Zitat: Die fehlerhaft wiedergegebenen Worte eines anderen.
Zitat Zitate
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Gott hat keinen Witz, und die Könige sollten auch keinen haben. Denn hat ein König Witz, wer steht uns für die Gefahr, daß er deswegen einen ungerechten Ausspruch tut, weil er einen witzigen Einfall dabei anbringen kann?
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Es ist nichts unangenehmer als ein Mensch, der bei jeder Gelegenheit sich selbst zitiert.
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Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
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Manche Menschen haben gerade genug gelesen, um verkehrt zu zitieren.
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Wir alle zitieren – aus Notwendigkeit, aus Neigung und aus Vergnügen.
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Zitate sind Eis für jede Stimmung.
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Spruch vor Tisch Erde, die uns dies gebracht, Sonne, die es reif gemacht: Liebe Sonne, liebe Erde, euer nie vergessen werde!
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Die Weisheit der Weisen und die Erfahrung der Zeitalter werden durch Zitate verewigt.
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Ich zitiere mich gern selbst; es gibt meiner Konversation würze.
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Einer zitierte gern Jean Pauls Wort, daß jeder Fachmann in seinem Fach ein Esel sei. Er war nämlich in allen Fächern zuhause.
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Es ist ein alter Spruch: das beste Leichentuch Ist Redlichkeit, sie würzt den Tod mit Wohlgeruch.
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Man soll das, was man am wenigsten versteht, in der Sprache zitieren, die man am wenigsten beherrscht.
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Jeder Mensch ist ein Zitat aus all seinen Vorfahren.
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Ich hasse Zitate. Sag mir, was du weißt.
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Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.(Quelle: Götzen-Dämmerung (1889) - Sprüche und Pfeile, 8)
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Frommer Spruch Wie von den einzelnen Mühen und Lasten des Lebens im Schlummer, Ruht man vom Leben selbst endlich im Tode sich aus.
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Der kann nicht klagen über harten Spruch, den man zum Meister seines Schicksals macht.
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Noch ahn’ ich, ohne zu finden. Ich frage die Sterne, und sie verstummen, ich frage den Tag und die Nacht, aber sie antworten nicht. Aus mir selbst, wenn ich mich frage, tönen mystische Sprüche, Träume ohne Deutung.
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Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.
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Kunstwärter müssen dann der Dummheit Blöße decken, und ein gelehrt Zitat macht Zierden selbst zu Flecken.
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Klimps Der alte fromme Klimps, bei jedem Bissen Brot, Den er genoß, sprach: Segne Gott! Den schönen Spruch nicht halb zu lassen, sprach Und stirb! sein frommes Weib mit Hiobs Weib' ihm nach.
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Ein witziger Spruch beweist nichts.
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Es ist immer dasselbe: Frauen schmücken sich mit Juwelen und Pelzen, Männer mit Witz und Zitaten.
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Ich zitiere andere nur, um mich besser ausdrücken zu können.
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Den Witz eines Witzigen erzählen heißt bloß: einen Pfeil aufheben. Wie er abgeschossen wurde, sagt das Zitat nicht.
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Gleich nach dem Schöpfer eines guten Satzes kommt der, der ihn zum erstenmal zitiert.
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Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.
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Es ist nichts Helleres denn die Sonne, das ist die Schrift. Ist aber eine Wolke davor getreten, so ist doch nichts anderes dahinter denn dieselbe helle Sonne. Ist ein dunkler Spruch in der Schrift, so zweifelt nur nicht, es ist gewißlich dieselbe Wahrheit dahinter, die am anderen Ort klar ist, und wer das Dunkle nicht verstehen kann, der bleibt bei dem Lichten.
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Denn offenbar seid ihr doch schon lange mit dem vertraut, was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck „seiend“ gebraucht, wir jedoch glaubten es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen. (Von Heidegger in der Einleitung von „Sein und Zeit“ zitiert.)
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