Ohne das Glücksspiel würde ich nicht existieren.
Sein, Existenz Zitate
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In Ermangelung eines anderen Beweises würde mich allein der Daumen von der Existenz Gottes überzeugen.
Gott ist derselbe Gott, immer und überall. Er ist nicht nur virtuell, sondern auch substanziell allgegenwärtig, denn Tugend kann nicht ohne Substanz existieren.
Denn offenbar seid ihr doch schon lange mit dem vertraut, was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck „seiend“ gebraucht, wir jedoch glaubten es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen. (Von Heidegger in der Einleitung von „Sein und Zeit“ zitiert.)
Im Inneren deines Seins ist die Antwort. Du weißt wer du bist und du weißt was du willst.
Vom Wunder zum Wunder öffnet sich die Existenz.
Alle Dinge in der Welt kommen aus dem Sein. Und das Sein kommt aus dem Nichtsein.
Sei der Chef, aber niemals der Herr.
Es gab etwas Ununterscheidbares und doch Vollkommenes, das vor Himmel und Erde existierte. Lautlos und formlos, hängt es von nichts ab und verändert sich nicht. Es wirkt überall und ist frei von Gefahren. Man kann es als die Mutter des Universums bezeichnen. Ich kenne seinen Namen nicht; ich nenne ihn Tao.
Für jeden Menschen existiert ein besonderer Weg, auf dem jede These für ihn zur Wahrheit wird.
Seien Sie aufmerksam gegen das, was in Ihnen aufsteht, und stellen Sie es über alles, was Sie um sich bemerken. Ihr innerstes Geschehen ist Ihrer ganzen Liebe wert, an ihm müssen Sie irgendwie arbeiten und nicht zu viel Zeit und zu viel Mut damit verlieren, Ihre Stellung zu den Menschen aufzuklären.
Wir entdecken wohl, daß wir die Rolle nicht wissen, wir suchen einen Spiegel, wir möchten abschminken und das Falsche abnehmen und wirklich sein. Aber irgendwo haftet uns noch ein Stück Verkleidung an, das wir vergessen. Eine Spur Übertreibung bleibt in unseren Augenbrauen, wir merken nicht, daß unsere Mundwinkel verbogen sind. Und so gehen wir herum, ein Gespött und eine Hälfte: weder Seiende, noch Schauspieler.
»Geh'ns, seins net fad!« sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt.
Mut, Mut, das fehlt dem sogenannten denkenden Wesen, dem Menschen – als denkendem Wesen – am meisten. Und dann Phantasie. (Aber was wäre Phantasie ohne Mut?) Vielleicht ist Mangel an beiden eine der grundlegenden Lebensbedingungen, vielleicht kann der Mensch nur mit einem gewissen Quantum von Feigheit und Trägheit – existieren.
Zufall ist ein sinnentleertes Wort; nichts kann ohne Ursache existieren.
Unsere Zukunft liegt nach wie vor im – Geiste. Seien wir Imperialisten des Geistes.
Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.
Es gibt Insekten, die nur einen Tag leben, und doch existiert ihre Gattung immer und immer fort.
Wenn Gott nicht existierte, so müsste man ihn erfinden; aber die ganze Natur ruft uns zu, dass er ist.
Die Welt ist mir peinlich, und ich kann nicht davon träumen, dass diese Uhr existiert und keinen Uhrmacher hat.
Wir können einem Freund für ein paar Äcker oder ein wenig Geld dankbar sein, aber für die Freiheit und die Herrschaft über die ganze Erde und für die großen Vorteile unseres Seins, unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Vernunft, sehen wir uns nicht in der Pflicht.
Unwissende Menschen sehen das Leben entweder als Existenz oder als Nichtexistenz, aber weise Menschen sehen es jenseits von Existenz und Nichtexistenz als etwas, das beide übersteigt; das ist eine Beobachtung des Mittleren Weges.
Der Tod heißt, nicht zu existieren.
Gott ist die universelle Substanz in den existierenden Dingen. Er umfasst alle Dinge. Er ist die Quelle allen Seins. In Ihm existiert alles, was ist.
Mag jeder Ursprung, der da empfindet, begreift, lebt und existiert, sein, was er will; er ist heilig, göttlich und muß deshalb auch ewig sein.
Nach dem Tod aber sind die Empfindungen entweder wünschenswert oder sie existieren nicht.
Die Menschen existieren um ihrer selbst willen.
Alles, was existiert, ist in gewisser Weise der Keim für das, was sein wird.
Freundeslob und Feindestadel Sind von zweifelhaftem Adel.
Hat denn noch kein Mann den Schmerz der verlornen Liebe empfunden, damit er wisse, wie noch tausendmal härter er eine Frau verheere? Welcher hat denn Treue, die rechte, die keine Tugend und keine Empfindung ist, sondern das Feuer selber, das den Kern der Existenz ewig belebt und erhält?