Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.
Stadt Zitate
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In großen Städten vergisset man den eignen Tod so leicht und kalt wie den fremden.
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Jeder Großstädter ist ein Kleinstädter, denn er hält die trotzdem kleine Stadt für die große Welt.
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Washington ist eine Stadt mit südlicher Effizienz und nördlichem Charme.
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Ich denke einfach, dass Städte im Grunde genommen unnatürlich sind. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die glücklich in ihnen leben, und ich habe auch Städte, die ich liebe. Aber es ist eine Katastrophe, dass wir uns so weit von der Natur entfernt haben.
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Tod und Geburt lernt man nur in einem Dorfe kennen, in keiner Stadt.
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Die Linien der Humanität und Urbanität fallen nicht zusammen.
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Wer Herr über eine Stadt wird, die an die Freiheit gewöhnt ist, und sie nicht zerstört, muss damit rechnen, von ihr zerstört zu werden; denn eine solche Stadt kann immer eine Rebellion im Namen der Freiheit und ihrer alten Institutionen rechtfertigen.
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In den Kehrigthaufen vor der Stadt lesen und suchen was den Städten fehlt, wie der Arzt aus dem Stuhlgang und Urin.
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Ein intelligenter Lebensraum ist ein integriertes Gebiet, in dem Dörfer und Städte harmonisch zusammenarbeiten und in dem die Kluft zwischen Stadt und Land auf eine dünne Linie reduziert ist.
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Diese Stadt ist so, wie sie ist, weil unsere Bürger so sind, wie sie sind.
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Die bei weitem größte und bewundernswerteste Form der Weisheit ist die, die man braucht, um Städte und menschliche Gemeinschaften zu planen und zu verschönern.
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Tokio wäre wahrscheinlich die ausländische Stadt, wenn ich für den Rest meines Lebens jeden Tag das Essen einer Stadt essen müsste. Es müsste Tokio sein, und ich glaube, die meisten Köche, denen du diese Frage stellst, würden genauso antworten.
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Metropole: Bollwerk des Provinzialismus.
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In manchen Städten habe ich gefunden: die gute Gesellschaft ist mittelmäßig, aber die schlechte ist vorzüglich.
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Welche Unverschämtheit von diesen Genfer Priestern zu sagen, ich habe in Genf ein Asyl gesucht, während ich doch nur der Stadt die Ehre erwiesen habe, sie für frei zu halten und wert, von Philosophen bewohnt zu werden.
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Das Land hat mich erschaffen. Ich bin wild und einsam. Auch wenn ich in den Städten unterwegs bin, fühle ich mich auf den Brachflächen wohler.
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Das größte Lokalereignis, das in allen Städten gleichzeitig und unaufhörlich sich begibt, wird am wenigsten beachtet: der Einbruch des Kommis in das Geistesleben.
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Das Landleben ist zu bevorzugen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten gibt es nichts anderes als die Werke der Menschen. Und das eine ist ein besseres Thema für die Betrachtung als das andere.
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Des Glückes froh ehrt ihre Götter auch die Stadt.
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Die Strafe dafür, dass man in einer amerikanischen Stadt überfallen wird und seinen Ausweis verliert, ist, dass man nicht nach Hause fliegen kann.
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Es gibt nichts Schwereres, als einen Menschen, den man liebt, einen Weg gehen lassen zu müssen, der zur nächsten Stadt führt, statt auf den nächsten Gipfel.
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Die Straßen Wiens sind mit Kultur gepflastert. Die Straßen anderer Städte mit Asphalt.
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Wer eine freie Stadt erobert und sie nicht abreißt, begeht einen großen Fehler und muss damit rechnen, selbst ruiniert zu werden.
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Diese Stimmung überkommt mich aber, Gott sei Dank, jetzt viel seltener. Ich habe mich aus dem Wirrwarr der Städte und Menschenmassen zurückgezogen und verbringe meine Tage umgeben von weisen Büchern, - hellen Fenstern in diesem unserem Leben, erleuchtet von den leuchtenden Seelen der Menschen.
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Von einer Stadt in die andere reisen, die Merkwürdigkeiten anschauen und dann sich wieder weiter trollen, das ist keine Kunst, das kann ein jeder Handwerksbursch; aber zu Haus sein muß man überall, sich förmlich einquartieren, so lang bleiben in jeder Stadt, bis einen die Fatalitäten vertreiben: das heißt reisen.
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Der Mensch war im allgemeinen immer, was er ist. Das bedeutet nicht, daß er immer schöne Städte besaß, 24-Pfund-Kanonen, komische Opern und Nonnenklöster. Aber immer wohnte ihm der Trieb inne, sein Innenleben zu lieben, seine Gefährtin, Kinder und seiner Hände Werk.
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Eine große Stadt bedeutet große Einsamkeit.
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Ich will dort begraben werden, wo ich sterbe, auf dem billigsten Friedhof, falls es in einer Stadt ist, und im billigsten Sarg - wie Bettler beerdigt werden. Am Grab sollen keine Blumen und Kränze niedergelegt werden und keine Reden gehalten werden.
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Die Tradition des Südens ist nicht urban... Ich glaube, wir sind von Natur aus eine Region der Geschichtenerzähler, allein schon aufgrund unserer Stammesinstinkte. Wir hatten nicht das Vergnügen des Theaters, des Tanzes oder der Filme, als sie aufkamen. Wir unterhalten uns einfach, indem wir miteinander reden.
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