Sich selbst zu kennen, ist die erste aller Wissenschaften.
Wissenschaft Zitate
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Die Weisheit allein ist die Wissenschaft der anderen Wissenschaften.
Wissenschaft ist nichts anderes als Wahrnehmung.
Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen - sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.
Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. [...] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, dass die Kunst keine Grenzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indes er vielleicht von Anderen bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.
Der Mensch muss zum Staunen erwachen - und die Völker vielleicht auch. Die Wissenschaft ist ein Weg, ihn wieder in den Schlaf zu schicken.
Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.
Wissenschaft ist Spektralanalyse. Kunst ist Lichtsynthese.
Nach Goethe: Wer Kunst und Religion besitzt, der hat auch Wissenschaft. Wer diese beiden nicht besitzt, der habe Wissenschaft.
Männer der Wissenschaft! Man sagt ihr viele nach, aber die meisten mit Unrecht.
Schreiet Mordio, so ist ein Mord begangen, murmelt Abracadabra, so ist es Religion, schreibet Auspuffleitungen von Dynamos, und es ist Wissenschaft.
Die Wissenschaft überbrückt nicht die Abgründe des Denkens, sie steht bloß als Warnungstafel davor. Die Zuwiderhandelnden haben es sich selbst zuzuschreiben.
Psychoanalyse ist mehr eine Leidenschaft als eine Wissenschaft [...].
Doch die Wissenschaft, man weiß es, achtet nicht des Laienfleißes.
Man muß die Gegenwart von ihrer Wissenschaft reden hören, um zu wissen, was ein Parvenü ist.
Die Wissenschaft ist nur eine Episode der Religion. Und nicht einmal eine wesentliche.
Was tief eingeprägt und angeboren ist, wird durch Kunst und Wissenschaft zwar abgemildert, aber nicht besiegt.
Übrigens gibt es nur eine wahrhaft freie Wissenschaft, die, welche frei macht; es ist die der Weisheit, jene erhabene, stärkende, großartige Wissenschaft: alle übrigen sind kleinlich und kindisch. Oder glaubst du, daß etwas Gutes an Dingen sei, deren Lehrer, wie du siehst, die schamlosesten und lasterhaftesten Menschen sind? Solche Dinge sollten wir nicht lernen, sondern gelernt haben.
Muße ohne Wissenschaften ist Tod, ist das Grab eines Lebenden.
Auch was die wissenschaftlichen Studien anlangt, so hat der Aufwand dafür, an sich gewiss lobwürdig, doch nur so lange Sinn und Verstand, als er Maß hält. Wozu die unzähligen Bücher und Bibliotheken, von denen der Besitzer in seinem ganzen Leben kaum die Kataloge durchgelesen hat? Es belastet die Masse den Lernenden, ohne ihn zu belehren, und es ist weit vernünftiger, dich an wenige Schriftsteller zu halten, als irrend umherzuschweifen von einem zum anderen.
Scheue keine Mühen, um dich durch das eine oder andere Talent bemerkenswert zu machen; doch widme dich nicht ausschließlich einem Bereich. Bemühe dich, in allen Bereichen klare Vorstellungen zu haben. Gib keine Wissenschaft ganz auf, denn die Wissenschaft ist nur eine davon.
Die Weisheit (Philosophie) ist eine Wissenschaft göttlicher und menschlicher Dinge nebst den Ursachen, worauf sie beruhen.
Griechenland hat uns in der Wissenschaft und in der Literatur überholt.
Das zweite Zeugnis der Menge ist nicht das gewichtigste. Denn in jedem Bestreben, jeder Kunst, jeder Wissenschaft, ja selbst in der Tugend ist das Beste allemal das Seltenste.
Die Wissenschaft nährt die Jugend und ergötzt das Alter.
Jede Tätigkeit und Pflicht, welche die Verbindungen der Menschen und die bürgerliche Gesellschaft zu schützen vermag, ist derjenigen vorzuziehen, welche sich auf Erkenntnis und Wissenschaft bezieht.
Sokrates pflegte zu sagen, daß Menschen, die sonst nach nichts verlangen, als gut zu werden, jede Wissenschaft leicht wird.
Klarheit ist Wahrhaftigkeit in der Kunst und in der Wissenschaft.
Wo die Menschen an Verstand übertroffen werden, glauben sie, es sei nur an Wissenschaft.
Die kühnsten Autoren im Urteil über andere oder über Wissenschaften sind junge, die dadurch Autorität zu erlangen hoffen; da die alten dadurch ihre zu verscherzen fürchten.