Figur Zitate

Wenn zwei Personen, die sich jung gekannt haben, alt zusammen kommen, so müssen tausend Gefühle entsteh'n.

Das starre Skelett der Gewohnheit allein hält die menschliche Gestalt aufrecht.

Wenn auch die Gesetze durch die Macht einer Person verschüttet sind und die Freiheit mit Furcht erfüllt ist, so kommen sie doch mitunter zum Vorschein.

Nur nichtig ist der Schein, doch wichtig die Erscheinung; Vollkommen ist allein des Seins und Scheins Vereinung.

Einen Gang hat s', als wie eine Prozession die aus einer einzigen Person besteht.

Lobrede. Lobpreisung einer Person, die entweder die Vorzüge von Reichtum und Macht oder die Überlegung hat, tot zu sein.

Menschen, deren Lachen stets affektiert und gezwungen herauskommt, sind intellektuell und moralisch von leichtem Gehalt; wie denn überhaupt die Art des Lachens, und andererseits der Anlaß dazu, sehr charakteristisch für die Person ist.

Das Geheimnis des Glücks ist folgendes: Lass deine Interessen so breit wie möglich gefächert sein und reagiere auf die Dinge und Personen, die dich interessieren, so weit wie möglich freundlich und nicht feindselig.

Sich selbst zu kennen, heißt, sich selbst in Aktion mit einer anderen Person zu studieren.

Wenn es zwei Menschen gelingt, die Weite in sich zu lieben, so gibt sie ihnen die Möglichkeit, einander immer in ganzer Gestalt und vor einem großen Himmel zu sehen.

Die Erinnerungen früherer Zeiten nehmen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt eine andere Gestalt und Wirkung für uns an.

Es gibt keine Umschweife von der Art, wie sie die Mode verlangt, zwischen zwei Personen, deren Denkungsart durch Ähnlichkeit der Verstandesbeschäftigungen und die Gleichheit der Grundsätze einstimmig ist.

Eine Person ist nicht die, die sie beim letzten Gespräch mit dir war - sie ist die, die sie während eurer ganzen Beziehung war.

Große Dinge in der Wirtschaft werden nie von einer Person gemacht. Sie werden von einem Team von Leuten erledigt.

Nichts erkältet mehr die edelsten Teile des innern Menschen als Umgang mit Personen, an denen man keinen Anteil nehmen kann.

Es gibt große Stunden im Leben. Wir schauen an Ihnen hinauf, wie an kolossalen Gestalten der Zukunft und des Altertums, wir kämpfen einen herrlichen Kampf mit ihnen, und bestehen wir vor ihnen, so werden sie wie Schwestern und verlassen uns nicht.

Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.

Die christliche Kirche hat eine Religion des Prunks und der Reichtümer geschaffen, um angeblich eine Person (Jesus) zu imitieren, die ein Leben in Armut führte.

Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er in seiner eigenen Person spricht. Gib ihm eine Maske, und er wird dir die Wahrheit sagen.

Denn der Mann, der dort stand und irgendeine unzusammenhängende Erklärung rief, war eine massive, gestikulierende Gestalt, die ihm bis zum Mantelkragen reichte, und dann - das Nichts, überhaupt nichts Sichtbares!

Die Sprache ist die Form, die Gestalt, das Gewand des Geistes.

In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frau belebt und regiert wird.

Es ist egal, ob ich vor einer Person oder vor einer Million Menschen kämpfe. Es sind immer noch die gleichen Emotionen.

Warum ist unser Gedächtnis gut genug, um sich die kleinste Kleinigkeit zu merken, die uns widerfährt, aber nicht gut genug, um uns daran zu erinnern, wie oft wir sie der gleichen Person erzählt haben?

Unmäßige Freude und sehr heftiger Schmerz finden sich immer nur in der selben Person ein: denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.

Aber wenn die Personen nicht lächerlich von selbst wären, so gäb es keine hübschen Märchen.

Warum können wir uns an das kleinste Detail erinnern, das uns widerfahren ist, und nicht daran, wie oft wir es derselben Person erzählt haben?

Eine richtig angelegte Wohltätigkeit beginnt bei der eigenen Person.

Es gibt keinen logischen Weg zur Entdeckung dieser elementaren Gesetze. Es gibt nur den Weg der Intuition, der durch ein Gefühl für die Ordnung hinter der Erscheinung unterstützt wird.

Das sogenannte "verkannte Genie" ist eine zweifelhafte Erscheinung. Meist entpuppt es sich als Untauglichkeit.