Der Mensch vermag vieles auszuhalten: mancher kann jahrelang leben, ohne geistige Nahrung zu sich zu nehmen.
Essen, Nahrung Zitate
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Die Nahrung des Witzes ist eine landläufige Ration von Kenntnissen.
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Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.
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Auch dem Frömmsten ist sein tägliches Mittagessen wichtiger als das Abendmahl.
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Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.
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Ich persönlich glaube, es besteht die Gefahr, dass man Essen zu ernst nimmt. Essen sollte ein Teil des großen Ganzen sein.
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Jedes Mal, wenn du dich aufrichtig freust, schöpfst du Nahrung für den Geist.
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Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.
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Ein Haus ist kein Zuhause, wenn es nicht sowohl Nahrung und Feuer für den Geist als auch für den Körper enthält.
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Lass die Nahrung deine Medizin sein und die Medizin deine Nahrung.
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Speisen sind bloß gut für den Hungrigen, Wein für den Gesunden, Arznei für den Kranken, ein Pelz für den Winter, Weiber für die Jugend usw. Sie sind folglich alle nur relativ gut.
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Das beste Gewürz für Essen ist Hunger, für Trinken ist es Durst.
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Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung.
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Der Ehemann war Abstinenzler, es gab keine andere Frau, und das beanstandete Verhalten bestand darin, dass er sich angewöhnt hatte, zum Abschluss jeder Mahlzeit seine falschen Zähne herauszunehmen und sie seiner Frau entgegenzuschleudern.
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Zeit zum Aufstehen Zeit zum Waschen Zeit zum Mittagessen Zeit zum Schlafengehen. Was bringt es, wenn ich nie wieder aufstehe, was macht das für einen Unterschied? Ich könnte genauso gut tot sein. Du könntest genauso gut tot sein. Wir alle könnten genauso gut tot sein! Das ist kein Leben. Das ist...
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Warum gibt es jeden Tag Millionen an Geld für den Krieg und keinen Cent für die Heilkunde, für die Künstler, für die armen Menschen? Warum müssen die Menschen Hunger leiden, wenn in anderen Teilen der Welt die überflüssige Nahrung weg fault? Oh warum sind die Menschen so verrückt?
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Nachdem ich eine Mahlzeit verteilt hatte, ging ich an Land und fand keine Behausung außer einem einzigen Haus, und das ohne Bewohner; wir hatten keinen Zweifel, dass die Leute bei unserer Annäherung vor Angst geflohen waren, denn das Haus war vollständig eingerichtet.
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Winter-Landschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab. Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend, wirft einen letzten Blick auf's öde Land, doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend, trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand.
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Es ist wie eine brennende Fackel, deren Flamme auf viele andere Fackeln verteilt werden kann, die die Menschen mitbringen; und damit werden sie Essen kochen und die Dunkelheit vertreiben, während die ursprüngliche Fackel selbst weiter brennt. So ist es auch mit der Glückseligkeit des Weges.
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Das Christentum hat die erotische Mahlzeit um die Vorspeise der Neugier bereichert und durch die Nachspeise der Reue verdorben.
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Der Mensch ist immer ein Phänomen. Er sieht nicht schön aus: Irgendwie heißt sein Name und Ruhlos sein Schuh, sein Rock heißt Elend, seine Zunge Eitelkeit, sein Eingeweide Wollust, sein Herz Flamme, sein Auge Sonnenheimweh, sein Wanderstab Nirgendsheim und seine bittere Nahrung Er selbst.
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Ich halte es für eine unmännliche Äußerung, wenn jener Rhodier, den ein Tyrann in einen Käfig einsperren und wie ein wildes Tier füttern ließ [Telesphoros], einem, der ihm riet, sich der Nahrung zu enthalten, die Antwort gab: "Solange der Mensch noch lebt, darf er alles hoffen." Auch angenommen, dies sei wahr, so ist doch das Leben nicht um jeden Preis zu erkaufen.
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Die Sprache ist die Nahrung des menschlichen Denkens, die nur dazu dient, den Stoffwechsel zu durchlaufen, zum Gedanken zu werden und zu leben, und in ihrem Leben selbst zu vergehen. Ihr Wissenschaftler mit eurer Vorstellung von einer schrecklichen Genauigkeit in der Sprache, von unzerstörbaren Fundamenten, die, wie es in der Wordsworth'schen Redensart auf der Titelseite von Nature heißt, „auf ewig“ gebaut sind, seid erstaunlich fantasielos!
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Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speise, sondern weil er keine hat, und weil er sowenig stehlen und rauben, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
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Niemand würde einen Menschen glücklich nennen, der keinen Funken von Tapferkeit, von Selbstzucht, von Gerechtigkeit und vernünftiger Besonnenheit besäße, sondern sich vor den vorbeifliegenden Mücken fürchten, sich im Essen und Trinken keine Lust, keinen Exzess versagen, seine liebsten Freunde um ein paar Pfennige verraten würde und hinsichtlich des Verstandes so töricht und Täuschungen so zugänglich wäre wie ein kleines Kind oder ein Verrückter.
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Witz ist das Salz der Unterhaltung, nicht die Nahrung.
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Unsere höchste Gewissheit über die Güte der Vorsehung scheint mir in den Blumen zu liegen. Alle anderen Dinge, unsere Kräfte, unsere Wünsche, unsere Nahrung, sind in erster Linie wirklich notwendig für unsere Existenz. Aber diese Rose ist ein Extra. Ihr Duft und ihre Farbe sind eine Verschönerung des Lebens, keine Bedingung dafür. Nur das Gute gibt Extras, und so sage ich noch einmal, dass wir von den Blumen viel erhoffen können.
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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Ich kenne Millionäre, die verhungern, weil ihnen die Nahrung fehlt, die allein das Menschliche im Menschen erhalten kann, und ich kenne Arbeiter und viele so genannte Arme, die in einem Luxus schwelgen, den die Millionäre nicht erreichen können. Es ist der Geist, der den Körper reich macht. Es gibt keine Klasse, die so erbärmlich ist wie die, die Geld und sonst nichts besitzt. Geld kann nur der nützliche Handlanger von Dingen sein, die unermesslich höher sind als es selbst. Erhaben darüber, wie es manchmal ist, bleibt es immer noch Caliban und spielt immer noch die Bestie. Meine Sehnsucht ist höher. Mein Ziel ist es, zur Erleuchtung und zu den Freuden des Geistes beizutragen, zu den Dingen des Geistes, zu allem, was dazu beiträgt, das Leben der Werktätigen in Pittsburgh süßer und leichter zu machen. Ich halte dies für die edelste Verwendung von Reichtum.
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Ich bin dankbar für jeden Tag, an dem ich noch am Leben bin. Alles funktioniert noch. Ich führe das darauf zurück, dass ich viele verarbeitete Lebensmittel esse. Ich glaube, es sind die Konservierungsstoffe, die mich am Leben erhalten. Das und ich esse so viel Schokolade, wie ich in die Finger bekomme.
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Ich schreibe nur jede dritte Nacht. Ich habe keinen Plan. Mein Kopf ist leer. Ich setze mich hin. Die Schreibmaschine gibt mir Dinge, von denen ich nicht einmal weiß, dass ich an ihnen arbeite. Es ist ein kostenloses Mittagessen. Ein kostenloses Abendessen. Ich weiß nicht, wie lange das so weitergehen wird, aber bis jetzt gibt es nichts Leichteres als das Schreiben.
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