Der eigentliche Sinn des Reichtums ist, freigiebig davon zu spenden.
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Der eigentliche Sinn des Reichtums ist, freigiebig davon zu spenden.
B: Sollte die Freiheit nichts anderes sein, als daß es in meiner Macht steht, das, was ich will, auch zu tun? [...] Ich bin nicht frei zu wollen, was ich will? [...] A: Ihr Wille ist nicht frei, aber Ihre Handlungen sind frei. Sie sind frei zum Handeln, wenn es in Ihrer Macht steht, zu handeln. [...] All die Bücher über die Freiheit zum beliebigen Tun, zum beliebigen Handeln [...] sind dummes Geschwätz; es gibt keine Freiheit zum beliebigen Tun. Das ist ein Wort ohne Sinn und Verstand, das sich Leute ausgedacht haben, die zu wenig davon hatten.
Wenn eine Frau durch sorgfältige Auswahl des Vaters und durch ihre eigene Ernährung einen Bürger mit tüchtigen Sinnen, gesunden Organen und einer guten Verdauung hervorbringen kann, dann sollte ihr für diesen natürlichen Dienst eine ausreichende Belohnung gesichert sein, damit sie bereit ist, ihn zu unternehmen und zu wiederholen.
Die Güter, auf welche Anspruch zu machen einem Menschen nie in den Sinn gekommen ist; entbehrt er durchaus nicht, sondern ist, auch ohne sie, völlig zufrieden; während ein anderer, der hundertmal mehr besitzt als er, sich unglücklich fühlt, weil ihm eines abgeht, darauf er Anspruch macht.
Ein Werk vollenden?Ein Bild zu vollenden? Was für ein Unsinn! Es zu vollenden bedeutet, mit ihm fertig zu werden, es zu töten, es von seiner Seele zu befreien, ihm den letzten Schlag zu versetzen, den Gnadenstoß für den Maler wie für das Bild.
Der Kobe-Wahn hat mich wirklich geärgert. Die meisten Praktiker hatten kein wirkliches Verständnis für das Produkt und haben es auf schreckliche und lächerliche Weise missbraucht und ausgenutzt. Kobe-Rindfleisch sollte nicht in Hamburgern verwendet werden. Das ist völlig sinnlos.
Der Sinn der Welt muss außerhalb ihrer liegen. In der Welt ist alles wie es ist und geschieht alles, wie es geschieht; es gibt in ihr keinen Wert - und gäbe es einen, so hätte er keinen Wert. Wenn es einen Wert gibt, der Wert hat, so muss er außerhalb alles Geschehens und So-Seins liegen. Denn alles Geschehen und So-Sein ist zufällig.
Das Kind Im Dunkeln saß verlassen ein Kind Und weinte hinaus in Nacht und Wind, Und streckte empor die zitternde Hand, Das blaue Auge gen Himmel gewandt. "Du Vater dort oben, mein Vater du, Komm, führ mich Verlaßnen der Mutter zu, In die schwarze Erde, da grub man sie ein Und ließ mich Armen so ganz allein." Und Gott im Himmel hörte sein Flehn, Er hatte die weinende Unschuld gesehn: "Verlassen wäre das Kindlein mein? Wo die Mutter ist, da muß das Kindlein sein!" Und der Engel des Todes umfaßte mild Der trostlosen Unschuld trauerndes Bild: "Lieb Herz, sei ruhig und sonder Harm, Ich führe dich ja in der Mutter Arm!" "Du, fremder Mann, wie gut du bist! So weißt du, wo meine Mutter ist? O eile, und bringe mich hin zu ihr, Die Mutter liebt mich, sie dankt es dir!" "Du Kindlein, siehst du die Blitze glühn? Dahin woll'n wir gläubigen Sinnes ziehn. Oft sahst du der Sterne trauliches Licht? Dort wohnt der Herrgott, der lässet uns nicht." Und Weste umsäuseln sie lau und klar, und Rosen umdüften sie wunderbar. Bei der Himmelspforte langen sie an, Da war die Pforte schon aufgetan. Und Kindlein sank an der Mutter Brust Und trank den Becher der reinen Lust Und sah viel liebliche Blümlein blühn Und spielte mit Engeln auf weichem Grün!
Jede Regierungsform sollte im Sinn der ihr gerade entgegengesetzten gehandhabt werden; die republikanische autokratisch und die monarchische republikanisch.
Ich widersetze mich dem, was an diesem Ladestock aus geschlagenem Stahl vorbeigeht. Ich werde mich nicht diesem ziellosen Vorbeiziehen von Billycock-Hüten und Homburg-Hüten und all den gefiederten und bunten Kopfbedeckungen der Frauen . . . und den Worten, die trostlos ohne menschlichen Sinn daherkommen, unterwerfen; ich werde dich zur Ordnung rufen.
Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.
Der starke Mann ist derjenige, der in der Lage ist, die Kommunikation zwischen den Sinnen und dem Verstand nach Belieben zu unterbrechen.
Worte drücken die Gedanken nicht sehr gut aus; jedes Ding wird sofort ein bisschen anders, ein bisschen verzerrt, ein bisschen töricht. Und doch gefällt es mir und scheint es richtig zu sein, dass das, was für den einen wertvoll und weise ist, für den anderen Unsinn ist.
Dem Einflusse des Meers und der Luft widerstrebt der finstere Sinn umsonst.
Die Menschen machen immer die Umstände dafür verantwortlich, was sie sind. Ich glaube nicht an Umstände. Die Menschen, die vorangehen in dieser Welt, sind stets jene, die sich aufmachen und die Umstände suchen, die sie brauchen, und sie schaffen, wenn sie sie nicht finden können. (Machen wir uns in diesem Sinne auf in das neue Jahr, von dem viele sagen, es sei das wahre Jahr 1 im 21. Jahrhundert, im dritten Jahrtausend. Warum sollten wir nicht diejenigen sein, die vorangehen in dieser Welt?! Warum sollten wir nicht jene sein, die sich aufmachen und die Umstände suchen, die sie brauchen?! Und warum sollten wir sie nicht schaffen, wenn wir sie nicht finden können, weil es sie noch nicht gibt!? Mein Gott, was ist das für eine faszinierende Welt, in der so viele Gelegenheiten auf uns warten!)