Es ist besser, gewalttätig zu sein, wenn wir Gewalt im Herzen haben, als den Mantel der Gewaltlosigkeit über die Ohnmacht zu ziehen.
Die besten Zitate zum Thema Ohnmacht
Ohnmacht ist das Gefühl von Kraftlosigkeit oder Kontrollverlust. Diese Kategorie bietet Zitate über das Gefühl der Ohnmacht, den Verlust von Kontrolle und den Umgang mit schwachen Momenten. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Wiederaufbau von Stärke und das Überwinden von Ohnmachtsgefühlen.
Hier findest du insgesamt 27 Zitate rund um das Thema Ohnmacht:
Wie ohnmächtig auch die guten und gerechten Menschen sein mögen, sie allein machen das Leben lebenswert.
Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen.
Ich schlafe Menschen ein. Ich versetze Menschen in Ohnmacht. Ich spreche Tatsachen aus.
Howard Zinn lernte ich 1961 kennen, in meinem ersten Jahr am Spelman College in Atlanta. Er war der große, stämmige, gut aussehende Professor, in den viele der Mädchen am Spelman in Ohnmacht fielen.
Nur wenn die Reichen krank sind, spüren sie die Ohnmacht des Reichtums.
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit erfährt viel Widerspruch, wenn sie keine Macht hat, weil es immer böse Menschen gibt; die Macht wird angeklagt, wenn sie nicht gerecht ist. Man muss also die Gerechtigkeit und die Macht vereinigen, und dazu muss man bewirken, dass das mächtig sei, was gerecht ist, oder dass gerecht sei, was mächtig ist.
Ohnmacht ist Gerechtigkeit ohne Stärke.
Der Verstand Amerikas ist von einer tödlichen Trockenfäule befallen - und es ist nur eine Frage der Zeit, bis alles, was der Verstand kontrolliert, in einem Rausch von dummer, ohnmächtiger Angst Amok läuft.
Einen Gedanken verfolgen – wie bezeichnend dies Wort! Wir eilen ihm nach, erhaschen ihn, er entwindet sich uns, und die Jagd beginnt von neuem. Der Sieg bleibt zuletzt dem Stärkeren. Ist es der Gedanke, dann läßt er uns nicht ruhen, immer wieder taucht er auf – neckend, quälend, unserer Ohnmacht, ihn zu fassen, spottend. Gelingt es aber der Kraft unseres Geistes, ihn zu bewältigen, dann folgt dem heißen Ringkampf ein beseligendes, unwiderstehliches Bündnis auf Leben und Tod, und die Kinder, die ihm entspringen, erobern die Welt.
Gäb es keinen Schlaf und Ohnmacht, wir hätten keinen Begriff vom Tod.
Die Kraftlosigkeit liebt Gesetzlosigkeit, denn nicht die Schwäche, nur die Kraft will immer dasselbe, und dasselbe heißt eben Gesetz.
Die Angst vor Äußerlichkeiten ist das erste Symptom der Ohnmacht.
Ich glaube wie ein Kind, dass das Leid geheilt und wiedergutgemacht wird, dass all die erniedrigende Absurdität menschlicher Widersprüche wie eine jämmerliche Fata Morgana verschwinden wird, wie die verachtenswerte Erfindung des ohnmächtigen und unendlich kleinen euklidischen Verstandes des Menschen, dass sich im Finale der Welt, im Moment der ewigen Harmonie, etwas so Kostbares ereignen wird, dass es für alle Herzen, für die Besänftigung aller Ressentiments, für die Sühne aller Verbrechen der Menschheit, für all das Blut, das sie vergossen hat, ausreichen wird; dass es nicht nur möglich sein wird, zu vergeben, sondern auch zu rechtfertigen, was geschehen ist.
Aber der ohnmächtige Zweifel läuft nicht, stehet nicht, rufet nicht, sondern wendet und krümmet sich, schläget den Kopf nieder, fasset das Haupt in die Hand, sperret das Maul auf, lallet immer daher: Wer weiß, wer weiß? wenns gewiß wäre; wie, wenn es fehlet? und desgleichen zaghaftige Worte; denn er hat keinen guten Wahn noch Vermuten zu Gott, versiehet sich nichts zu ihm, darum wird ihm auch nichts.
Es ist der Zufall: er, der die königliche Kunst versteht, einleuchtend zu machen, dass gegen seine Gunst und Gnade alles Verdienst ohnmächtig ist und nichts gilt.
Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten. Sein Verlangen wächst unaufhörlich. Bald oder spät wird euch die Ohnmacht zwingen, ihm etwas zu versagen, und dies ungewohnte Versagen wird ihm weit größere Qual sein als die Entbehrung des verlangten Gegenstandes.
Mit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen; Mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen; Mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig; Mit Andacht bist du stark, und ohn’ Andacht ohnmächtig.
Die erste Voraussetzung der Rache ist die Kunst der Verstellung. Unverhohlener Haß ist ohnmächtig.
Zwischen dem Spieler am Tag und dem Spieler in der Nacht besteht derselbe Unterschied wie zwischen einem unvorsichtigen Ehemann und dem Liebhaber, der unter dem Fenster seiner Dame in Ohnmacht fällt.
Die Maus ist ein Tier, dessen Pfad mit in Ohnmacht fallenden Frauen übersät ist.
Ich habe auch meine Stunden der Empörung, aber ich verstecke sie, weil ohnmächtige Empörung lächerlich ist.
Freilich, Geld macht nicht glücklich, sagt ein Philosoph, der froh gewesen wäre, wenn ihm wer eins g'liehen hätt'; von dieser Weisheit kann ich keinen Gebrauch machen; wenn ich aber einmal der Meinigen ihr Vermögen durch'bracht hab' und sie drüber in Ohnmacht fallen sollte, dann will ich's versuchen, sie durch diese geistreiche Sentenz zu laben.
Wer nie ohnmächtig war, wird nie in der Glut glimmender Kohlen phantastische Paläste und seltsame Gesichter entdecken.
Im tiefsten Schlummer - nein! Im Delirium - nein! In einer Ohnmacht - nein! Im Tod - nein! Selbst im Grab ist noch nicht alles verloren.
Mein Freund frühstückte selbst nicht, denn es war eine seiner Eigenheiten, dass er sich in seinen stärksten Momenten keine Nahrung gönnte, und ich habe erlebt, wie er sich auf seine eiserne Stärke verließ, bis er vor lauter Auszehrung ohnmächtig wurde. „Im Moment kann ich keine Energie und Nervenkraft für die Verdauung erübrigen“, sagte er als Antwort auf meine ärztliche Ermahnung.
Soll ich jetzt, wo ich der Welt meinen Geist offenbart und viele Themen mit Wahrheit, Freiheit und Kraft behandelt habe, in Ohnmacht fallen, weil ich seitdem nur beschimpft werde, weil ich kein Werkzeug der Regierung bin?