Demut ist das wahre Kennzeichen christlicher Tugenden. Ohne sie behalten wir alle unsere Fehler, und sie werden nur von Stolze überkleidet, der sie anderen und oft uns selbst verbirgt.
Christ, Christentum Zitate
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Die Sünde ist der große Reiz für die Liebe der Gottheit. Je sündiger man sich fühlt, desto christlicher ist man.
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Daß das Altertum mit so viel Unschuld bekleidet vor uns steht, ist doch bloß, weil es das Christentum nicht kannte.
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In der Kirche Wehmütiger Orgelton, die letzten Sterbeseufzer des Christentums.
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Gibt es denn Christen? Ich habe noch nie welche gesehen!
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Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.
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Das Christentum ist das Blatterngift der Menschheit. Es ist die Wurzel alles Zwiespalts, aller Schlaffheit, der letzten Jahrhunderte vorzüglich. Je weiter sich wahre Bildung nach unten hin verbreitet, um so schlimmer wird es wirken. Bisher war das Christentum des Volks ziemlich unschädlich, denn es war ein roheres Heidentum.
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Ich will lieber mit einem aufrichtigen Türken als mit einem falschen Christen zu tun haben.
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Nichts lieblicheres ist einem Christen, denn denken, daß er in Gott lebe, und will hier zu schaffen haben; aber wenn der Tag kommt, es sei um welche Stunde es wolle, so ist er mein Herr, so werde ich erlöst. Doch dieser Trost gehört allein den Christen zu.
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In dieser Woche habe ich drei Mal die Matthäuspassion gehört, jedes Mal mit dem selben Gefühl der unermesslichen Bewunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium. (Über J. S. Bach)
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Der christliche Missionar mag den armen nackten Heiden das Evangelium predigen, aber die geistigen Heiden, die Europa bevölkern, haben noch nichts vom Christentum gehört.
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Zu glauben, dass Gott eine Vielzahl von Welten erschaffen hat, die mindestens so zahlreich sind wie das, was wir Sterne nennen, macht den christlichen Glauben gleichzeitig klein und lächerlich und zerstreut ihn im Kopf wie Federn in der Luft.
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Aufrichtige Christinnen und Christen können über die Details der Heiligen Schrift und der Theologie unterschiedlicher Meinung sein - absolut.
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Jeder Stoiker war ein Stoiker; wo aber ist im Christentum der Christ?
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Während meines gesamten Dienstes habe ich versucht, Brücken zwischen Juden und Christen zu bauen.
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Ich würde gerne an das Christentum glauben, nur um mir vorzustellen, dass ich verdammt sein könnte.
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Die christliche Kirche hat eine Religion des Prunks und der Reichtümer geschaffen, um angeblich eine Person (Jesus) zu imitieren, die ein Leben in Armut führte.
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Wenn da nur die Bergpredigt und meine eigene Interpretation dazu wären, würde ich nicht zögern zu sagen: „O ja, ich bin ein Christ. Leider ist aber viel, was unter dem Namen Christentum läuft, eine Negation der Bergpredigt.“
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Ich sage ganz bewusst, dass die christliche Religion, so wie sie in ihren Kirchen organisiert ist, der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt war und immer noch ist.
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Ein Mensch, sonderlich ein Christ, muß ein Kriegsmann sein und mit den Feinden in Haaren liegen.
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Die christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Religion.
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Gott will nicht, daß man nicht Geld und Gut haben und nehmen solle, oder, wenn man's hat, wegwerfen solle, wie etliche unter den Philosophen und tolle Heilige unter den Christen gelehrt und getan haben.
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Das endliche Schicksal des Christentums ist davon abhängig, ob wir dessen noch bedürfen.
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Von allen religiösen Systemen, die jemals erfunden wurden, gibt es keines, das den Allmächtigen mehr verhöhnt, den Menschen mehr schadet, der Vernunft mehr widerspricht und sich selbst mehr widerspricht als das, was man Christentum nennt.
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Sokrates starb wie ein Philosoph, Jesus Christ starb wie ein Gott.
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Niemand ist so sehr Atheist, daß er nicht die christlichen Festtage mitfeiern hülfe.
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Die Kehrseite des christlichen Mitleidens am Leiden des Nächsten ist die tiefe Beargwöhnung aller Freude des Nächsten, seiner Freude an allem, was er will und kann.
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Sie sprechen für ihre Religion nicht mit der Mäßigung und Verträglichkeit, die ihnen ihr großer Lehrer mit Tat und Worten predigte, sondern mit dem zweckwidrigen Eifer philosophischer Sektierer, und mit einer Hitze, als wenn sie Unrecht hätten. Es sind keine Christen, sondern Christianer.
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Du kennst die Christen nicht, willst sie nicht kennen. Ihr Stolz ist: Christen sein; nicht Menschen.
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Wer mit Traurigkeit, Verzweiflung oder anderem Herzeleid geplagt wird und einen Wurm im Gewissen hat, derselbe halte sich ernstlich an den Trost des göttlichen Wortes, danach so esse und trinke er und trachte nach Gesellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute, so wird's besser mit ihm werden.
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