Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.
Schmeichelei Zitate
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Wer weiß, wie man schmeichelt, weiß auch, wie man verleumdet.
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Meide Schmeichler, denn sie sind Diebe in Verkleidung.
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Das Lob einer besondern Eigenschaft setzet dem Verdachte der Schmeichelei aus, da der andre sich seiner Schwäche darin vielleicht bewußt ist; aber ein allgemeines Lob wird für keine gehalten, weil jeder sich vortrefflich im Ganzen hält.
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Eben dadurch schmeichelt die Musik sich so in unser Herz, daß sie ihm stets die vollkommene Befriedigung seiner Wünsche vorspiegelt.
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Ein guter Historiker ist zeitlos; obwohl er ein Patriot ist, wird er seinem Land niemals in irgendeiner Hinsicht schmeicheln.
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Man kann auch mit der Wahrheit schmeicheln.
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Nichts in dieser Welt ist schwieriger, als die Wahrheit zu sagen, nichts leichter als Schmeichelei.
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Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.
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Der Scharfsinn hat etwas Prophetisches an sich, das unserer Eitelkeit mehr schmeichelt als alle Vorzüge des Verstandes.
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Lobend sollst und tadelnd du Eines stets bedenken: Loben sei nie Schmeicheln dir, Tadeln sei nicht Kränken!
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Ich habe einmal eine Rose nach mir benannt und war sehr geschmeichelt. Aber ich war nicht erfreut, als ich die Beschreibung im Katalog las: nicht gut in einem Bett, aber gut an einer Wand.
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Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch. Einige Dankbarkeit empfinden wir immer für denjenigen, der sich die Mühe gibt, uns angenehm zu belügen.
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Die Schmeichler sind gefährlicher als Raben: Die pflegen Toten nur die Augen auszugraben, indes der Schmeichler sie dem Lebenden entwendet und den Scharfsichtigsten mit falschen Künsten blendet.
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Wenn die Pfaffen nicht Tyrannen der Fürsten sein können, begnügen sie sich damit, ihre Schmeichler zu werden.
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Eigenliebe übertrifft alle Schmeichler.
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Schmeichler sind die Verderber der Großen und Mächtigen.
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Kritiker sind nett, egal! Kritiker schmeicheln, ganz egal! Die Kritiker tadeln alle dasselbe! Tu dein Bestes, verdamm den Rest!
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Ein Schmeichler ist's selten aus bloßem Eigennutz, sondern aus Charakter; denn er schmeichelt Niedrigen wie Hohen.
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Ein keusches Weib ist nicht an Putz und Anstand von der feilen Dirne verschiedener als der Freund vom Schmeichler ist.
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Wer schmeichelt, bettelt.
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Schmeicheln: das Fundament für einen Oberbau der Übervorteilung legen.
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Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei.
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Alle Menschen hassen die Schmeichler, wenige ihre eigenen.
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Man soll den Menschen entweder schmeicheln, oder sie sich unterwerfen.
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Man tadelt den eignen Hund, der an jedem Fremdling aufhüpft, liebt es aber, wenn es uns geschieht; so hassen wir unsern Schmeichler nicht so sehr als einen fremden.
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Die Religion droht und verspricht; könnte sie noch schmeicheln, es gäbe auch nicht einen Ungläubigen.
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Nichts wie die Schmeichelei ist so gefährlich dir. Du weißt es, daß sie lügt, und dennoch glaubst du ihr.
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Knauserigkeit und Schmeichelei sind blutsverwandt.
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An dem Manna der Anerkennung lassen wir es uns nicht genügen, uns verlangt nach dem Gifte der Schmeichelei.
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