Liebe verwandelt sich mit ein wenig Nachsicht in Gleichgültigkeit oder Abscheu; nur der Hass ist unsterblich.
Verachtung Zitate
- Seite 4 / 7 -
Gefällt 2 mal
Nichts ist verachtenswerter als ein professioneller Redner, der seine Worte wie ein Quacksalber seine Heilmittel einsetzt.
Gefällt 2 mal
Sterben heißt nur, so zu sein, wie wir waren, bevor wir geboren wurden. Doch niemand empfindet Reue, Bedauern oder Abscheu, wenn er diesen letzten Gedanken betrachtet.
Gefällt 2 mal
Vertrautheit führt zwar nicht zu Verachtung, aber sie nimmt der Bewunderung den Boden unter den Füßen weg.
Gefällt 2 mal
Wir haben nicht genug Eigenliebe um die Verachtung eines anderen gering zu schätzen.
Gefällt 2 mal
Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache. Meine Sache aber ist es, nichts zu tun oder zu sagen, was Verachtung verdient. Haßt er mich, so ist das wieder seine Sache, die meinige dagegen, liebreich und wohlwollend gegen alle Menschen zu sein [...].
Gefällt 2 mal
Nichts bist du, nichts ohne die andern. Der verbissenste Misanthrop braucht die Menschen doch, wenn auch nur, um sie zu verachten.
Gefällt 2 mal
Unlauter erworbener Ruf schlägt in Verachtung um.
Gefällt 2 mal
Hass ist Sache des Herzens, Verachtung des Kopfs.
Gefällt 2 mal
In der Geringschätzung andrer liegt viel Ehrerbietung gegen sich selbst.
Gefällt 2 mal
Die Verachtung unsrer Natur ist ein Irrtum unsrer Vernunft.
Gefällt 2 mal
Mir ist jetzt klar, dass ich aufgrund meiner grenzenlosen Eitelkeit und meines hohen Anspruchs an mich selbst oft mit wütender Unzufriedenheit auf mich selbst blickte, die an Abscheu grenzte, und so schrieb ich innerlich allen das gleiche Gefühl zu.
Gefällt 2 mal
Wenn einmal die Autorität durch Gewaltthätigkeiten auf Verachtung gestoßen, wird niemand mehr Ansehen genug haben, um sie wiederherzustellen.
Gefällt 1 mal
Mancher fiele schnell der Verachtung anheim, wenn er andere so täuschen würde wie sich selbst.
Gefällt 1 mal
Viele sprechen die Wahrheit, wenn sie sagen, dass sie den Reichtum verachten, aber sie meinen den Reichtum, den andere besitzen.
Gefällt 1 mal
Verachtung ist das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, um ihn gefahrlos zu bekämpfen.
Gefällt 1 mal
Die Menschen verachten das Wissen und das intellektuelle Leben und drängen auf das Tun. Ich gebe mich mit dem Wissen zufrieden, wenn ich nur wissen könnte.
Gefällt 1 mal
Je mehr einer verachtet und ein Ziel des Spottes ist, umso zügelloser ist seine Zunge.
Gefällt 1 mal
Den schlechten Mann muß man verachten, Der nie bedacht, was er vollbringt.
Gefällt 1 mal
Wenn der Meister regiert, ist sich das Volk kaum bewusst, dass es ihn gibt. Der Zweitbeste ist ein Führer, den man liebt. Der Nächste einer, vor dem man Angst hat. Der Schlechteste ist einer, den man verachtet.
Gefällt 1 mal
Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bücken sich gerade voreinander.
Gefällt 1 mal
Die Anmaßung der Vulgären steht im Verhältnis zu ihrer Unwissenheit. Sie behandeln alles mit Verachtung, was sie nicht verstehen.
Gefällt 1 mal
Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
Gefällt 1 mal
Wir geben oft vor, das zu fürchten, was wir in Wirklichkeit verachten, und noch öfter verachten wir das, was wir wirklich fürchten.
Gefällt 1 mal
Für mich war es schockierend, dass eine Männerregierung mit solch extremer Verachtung auf eine Bewegung blicken konnte, die nichts anderes verlangte als eine so einfache Kleinigkeit wie das Wahlrecht.
Gefällt 1 mal
Wir verachten vieles, um uns nicht selbst verachten zu müssen.
Gefällt 1 mal
Es ist nicht die menschliche Natur, die wir anklagen sollten, sondern die verachtenswerten Konventionen, die sie pervertieren.
Gefällt 1 mal
Sie lieben die Menschen und verachten den einzelnen Unglücklichen.
Gefällt 1 mal
Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht wie schwer es ist einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also würklich die Verachtung nicht, mit der man [ihnen] nun in allen Landen zu begegnen anfängt.
Gefällt 1 mal
Wer Dinge verspottet, an die ein guter Geschmack längst nicht mehr rührt, wird selbst Gegenstand des Spottes, ja der Verachtung.
Gefällt 1 mal