Wir werden sozusagen zweimal geboren: in die Existenz und in das Leben; als Mensch und als Mensch geboren.
Sein, Existenz Zitate
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Doch die Existenz der Engel, Die bezweifelte ich nie; Lichtgeschöpfe sonder Mängel, Hier auf Erden wandeln sie.
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Kann ein Würfel, der keine Zeit überdauert, überhaupt eine wirkliche Existenz haben?“ Filby wurde nachdenklich. „Natürlich“, fuhr der Zeitreisende fort, „muss jeder reale Körper eine Ausdehnung in vier Richtungen haben: Er muss Länge, Breite, Dicke und - Dauer haben.
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Alles, was existiert, ist in gewisser Weise der Keim für das, was sein wird.
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Mehr noch, in der geschaffenen Sache ist eine Vollkommenheit, dass sie existiert; denn die größte aller Unvollkommenheiten ist, nicht zu existieren.
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Da Liebe und Angst kaum zusammen existieren können, ist es, wenn wir uns zwischen beiden entscheiden müssen, viel sicherer, gefürchtet als geliebt zu werden.
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Der Jammer des Lebens geht schon genugsam aus der einfachen Betrachtung hervor, dass das Leben der allermeisten Menschen nichts ist als ein beständiger Kampf um diese Existenz selbst, mit der Gewissheit ihn zuletzt zu verlieren.
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Gott ist die universelle Substanz in den existierenden Dingen. Er umfasst alle Dinge. Er ist die Quelle allen Seins. In Ihm existiert alles, was ist.
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Unsere Zukunft liegt nach wie vor im – Geiste. Seien wir Imperialisten des Geistes.
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Wollen wir uns die Unsterblichkeit wegdenken aus dem Weltplane, so wählte also Gott ein stäubendes Vorüberfliegen von Seelen, deren Zeitlichkeit für ihn gar keine Existenz haben kann [...].
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Die Nachbarskinder Wer andern gar zu wenig traut, Hat Angst an allen Ecken; Wer gar zu viel auf andre baut, Erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, Die beiden Sorgengründer; Zu wenig und zu viel Vertraun Sind Nachbarskinder.
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Alle Dinge in der Welt kommen aus dem Sein. Und das Sein kommt aus dem Nichtsein.
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Es gibt Insekten, die nur einen Tag leben, und doch existiert ihre Gattung immer und immer fort.
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Nur, wer sich entscheidet, existiert.
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Wenn Gott nicht existierte, so müsste man ihn erfinden; aber die ganze Natur ruft uns zu, dass er ist.
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Ich kann die Sonne sehen, aber auch wenn ich sie nicht sehen kann, weiß ich, dass sie existiert. Und zu wissen, dass die Sonne da ist - das ist Leben.
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Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Ich sehe sie beide vor mir und verknüpfe sie unmittelbar mit dem Bewusstsein meiner Existenz.
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Es ist daher nicht richtig geredet, wenn man in den Hörsälen der Weltweisheit immer lehret, es könnte, im metaphysischen Verstande, nicht mehr wie eine einzige Welt existieren.
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Es lebe der große Gedanke, der ewige, unvergeßliche Gedanke. Jeder Mensch, wer er auch sei, muß sich davor beugen, daß der große Gedanke existiert.
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»Geh'ns, seins net fad!« sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt.
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Es ist eine Manie, die Philosophen aller Zeiten teilen, zu leugnen, was existiert, und zu erklären, was nicht existiert.
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Wir entfernen uns immer weiter vom gegenwärtigen Moment. Unsere geistige Existenz, die immateriell ist und keine Dimensionen hat, bewegt sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Wiege bis zur Bahre durch die Zeitdimension.
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Während wir nämlich von Leiden frei sind, spiegeln unruhige Wünsche uns die Chimären eines Glückes vor, das gar nicht existiert, und verleiten uns sie zu verfolgen: dadurch bringen wir den Schmerz, der unleugbar real ist, auf uns herab.
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Der ganze Unterschied zwischen Konstruktion und Schöpfung besteht darin, dass das Konstruierte erst geliebt werden kann, nachdem es konstruiert ist; aber das Geschaffene wird geliebt, bevor es existiert.
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Eine Angst ohne Ziel und Zweck in der Gegenwart und in der Zukunft nichts als endlose Opfer, durch die er nichts erreichen würde - das war es, was seine Tage auf Erden für ihn bereithielten... Was hatte er vom Leben? Welche Aussichten hatte er? Wonach hatte er zu streben? Sollte er nur leben, um zu existieren? Aber schon tausendmal zuvor war er bereit gewesen, seine Existenz für eine Idee, eine Hoffnung, ja sogar für eine Vorstellung aufzugeben. Das Dasein allein war ihm nie genug gewesen; er hatte immer mehr gewollt als das. Vielleicht war es nur die Stärke seines eigenen Verlangens, die ihn glauben ließ, er sei ein Mensch, dem mehr zugestanden wurde als anderen.
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Ich wehre mich dagegen, daß es drei oder vier tausend Möglichkeiten geben soll, mein Bild zu interpretieren. Ich möchte, daß es nur eine einzige gibt. Und in dieser einzigen muss es bis zu einem gewissen Grad möglich sein, die Natur zu erkennen, die schließlich nichts anderes ist als eine Art Kampf zwischen meinem inneren Sein und der äußeren Welt.
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Die grundlegende Tatsache der menschlichen Existenz ist nicht, dass sie eine Tragödie ist, sondern dass sie langweilig ist. Es ist nicht so sehr ein Krieg als vielmehr ein endloses Schlangestehen.
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Es ist nicht möglich, dass wir uns daran erinnern, dass wir vor unserem Körper existierten, denn unser Körper kann keine Spuren einer solchen Existenz tragen, und die Ewigkeit kann auch nicht durch die Zeit definiert werden oder irgendeine Beziehung zur Zeit haben. Trotzdem fühlen und wissen wir, dass wir ewig sind.
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Eine Verfassung ist nicht nur dem Namen nach eine Sache, sondern in der Tat. Sie hat keine ideale, sondern eine reale Existenz; und wo sie nicht in einer sichtbaren Form hergestellt werden kann, gibt es keine. Eine Verfassung ist eine Sache, die einer Regierung vorausgeht, und eine Regierung ist nur die Kreatur einer Verfassung. Die Verfassung eines Landes ist nicht das Werk der Regierung, sondern des Volkes, das die Regierung bildet.
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Was ist ein Weib und was ist eine Hure? Was ist eine Kirche und was ist ein Theater? Sind sie zwei und nicht eins? Können sie getrennt voneinander existieren? Sind Religion und Politik nicht ein und dasselbe? Brüderlichkeit ist Religion. O Demonstrationen der Vernunft, die Familien in Grausamkeit und Stolz entzweien!
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