Abwesenheit Zitate

Wir werden weder besser noch schlechter: zu ersterem fehlt uns die Fähigkeit, zu letzterem die Möglichkeit.

Wo es den Rednern an Tiefe fehlt, da gehen sie in die Breite.

Selten bedenken [wir] was wir besitzen, stets was uns fehlt.

Die Bescheidenheit müsste die Tugend derer sein, denen die anderen fehlen.

Wie Platon sagt, kein Vernünftiger straft, weil gefehlt worden ist, sondern um zu verhüten, dass nicht weiter gesündigt werde.

Auch fehlt es Menschen, die Zeit genug haben, nie an Finten, Gesetze zu umgehen.

Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Triumph darüber. Der mutige Mann ist keiner, der keine Angst hat, sondern der, der die Furcht besiegt.

Was den Rednern an Tiefe fehlt, machen sie durch Länge wett.

Um fremder Leute Angelegenheiten kümmere ich mich, weil es mir an eigenen fehlt.

Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg, sondern eine Tugend, die auf Charakterstärke beruht.

Da, wo Ehrfurcht fehlt, fehlt alles.

Zur Vollkommenheit fehlte ihr nur ein Mangel.

Da es schwierig ist, beides zu vereinen, ist es sicherer, gefürchtet zu sein als geliebt zu werden, wenn eines von beidem fehlen muss.

Ich habe durch mein ganzes Leben gefunden, daß sich der Charakter eines Menschen aus nichts so sicher erkennen läßt, wenn alle Mittel fehlen, als aus einem Scherz, den er übel nimmt.

Saturn hat von seinem Ringe große Vorteile; er vermehret seinen Tag, und erleuchtet unter so vielen Monden dessen Nacht dermaßen, daß man daselbst leichtlich die Abwesenheit der Sonne vergißt.

Wenn einer auch sein Herz so gut gereinigt hat, dass ihn fürder nichts mehr irre machen kann, zu einem untadeligen Wandel hat er's doch nur durch Fehlen gebracht.

... Es gibt Lebensläufe, denen der Zufall fehlt.

Bedürft ihr meiner zu bestimmter Tat, Dann ruft den Tell, es soll an mir nicht fehlen!

Freiheit ist ein Gut dessen Anwesenheit weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen.

Augenscheinlich ist das Eisen aus demselben Dunkel hervorgekommen, wie das Gold und das Silber, daß es auf der einen Seite nicht an Werkzeugen zum Wechselmorde fehlte, auf der andern nicht an Belohnungen dafür.

Die Zeit ist reifer denn je. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Ideen, Visionen und dem Mut zu handeln.

Wenn man die Entwicklungsgeschichte neuer Ideen verfolgt, so fehlt die Periode der Verhöhnung niemals.

Was Freundschaften unauflöslich macht und deren Reiz verdoppelt, ist ein Gefühl, das der Liebe fehlt: Die Sicherheit!

Im Krieg sind es immer die Schuhe, die am meisten fehlen.

Dem verblendeten Stolz fehlt es nie an Worten.

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Entfernung und lange Abwesenheit tun jeder Freundschaft Eintrag.

Das Problem mit ihr ist, dass ihr die Macht der Konversation fehlt, aber nicht die Macht der Sprache.

Manchen fehlt es an Gegenwart des Geistes – dafür haben sie desto mehr Zukunft des Geistes.

Man spricht selten von der Tugend, die man hat; aber desto öfter von der, die uns fehlt.