Den unsterblichen Göttern und uns verleihe du Freude!
Unsterblichkeit Zitate
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Sag' etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und du bist unsterblich.
Die Geschichte hat Helden und Werkzeuge, und macht beide unsterblich.
[...] es wurde eben über alles was zur echten Religion des Herzens gehört, gesprochen und auf die Unsterblichkeit, womit jene ja anfängt und schließt, führte uns leicht alles, der Sternhimmel das Abendrot, ja das Abendgeläute, jede Rührung, vielleicht mancher Schmerz.
Jede Liebe glaubt an eine doppelte Unsterblichkeit, an die eigne und an die fremde. Wenn sie fürchten kann, jemals aufzuhören, so hat sie schon aufgehört. Es ist für unser Herz einerlei, ob der Geliebte verschwindet oder nur seine Liebe.
Der Gedanke der Unsterblichkeit ist ein leuchtendes Meer, wo der, der sich darin badet, von lauter Sternen umgeben ist.
Wollen wir uns die Unsterblichkeit wegdenken aus dem Weltplane, so wählte also Gott ein stäubendes Vorüberfliegen von Seelen, deren Zeitlichkeit für ihn gar keine Existenz haben kann [...].
Das Leben – das Sterben – die Unsterblichkeit; diese drei bilden den Dreiklang der menschlichen Endlichkeit.
O der Mensch wäre auf der Erde eitel und Asche und Spielwerk und Dunst, wenn er nicht fühlte, daß ers wäre – – o Gott, dieses Gefühl ist unsere Unsterblichkeit!
Unsterblichkeit ist der unbescheidenste Trost.
Die Sterblichkeit hat abgenommen – aber auch die Unsterblichkeit.
Wenn man den Glauben an die Unsterblichkeit in der Menschheit zerstören würde, würde nicht nur die Liebe, sondern jede lebendige Kraft, von der der Fortbestand allen Lebens in der Welt abhängt, sofort versiegen.
Es gibt keine Tugend ohne die Unsterblichkeit.
Auf der Welt gibt es nur deshalb Liebe, weil die Menschen an die Unsterblichkeit glauben. Mit dem Aufhören des Glaubens würde die Liebe vernichtet werden.
Durch die Erfahrung der aktiven Liebe. Bemühe dich, deinen Nächsten aktiv und unermüdlich zu lieben. In dem Maße, in dem du in der Liebe vorankommst, wirst du dir der Realität Gottes und der Unsterblichkeit deiner Seele sicherer werden. Wenn du in der Liebe zu deinem Nächsten zu vollkommener Selbstvergessenheit gelangst, wirst du ohne Zweifel glauben, und kein Zweifel kann mehr in deine Seele eindringen. Das ist erprobt. Das ist sicher.
Man kann hier nichts beweisen, aber man kann überzeugt werden.' Aber wie? Wodurch?' Durch die Erfahrung der aktiven Liebe. Versuche, deinen Nächsten aktiv und unermüdlich zu lieben. Je mehr es dir gelingt, zu lieben, desto mehr wirst du von der Existenz Gottes und der Unsterblichkeit deiner Seele überzeugt sein. Und wenn du völlige Selbstlosigkeit in der Liebe zu deinem Nächsten erreichst, dann wirst du zweifellos glauben, und kein Zweifel wird sogar in deine Seele eingehen können. Das ist getestet worden. Es ist gewiss... Aktive Liebe ist hart und furchterregend im Vergleich zur Liebe im Traum. Die Liebe in Träumen dürstet nach sofortigen Taten, die schnell ausgeführt werden und bei denen alle zusehen. Sie geht sogar so weit, dass man sein Leben gibt, vorausgesetzt, es dauert nicht lange und ist bald vorbei, wie auf der Bühne, und alle schauen zu und loben. Aktive Liebe hingegen ist Arbeit und Ausdauer und für manche Menschen vielleicht eine ganze Wissenschaft... In dem Moment, in dem du mit Schrecken feststellst, dass du trotz all deiner Bemühungen deinem Ziel nicht nur nicht näher gekommen bist, sondern dich scheinbar noch weiter davon entfernt hast, in diesem Moment... wirst du plötzlich dein Ziel erreichen und deutlich die wunderbare Macht des Herrn sehen, der dich die ganze Zeit geliebt hat und dich auf geheimnisvolle Weise geführt hat.
Ohne Glaube an die Seele und ihre Unsterblichkeit ist das Sein den Menschen unnatürlich, undenkbar und unerträglich. Nur durch den Glauben an seine Unsterblichkeit erfaßt der Mensch den vernünftigen Zweck seines Seins auf Erden. Der Verlust des höchsten Sinnes das Leben führt folgerichtig zum Selbstmord ... Die Überzeugung von der Unsterblichkeit ist folglich der Normalzustand der Menschheit, und wenn dem so ist, so ist auch die Unsterblichkeit der menschlichen Seele selbst eine zweifellose Tatsache. Mit einem Wort: die Idee unserer Unsterblichkeit ist das Leben selbst, das lebendige Leben.
Damals als die Seele noch unsterblich war.
Der Ruhm ist der unsterbliche Bruder der sterblichen Ehre.
Ruhm und Ehre sind Zwillingsgeschwister; jedoch so, wie die Dioskuren, von denen Pollux unsterblich und Kastor sterblich war.
Als Sterbliche ängstigt uns alles; doch alles begehren wir, als ob wir unsterblich wären.
Der erste praktische Lehrer. – Denn ein anders ist die Unsterblichkeit der Seele, als eine philosophische Spekulation, vermuten, wünschen, glauben: ein anders, seine innern und äußern Handlungen darnach einrichten.
Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. Sie würde an Unsterblichkeit glauben, und wenn sie das Gegenteil wüßte.
Laß allen Tugenden die Sterbeglocke läuten! ich höre ja dich, dich, deines Herzens Lied, du Liebe! und finde unsterblich Leben, indessen alles verlischt und welkt.
Glücklich sein, heißt schläfrig sein im Munde der Knechte. Glücklich sein! mir ist, als hätt ich Brei und laues Wasser auf der Zunge, wenn ihr mir sprecht von glücklich sein. So albern und so heillos ist das alles, wofür ihr hingebt eure Lorbeerkronen, eure Unsterblichkeit.
Es gibt Millionen von Menschen, die sich nach Unsterblichkeit sehnen – die aber nicht wissen, was sie an einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.
Vielleicht ist die Natur unsere beste Garantie für Unsterblichkeit.
Der dichterische Geist ist unsterblich und unverlierbar in der Menschheit.
Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.