Verachtung Zitate

Um Menschen zu kontrollieren, musst du sie entweder in ihren Leistungen übertreffen oder sie verachten.

Edelmut ist nur verkappter Ehrgeiz, der die kleinen Vorteile verachtet, um größeren nachzugehen.

Je mehr einer verachtet und ein Ziel des Spottes ist, umso zügelloser ist seine Zunge.

Zeichen eines großes Geistes ist es, Großes zu verachten und das Mittelmaß dem Übermaß vorzuziehen.

Unsere Verachtung für andere beweist nichts anderes als die Illiberalität und Beschränktheit unserer eigenen Ansichten.

Gefährlicher als gefürchtet zu werden ist es, verachtet zu werden.

Ein weiser Reisender verachtet niemals sein eigenes Land.

Von allen Strafen, die das Herz einer Frau treffen, ist die allgemeine Verachtung die schlimmste.

Liebe ist heftiger als Selbstliebe, denn man kann auch eine Frau lieben, die einen verachtet.

Wir verachten nicht alle, die Laster haben, aber wir verachten die, die keine Tugenden haben.

Wahrer Adel ist es, den nichtigen Adel zu verachten.

Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.

Vertrautheit führt zwar nicht zu Verachtung, aber sie nimmt der Bewunderung den Boden unter den Füßen weg.

Wenn ich ein Mann wäre, und ich wäre gerne einer, würde ich die heutigen Frauen verachten. Dieser unweibliche Ehrgeiz, diese ekelhafte Geschäftstüchtigkeit.

Liebe verwandelt sich mit ein wenig Nachsicht in Gleichgültigkeit oder Abscheu; nur der Hass ist unsterblich.

Wer die Menschen verachtet, wird nie das Beste aus sich und anderen herausholen.

Das reine Gute wird schnell fade, es fehlt ihm an Abwechslung und Geist. Schmerz ist ein Bittersüßes, das nie übersättigt. Die Liebe verwandelt sich mit ein wenig Nachsicht in Gleichgültigkeit oder Abscheu. Nur der Hass ist unsterblich.

Nichts bist du, nichts ohne die andern. Der verbissenste Misanthrop braucht die Menschen doch, wenn auch nur, um sie zu verachten.

Je verdorbener ein Zeitalter, desto mehr Verachtung der Weiber.

Oh, die Toten! murmelte sie, man hatte Mitleid mit ihnen, man schob sie beiseite, man hatte sogar ein wenig Verachtung für sie. Sie sind unserer Gnade ausgeliefert.

An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.

Verachtung ist mehr als Haß; jene kann der Weise haben, sie ist unwillkürlich.

Es ist eine nichtswürdige Liebe, die keine Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen.

Wenn der Meister regiert, ist sich das Volk kaum bewusst, dass es ihn gibt. Der Zweitbeste ist ein Führer, den man liebt. Der Nächste einer, vor dem man Angst hat. Der Schlechteste ist einer, den man verachtet.

Wenn man alle erbärmlichen Wichte hassen wollte, da hätte man viel zu tun: verachten kann man sie mit größter Bequemlichkeit samt und sonders.

Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.

Der böse Anführer ist derjenige, den das Volk verachtet. Der gute Anführer ist derjenige, den das Volk verehrt. Der große Anführer ist derjenige, von dem das Volk sagt: „Wir haben es selbst geschafft.

In seinem Inneren spürte er diesen leisen Anflug von Verachtung für das ganze Leben, der das Salz der amerikanischen Mentalität ist. Äußerlich sind sie sentimental und enthusiastisch, innerlich sind sie zutiefst zynisch.

Hass ist eine Angelegenheit des Herzens, Verachtung eine des Kopfes.

Wer freudig in Reih und Glied zur Musik marschiert, hat meine Verachtung schon verdient. Ihm hat man irrtümlich ein großes Gehirn gegeben, denn für ihn würde das Rückenmark ausreichen.