Viele sprechen die Wahrheit, wenn sie sagen, dass sie den Reichtum verachten, aber sie meinen den Reichtum, den andere besitzen.
Verachtung Zitate
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Die Menschen verachten das Wissen und das intellektuelle Leben und drängen auf das Tun. Ich gebe mich mit dem Wissen zufrieden, wenn ich nur wissen könnte.
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Einige Menschen können jedes Gut verachten, sobald sie es nicht haben: andre aber nur, wenn sie es haben. Letztere sind unglücklicher und edler.
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Den schlechten Mann muß man verachten, Der nie bedacht, was er vollbringt.
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Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bücken sich gerade voreinander.
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Die Anmaßung der Vulgären steht im Verhältnis zu ihrer Unwissenheit. Sie behandeln alles mit Verachtung, was sie nicht verstehen.
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Ich glaube wie ein Kind, dass das Leid geheilt und wiedergutgemacht wird, dass all die erniedrigende Absurdität menschlicher Widersprüche wie eine jämmerliche Fata Morgana verschwinden wird, wie die verachtenswerte Erfindung des ohnmächtigen und unendlich kleinen euklidischen Verstandes des Menschen, dass sich im Finale der Welt, im Moment der ewigen Harmonie, etwas so Kostbares ereignen wird, dass es für alle Herzen, für die Besänftigung aller Ressentiments, für die Sühne aller Verbrechen der Menschheit, für all das Blut, das sie vergossen hat, ausreichen wird; dass es nicht nur möglich sein wird, zu vergeben, sondern auch zu rechtfertigen, was geschehen ist.
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Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
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Wir geben oft vor, das zu fürchten, was wir in Wirklichkeit verachten, und noch öfter verachten wir das, was wir wirklich fürchten.
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Für mich war es schockierend, dass eine Männerregierung mit solch extremer Verachtung auf eine Bewegung blicken konnte, die nichts anderes verlangte als eine so einfache Kleinigkeit wie das Wahlrecht.
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Wir verachten vieles, um uns nicht selbst verachten zu müssen.
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Es ist nicht die menschliche Natur, die wir anklagen sollten, sondern die verachtenswerten Konventionen, die sie pervertieren.
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Sie lieben die Menschen und verachten den einzelnen Unglücklichen.
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Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht wie schwer es ist einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also würklich die Verachtung nicht, mit der man [ihnen] nun in allen Landen zu begegnen anfängt.
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Groß ist die Macht der Gewohnheit. Sie lehrt uns, Müdigkeit zu ertragen und Wunden und Schmerzen zu verachten.
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Wer Dinge verspottet, an die ein guter Geschmack längst nicht mehr rührt, wird selbst Gegenstand des Spottes, ja der Verachtung.
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Wenn man mich aus einem Flugzeug in den Ozean werfen und mir sagen würde, das nächste Land sei tausend Meilen entfernt, würde ich trotzdem schwimmen. Und ich würde denjenigen verachten, der aufgibt.
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Wer sich ständig Gefahren aussetzt, wird sie verachten.
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Wer die Eitelkeit in sich leugnet, besitzt sie gewöhnlich in so brutaler Form, dass er instinktiv vor ihr das Auge schließt, um sich nicht verachten zu müssen.
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Viele Menschen verachten den Reichtum, aber wenige sind stark genug, darauf zu verzichten.
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Indem wir alles verachten, was uns vorausgegangen ist, lehren wir andere, uns selbst zu verachten.
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Derselbe Hochmut, der uns die Fehler, von denen wir uns frei glauben, tadeln läßt, läßt uns jene guten Eigenschaften verachten, die wir nicht besitzen.
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Ich hasse die Großen; ich hasse ihren Stand, ihre Härte, ihre Vorurteile, ihre Kleinlichkeit und alle ihre Laster; und ich würde sie noch viel mehr hassen, wenn ich sie weniger verachtete.
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Verachtet alles, was unangebrachter Fleiß angeblich zum Schmuck und zur Zierde uns vor Augen stellt. Sagt euch, daß nichts als der Geist Bewunderung verdient; ist er selbst groß, so ist für ihn nichts groß.
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Der kürzeste Weg zum Reichtum ist der, dass man den Reichtum verachtet.
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Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.
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Schweigen ist der vollkommenste Ausdruck von Verachtung.
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Mit einem Menschen zu streiten, der dem Gebrauch und der Autorität der Vernunft abgeschworen hat und dessen Philosophie darin besteht, die Menschheit zu verachten, ist so, als würde man einem Toten Medizin verabreichen oder versuchen, einen Atheisten durch die Schrift zu bekehren.
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Ich besitze so viel Ehrgeiz, wie nötig ist, um an den Dingen dieses Lebens Anteil zu nehmen, aber keinen, der mir Abscheu vor dem Platz einflößen könnte, auf den die Natur mich gestellt hat.
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Man verachtet nicht alle, welche Laster haben, wohl aber jeden, der keine Tugend hat.
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