Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz.
Die besten Zitate zum Thema Toleranz
Toleranz ist ein Zeichen von Offenheit und Respekt gegenüber anderen Meinungen und Lebensweisen. Diese Kategorie bietet Zitate über Duldsamkeit, Akzeptanz und die Notwendigkeit, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung von Toleranz in einer vielfältigen Gesellschaft.
Hier findest du insgesamt 35 Zitate rund um das Thema Toleranz:
Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
Toleranz ist der verdacht, dass der andere Recht hat.
Toleranz bedeutet nicht, dass man sich nicht für seine eigenen Überzeugungen einsetzt. Vielmehr verurteilt sie die Unterdrückung oder Verfolgung anderer.
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit. Der Spruch von Schopenhauer: «Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will», hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleben der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.
Toleranz ist die Unfähigkeit ja oder nein sagen zu können.
Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal.
Das Publikum ist erstaunlich tolerant. Sie verzeiht alles außer Genialität.
Ich habe gelernt, dass die intolerantesten und engstirnigsten Menschen oft diejenigen sind, die sich selbst zu ihrer Toleranz und Aufgeschlossenheit beglückwünschen.
Ich glaube, dass alle Amerikanerinnen und Amerikaner, die an Freiheit, Toleranz und Menschenrechte glauben, die Verantwortung haben, sich gegen Bigotterie und Vorurteile aufgrund der sexuellen Orientierung zu stellen.
Die Toleranz, welche man oft an großen Männern bemerkt und preiset, ist wohl immer das Bild der größten Menschenverachtung: Denn erst wenn ein großer Geist von dieser ganz durchdrungen ist, hört er auf, die Menschen für seinesgleichen zu halten und diesem entsprechende Forderungen an sie zu machen.
Reisen lehrt Duldsamkeit.
Meine Eltern teilten nicht nur eine unwahrscheinliche Liebe, sondern auch einen festen Glauben an die Möglichkeiten dieses Landes. Sie gaben mir einen afrikanischen Namen, Barack, oder gesegnet, weil sie glaubten, dass in einem toleranten Amerika dein Name kein Hindernis für den Erfolg ist.
Amerika und der Islam schließen sich nicht aus und müssen nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Stattdessen überschneiden sie sich und teilen gemeinsame Prinzipien wie Gerechtigkeit und Fortschritt, Toleranz und die Würde aller Menschen.
Als Vulnerabilitätsforscher sehe ich das größte Hindernis in unserer geringen Toleranz für Verletzlichkeit. Wir haben fast Angst davor, glücklich zu sein. Wir haben das Gefühl, dass wir damit eine Katastrophe heraufbeschwören.
Die schlechteste Regierung ist oft die moralischste. Eine, die aus Zynikern besteht, ist oft sehr tolerant und menschlich. Aber wenn Fanatiker an der Spitze stehen, ist der Unterdrückung keine Grenze gesetzt.
Das höchste Ergebnis von Bildung ist Toleranz.
Duldsamkeit ist die größte Gabe des Geistes; sie erfordert dieselbe Anstrengung des Gehirns, die man braucht, um das Gleichgewicht auf einem Fahrrad zu halten.
Dummköpfe zu ertragen ist sicherlich der Gipfel der Toleranz.
Von allen Religionen sollte die christliche natürlich die meiste Toleranz hervorrufen, aber bis jetzt waren die Christen die intolerantesten aller Menschen.
Die Zwietracht ist das wesentliche Unglück der Menschheit und Toleranz die einzige Arznei.
Was ist Toleranz? Sie ist die Konsequenz der Menschlichkeit. Wir sind alle aus Schwäche und Irrtum geformt; verzeihen wir uns gegenseitig unsere Torheiten - das ist das erste Gesetz der Natur.
Was ist das: Toleranz? Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit. Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
Die toleranten Menschen haben nicht die meiste Liebe.
Man wird zuletzt tolerant, denkt man, gegen die Menschen; aber man ist nur gleichgültig.
Er leidet Sätze in seinem Buche, die anderen widersprechen; es ist dies ein Zeichen seiner Toleranz.
Je älter man wird, desto toleranter gegen das Herz und intoleranter gegen den Kopf.
Feinde müssen nicht mit Haß, sondern mit Toleranz, Mitleid, ja fast mit Liebe betrachtet werden.
Um uns gegen fremde, der unsrigen entgegengesetzte Ansichten tolerant und beim Widerspruch geduldig zu machen, ist vielleicht nichts wirksamer, als die Erinnerung, wie häufig wir selbst, über denselben Gegenstand, sukzessiv ganz entgegengesetzte Meinungen gehegt und solche, bisweilen sogar in sehr kurzer Zeit wiederholt gewechselt, bald die eine Meinung, bald wieder ihr Gegenteil, verworfen und wieder aufgenommen haben.