Ich glaube, dass man ohne Bedenken jeden Menschen loben kann, nachdem er tot ist, denn es fehlt jeder Grund und jede Aufsicht für die Lobhudelei.
Abwesenheit Zitate
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Der ist fast unschuldig, der es bereut, gefehlt zu haben.
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Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt.
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Wo es am Scherz fehlt, fehlt es im Grunde am Ernst.
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Niemals fehlt es dem Volk, wenn es einmal die Waffen ergriffen hat, an Fremden, die ihm helfen.
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Du versuchst, treu zu sein, und manchmal bist du grausam. Du bist mein. Dann gehst du. Ohne dich komme ich nicht zurecht. Und wenn du die Führung übernimmst, werde ich zu deiner Fußspur. Deine Abwesenheit hinterlässt eine Leere. Ohne dich komme ich nicht zurecht. Du hast meinen Schlaf gestört, du hast mein Image ruiniert. Du hast mich aus der Bahn geworfen. Ohne dich komme ich nicht zurecht.
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Man verwest weder nach seinem Rang noch nach seinem Glaubensbekenntnis; der Natur fehlt noch immer die nötige Ehrfurcht vor unsern Torheiten.
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Schäme dich nicht, wenn du in etwas gefehlt hast und verteidige es nicht; denn Fehlen ist menschlich, verteidigen teuflisch.
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Füge Dich der Zeit, erfülle Deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz.
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Was dem Emporkömmling fehlt, ist der Geschmack, sein Glück zu zeigen.
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Wer treulos sich des Dankes will entschlagen, Dem fehlt des Lügners freche Stirne nicht.
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Ist ein Mensch unzufrieden, fehlen ihm die Möglichkeiten, sich zu äußern und das zu zeigen, was an Gutem in ihm steckt.
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Es fehlt viel daran, daß wir alle Regungen unseres Willens kennen.
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Den alten Aposteln Fast gleichen die jungen, Nichts fehlt ihnen mehr Als feurige Zungen.
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An Ideen fehlt es nicht, aber an Männern, sie auszuführen!
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Ihr, die so vieles hat, fehlt eines bloß und alles drum –
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Abwesenheit - das übliche Heilmittel der Liebe.
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Ein Messer ohne Klinge, an welchem der Stiel fehlt.
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Wir werden schwach geboren, wir brauchen Kraft; hilflos, wir brauchen Hilfe; töricht, wir brauchen Verstand. Alles, was uns bei der Geburt fehlt, alles, was wir brauchen, wenn wir in den Stand des Menschen kommen, ist das Geschenk der Bildung.
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Wo die Liebe regiert, gibt es keinen Willen zur Macht; und wo die Macht überwiegt, fehlt es an Liebe. Das eine ist der Schatten des anderen.
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Es leben genug Böse ohne Gewissen zu allen Zeiten: und vielen Guten und Braven fehlt das Lustgefühl des guten Gewissens.
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Wo die Ehe zum Schlachtfeld wird, fehlen auch die Hyänen nicht.
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Es steht etwas über unseren schaffensfreudigen Gedanken, das feiner und schärfer ist als sie. Es sieht ihrem Entstehen zu, es überwacht, ordnet und zügelt sie, es mildert ihnen oft die Farben, wenn sie Bilder weben, und hält sie am knappsten, wenn sie Schlüsse ziehen. Seine Ausbildung hängt von der unserer edelsten Fähigkeiten ab. Es ist nicht selbst schöpferisch, aber wo es fehlt, kann nichts Dauerndes entstehen; es ist eine moralische Kraft, ohne die unsere geistige nur Schemen hervorbringt; es ist das Talent zum Talent, sein Halt, sein Auge, sein Richter, es ist – das künstlerische Gewissen.
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Gnade ist die Abwesenheit von allem, was auf Schmerz oder Schwierigkeiten, Zögern oder Unstimmigkeiten hinweist.
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Einige kommen auf einen Gedanken, andere stoßen darauf, andere fallen darauf, andere verfallen darauf (hier fehlt noch das zerfallen), auch gerät man darauf. Man sagt nicht, ich habe mich nach dem Gedanken hinbegeben. Das wäre via regia.
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Denn Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern eine Tugend, die aus einer Geisteshaltung, einer Neigung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit entspringt.
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Wie Gustav die abwesende Beata liebte, errät jeder, der empfunden hat, wie die Liebe nie zärtlicher, nie uneigennütziger ist, als während der Abwesenheit des Gegenstandes.
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Abwesenheit lässt mittelmäßige Leidenschaften schwinden und große wachsen, so wie der Wind Kerzen auslöscht und Feuer entfacht.
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Abwesenheit schärft die Liebe, Anwesenheit stärkt sie.
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Gefehlt haben wir allzumal, der eine schwer, der andere leichter, der eine vorsätzlich, der andere vom Zufalle getrieben, oder durch eines andern Schlechtigkeit verführt; manchmal sind wir bei guten Absichten nur nicht fest genug gewesen und haben gegen unseren Willen und mit Widerstreben die Unschuld verloren. Und nicht nur, dass wir Fehltritte getan haben, — wir werden straucheln bis zum äußersten Lebensalter.
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