In Wahrheit sind aber die bösen Triebe in ebenso hohem Grade zweckmäßig, arterhaltend und unentbehrlich wie die guten: – nur ihre Funktion ist eine verschiedene.
Zweck Zitate
- Seite 4 / 6 -
Gefällt 1 mal
Jedes Geschäft muß künstlerisch behandelt werden, wenn es sicher und dauernd und durchaus zweckmäßig gelingen soll.
Gefällt 1 mal
Tätige Menschenliebe ohne Verstand verfehlt so gut ihren Zweck als Menschenhaß ohne Macht.
Gefällt 1 mal
Der Zweck aller Erziehung ist, tugendhafte, verständige und gesunde Kinder zu ziehen.
Gefällt 1 mal
Es hat keinen Zweck, für ein Unternehmen zu arbeiten, welches aufhört nützlich zu sein und von allen Seiten behindert wird.
Gefällt 1 mal
Der Zweck der Kunst ist es, den Staub des täglichen Lebens von unserer Seele zu waschen.
Gefällt 1 mal
(Es gibt) zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, daß Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind. Das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.
Gefällt 1 mal
Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
Gefällt 1 mal
Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.
Gefällt 1 mal
Alle Welt hat irgend eine Metaphysik zum Zwecke der Vernunft, und sie, samt der Moral, machen die eigentliche Philosophie aus.
Gefällt 1 mal
Oh Erforscher der Natur der Dinge, ich lobe dich nicht, wenn du die Dinge kennst, welche die Natur gewöhnlich allein vollbringt; aber freue dich, wenn du den Zweck der Dinge kennst, die dein Geist begreift.
Gefällt 1 mal
Mancher hat sich durch den Kitzel der Witzelei hinreißen lassen, oder hat etwas getan, nicht um uns zu schaden, sondern weil er selbst seinen Zweck nicht erreichen konnte, ohne uns dabei zugleich einen Hieb zu versetzen.
Gefällt 1 mal
Bei manchen Positionen stellt die Feigheit die Frage: "Ist es sicher? Die Zweckmäßigkeit stellt die Frage: "Ist es politisch? Und die Eitelkeit stellt die Frage: "Ist es populär? Aber das Gewissen stellt die Frage: "Ist es richtig?
Gefällt 1 mal
Je großartiger und stärker die Motive des Krieges sind, je mehr sie das ganze Dasein der Völker umfassen, je gewaltsamer die Spannung ist, die dem Kriege vorhergeht, um so mehr wird der Krieg sich seiner abstrakten Gestalt nähern, um so mehr wird es sich um das Niederwerfen des Feindes handeln, um so mehr fallen das kriegerische Ziel und der politische Zweck zusammen, um so reiner kriegerisch, weniger politisch scheint der Krieg zu sein.
Noch keine Likes
Eine Angst ohne Ziel und Zweck in der Gegenwart und in der Zukunft nichts als endlose Opfer, durch die er nichts erreichen würde - das war es, was seine Tage auf Erden für ihn bereithielten... Was hatte er vom Leben? Welche Aussichten hatte er? Wonach hatte er zu streben? Sollte er nur leben, um zu existieren? Aber schon tausendmal zuvor war er bereit gewesen, seine Existenz für eine Idee, eine Hoffnung, ja sogar für eine Vorstellung aufzugeben. Das Dasein allein war ihm nie genug gewesen; er hatte immer mehr gewollt als das. Vielleicht war es nur die Stärke seines eigenen Verlangens, die ihn glauben ließ, er sei ein Mensch, dem mehr zugestanden wurde als anderen.
Noch keine Likes
Die Feigheit stellt die Frage: Ist es sicher? Die Zweckmäßigkeit stellt die Frage, ob es politisch ist. Die Eitelkeit stellt die Frage: Ist es populär? Aber das Gewissen stellt die Frage: Ist es richtig? Und es kommt eine Zeit, in der man eine Position einnehmen muss, die weder sicher, noch politisch, noch populär ist, aber man muss sie einnehmen, weil sie richtig ist.
Noch keine Likes
Ich glaube, daß die Ungeduld, womit man seinem Zwecke zueilt, die Klippe ist, woran gerade oft die besten Menschen scheitern.
Noch keine Likes
In der besten Staatsverfassung ist derjenige ein guter Bürger, der sowohl, wenn er selbst Geschäfte zu dirigieren hat, auch wenn er unter der Direktion anderer handeln muß, seine Handlungen zu dem wahren Zweck der bürgerlichen Vereinigung, zur Beförderung der Tugend und der edleren Geistesthätigkeit hinzulenken weiß.
Noch keine Likes
Prüfe die Beschaffenheit der Dinge in der Welt und unterscheide an ihnen die Stoffe, die wirkende Kraft und den Zweck.
Noch keine Likes
Der Wert des Lebens, sofern es in dem besteht, was wir Gutes genießen können, wird von den Menschen viel zu hoch angeschlagen; sofern es aber nach dem geschätzt wird, was wir Gutes tun können, ist es der höchsten Achtung und Sorgfalt, es zu erhalten und fröhlich zu guten Zwecken zu gebrauchen, würdig.
Noch keine Likes
Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.
Noch keine Likes
Die umfassendste Vorstellung von dieser neuen Welt ist die einer politisch, sozial und wirtschaftlich vereinten Welt Zu diesem Zweck setzt sich eine kleine, aber wachsende Zahl von Menschen auf der Welt zusammen und versucht, ihr Leben zu gestalten.
Noch keine Likes
Alle Naturanlagen eines Geschöpfs sind bestimmt, sich einmal vollständig und zweckmäßig auszuwickeln.
Noch keine Likes
Die Wahrheit des Anwalts ist nicht die Wahrheit, sondern die Konsequenz oder eine konsequente Zweckmäßigkeit.
Noch keine Likes
Ohne Glaube an die Seele und ihre Unsterblichkeit ist das Sein den Menschen unnatürlich, undenkbar und unerträglich. Nur durch den Glauben an seine Unsterblichkeit erfaßt der Mensch den vernünftigen Zweck seines Seins auf Erden. Der Verlust des höchsten Sinnes das Leben führt folgerichtig zum Selbstmord ... Die Überzeugung von der Unsterblichkeit ist folglich der Normalzustand der Menschheit, und wenn dem so ist, so ist auch die Unsterblichkeit der menschlichen Seele selbst eine zweifellose Tatsache. Mit einem Wort: die Idee unserer Unsterblichkeit ist das Leben selbst, das lebendige Leben.
Noch keine Likes
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise – das liegt nicht in der Macht des einzelnen.
Noch keine Likes
Nichts zeugt so sehr von kleinlicher und engherziger Gesinnung als die Liebe zum Reichtum, nichts ist edler und großartiger als die Geringschätzung des Geldes, wenn man es nicht besitzt, und die Verwendung desselben zu wohltätigen und menschenfreundlichen Zwecken, wenn man es besitzt.
Noch keine Likes
Goethes so beliebtes Lied: »Ich hab mein' Sach auf nichts gestellt«, besagt eigentlich, dass erst nachdem der Mensch aus allen möglichen Ansprüchen herausgetrieben und auf das nackte, halbe Dasein zurückgewiesen ist, er derjenigen Geistesruhe teilhaftig wird, welche die Grundlage des menschlichen Glückes ausmacht, indem sie nötig ist, um die Gegenwart, und somit das ganze Leben, genießbar zu finden. Zu eben diesem Zwecke sollten wir stets eingedenk sein, dass der heutige Tag nur einmal kommt und nimmer wieder. Aber wir wähnen, er komme morgen wieder: morgen ist jedoch ein anderer Tag, der auch nur einmal kommt.
Noch keine Likes
Der Mensch ist keine Maschine, die je nach Bedarf für ganz andere Zwecke umgebaut werden kann, in der Hoffnung, dass sie dann genauso regelmäßig funktioniert wie vorher, aber auf eine ganz andere Art. Er trägt seine ganze Geschichte in sich; in seiner Struktur ist die Geschichte der Menschheit geschrieben.
Noch keine Likes
Den Zufall gibt die Vorsehung – zum Zwecke muß ihn der Mensch gestalten.
Noch keine Likes