ihrer Schönheit sprachen.
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Gewaltlosigkeit bedeutet keineswegs Ablehnung jeglicher Konfrontation mit dem Bösen. Sie ist meiner Auffassung nach im Gegenteil eine Form eines sehr aktiven Kampfes - echter als der gewalttätige Gegenschlag, dessen Wesen im Grunde die Vermehrung der Boshaftigkeit ist.
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Für mich ist das Gegenteil von Knappheit nicht Überfluss. Es ist genug. Ich bin genug. Meine Kinder sind genug.
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