Unbekannt in Paris, war ich in der großen Stadt verloren, aber das Gefühl, dort allein zu leben und ohne jegliche Hilfe für mich selbst zu sorgen, bedrückte mich überhaupt nicht. Wenn ich mich auch manchmal einsam fühlte, so war ich doch meistens ruhig und moralisch sehr zufrieden.
Stadt Zitate
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Will dir den Frühling zeigen, der hundert Wunder hat. Der Frühling ist waldeigen und kommt nicht in die Stadt.
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Nichts da, ich bin kein Raunzer; mein Haß gegen diese Stadt ist nicht verirrte Liebe, sondern ich habe eine völlig neue Art gefunden, sie unerträglich zu finden.
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Am Morgen des 17. September machte ich mich zusammen mit Mrs. Washington und meinen drei Kindern auf den Weg nach Atlanta. Ich fühlte mich so, wie sich wohl ein Mann fühlt, der auf dem Weg zum Galgen ist. Als ich durch die Stadt Tuskegee fuhr, traf ich einen weißen Farmer, der etwas weiter draußen auf dem Land lebte. Dieser Mann sagte scherzhaft: "Washington, du hast vor den Weißen des Nordens, den Negern im Süden und uns Weißen vom Land gesprochen; aber morgen in Atlanta wirst du die Weißen des Nordens, die Weißen des Südens und die Neger alle zusammen vor dir haben. Ich fürchte, du hast dich in eine schwierige Lage gebracht." Der Farmer schätzte die Lage richtig ein, aber seine offenen Worte trugen nicht zu meinem Trost bei.
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Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlaßnen einer sagte, daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbetastet lassen mit den plumpen Händen, daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur nicht achten, daß bei ihnen eigentlich das Leben schal und sorgenschwer und übervoll von kalter stummer Zwietracht ist, weil sie den Genius verschmähn, der Kraft und Adel in ein menschlich Tun, und Heiterkeit ins Leiden und Lieb und Brüderschaft den Städten und den Häusern bringt.
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In der Stadt ist immer eine gewisse glückliche Stumpfheit des Geistes endemisch gewesen.
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Man soll nicht so viel Angst vor dem rein animalischen Leben machen und es nicht als den schrecklichsten Zustand vorstellen, in den wir geraten können. Denn es ist allemal besser, wenn man einem Schaf als einem bösen Geist gleicht. [...] Ich sehe die Menschen lieber auf dem Felde Gras fressen als daß sie sich in den Städten gegenseitig verschlingen.
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Er ist der Napoleon des Verbrechens, Watson. Er ist der Organisator der Hälfte des Bösen und von fast allem, was in dieser großen Stadt unentdeckt bleibt. Er ist ein Genie, ein Philosoph, ein abstrakter Denker. Er hat ein Gehirn ersten Ranges. Er sitzt bewegungslos wie eine Spinne in der Mitte ihres Netzes, aber dieses Netz hat tausend Ausstrahlungen, und er kennt jede einzelne von ihnen genau. Er macht wenig selbst. Er plant nur.
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Warum lebt in einer so reichen Stadt das gemeine Volk so elend?
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Ich liebe den Wald. In den Städten ist schlecht zu leben: da gibt es zu viele der Brünstigen.
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Willst du das Verdorren deines jugendlichen Ideals außer dir sehen: so geh in die Stadt, wo du als Jüngling gewohnt – alle Körper sind dicker geworden, die Weiber in die Wirtschaft eingewunden, kein Mensch denkt voriger Zeit als mit Sehnsucht ohne Willen, alles Zarte der Gestalten und Züge und Ziele ist verschwunden – hinter das Glück der Kinder versteckt sich jede prosaische Erniedrigung – Bäuche und Vollwangen gehen hin und her – die Weiber als die Zärtesten haben am meisten verloren und sind in Haushaltungsfleisch verquollen.
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In einem Sommer, der von der Instabilität im Nahen Osten und in Osteuropa geprägt war, hat die Welt auch von der kleinen amerikanischen Stadt Ferguson, Missouri, Notiz genommen, wo ein junger Mann getötet und eine Gemeinde gespalten wurde. Ja, wir haben unsere eigenen rassischen und ethnischen Spannungen.
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Spätherbst in Venedig Nun treibt die Stadt schon nicht mehr wie ein Köder, der alle aufgetauchten Tage fängt. Die gläsernen Paläste klingen spröder an deinen Blick. Und aus den Gärten hängt der Sommer wie ein Haufen Marionetten kopfüber, müde, umgebracht. Aber vom Grund aus alten Waldskeletten steigt Willen auf: als sollte über Nacht der General des Meeres die Galeeren verdoppeln in dem wachen Arsenal, um schon die nächste Morgenluft zu teeren mit einer Flotte, welche ruderschlagend sich drängt und jäh, mit allen Flaggen tagend, den großen Wind hat, strahlend und fatal.
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In rascher Folge durchquerten wir das mondäne London, das Hotel-London, das Theater-London, das literarische London, das kommerzielle London und schließlich das maritime London, bis wir zu einer hunderttausend Seelen zählenden Stadt am Fluss kamen, in der die Mietskasernen mit den Ausgestoßenen Europas überquellen und stinken.
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Richard Burton kam aus der gleichen Stadt wie ich, also dachte ich, ich folge meiner Nase und meinem Glück. Ich glaube, ich hatte sehr viel Glück.
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Obwohl unglaublich viele Fortschritte gemacht wurden, wollte ich an diesem fünften Jahrestag hierher kommen und es den Menschen in dieser Stadt direkt sagen: Meine Regierung wird an eurer Seite stehen - und an eurer Seite kämpfen - bis die Arbeit getan ist. Bis New Orleans wieder ganz und gar zurück ist.
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Es war ein Septemberabend und noch nicht einmal sieben Uhr, aber der Tag war trist gewesen und ein dichter Nieselnebel lag über der großen Stadt. Schlammfarbene Wolken hingen traurig über den matschigen Straßen. Am Strand waren die Lampen nur neblige Lichtflecken, die einen schwachen, kreisförmigen Schimmer auf das glitschige Pflaster warfen. Das gelbe Licht der Schaufenster strömte in die dunstige Luft und warf einen trüben, wechselnden Schein auf die belebte Straße.
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Das Leben in unserer Stadt ist reich an poetischen und wunderbaren Themen. Wir sind wie von einer Atmosphäre des Wunderbaren umhüllt und durchdrungen, aber wir bemerken es nicht.
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Die Atombomben stapeln sich in den Fabriken, die Polizei zieht durch die Städte, aus den Lautsprechern dringen die Lügen, aber die Erde dreht sich immer noch um die Sonne.
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Die eingeschränkte Luft einer Großstadt ist schädlich für den Geist und den Körper derjenigen, die nie außerhalb der Stadt gelebt haben. Sie ist unrein, stagniert - ohne Luft zum Atmen, um einen größeren Blick auf uns selbst oder andere zu ermöglichen - und gebiert eine mickrige, kränkliche, ungesunde und degenerierte Rasse von Wesen.
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Die Tatsache, dass mehr als 50 Prozent der Einwohner Torontos nicht aus Kanada stammen, ist immer eine gute Sache, vor allem für die Kreativität und das Essen. Das ist mit Sicherheit die größte Stärke einer Stadt, und es ist Torontos einzigartige Stärke.
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Eine große Stadt, deren Bild im Gedächtnis der Menschen verankert ist, ist das Sinnbild einer großen Idee. Rom steht für die Eroberung; der Glaube schwebt über den Türmen Jerusalems; und Athen verkörpert die herausragende Eigenschaft der antiken Welt, die Kunst.
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Um das Gesagte zusammenzufassen: Strebe nach dem Höchsten; gehe nie in eine Bar; trinke keinen Alkohol, oder wenn überhaupt, dann nur zu den Mahlzeiten; spekuliere nie; verpflichte dich nie über deine überschüssigen Barmittel hinaus; mache die Interessen der Firma zu deinen eigenen; breche Aufträge immer, um die Eigentümer zu schonen; konzentriere dich; lege alle Eier in einen Korb und beobachte diesen Korb; gib immer nur so viel aus, wie du einnimmst; und schließlich sei nicht ungeduldig, denn, wie Emerson sagt, kann dich niemand um den endgültigen Erfolg betrügen, außer du selbst.“ Ich beglückwünsche die armen jungen Männer dazu, dass sie in diesen alten und ehrenvollen Stand hineingeboren wurden, der es notwendig macht, dass sie sich harter Arbeit widmen. Ein Korb voller Anleihen ist der schwerste Korb, den ein junger Mann je zu tragen hatte. In der Regel gerät er darunter ins Taumeln. In dieser Stadt gibt es viele Beispiele für solche jungen Männer, die sich in die erste Reihe unserer besten und nützlichsten Bürger gedrängt haben. Ihnen gebührt große Anerkennung. Aber die große Mehrheit der Söhne reicher Männer ist nicht in der Lage, den Versuchungen zu widerstehen, denen der Reichtum sie aussetzt, und führt ein unwürdiges Leben. Ich würde einem jungen Mann lieber einen Fluch hinterlassen, als ihn mit dem allmächtigen Dollar zu belasten. Von dieser Klasse musst du keine Rivalität fürchten. Die Söhne des Partners werden euch nicht viel Sorgen machen, aber passt auf, dass einige Jungen, die ärmer sind als ihr, deren Eltern es sich nicht leisten können, ihnen die Vorteile einer Ausbildung an diesem Institut zu bieten, Vorteile, die euch einen entscheidenden Vorsprung im Rennen verschaffen sollten - passt auf, dass solche Jungen euch nicht am Pfosten herausfordern und euch auf der Tribüne überholen. Achte auf den Jungen, der sich direkt von der Schule in die Arbeit stürzen muss und zunächst das Büro ausfegt. Er ist das wahrscheinliche dunkle Pferd, das du besser beobachten solltest.
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Meine Stimmung, sage ich, war hocherfreut. Ich fühlte mich wie ein Sehender, der mit gepolsterten Füßen und geräuschloser Kleidung in einer Stadt der Blinden lebt. Ich verspürte den wilden Drang, Witze zu machen, die Leute zu erschrecken, ihnen auf den Rücken zu klopfen, die Hüte der Leute wegzuschleudern und allgemein in meinem außergewöhnlichen Vorteil zu schwelgen.
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Denn da dies von Natur den Lebewesen gemeinsam ist, die Lust zu zeugen, liegt die erste Gemeinschaft in der Ehe selbst, die nächste in den Kindern, dann die Einheit des Hauses, die Gemeinsamkeit in allem. Das aber ist der Anfang der Stadt und gleichsam die Pflanzschule des Gemeinwesens.
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