Die Natur, welche den Menschen ihre Kraft oder ihre Schwäche nach verschiedenem Maße zugemessen, hat auch oft die Schwäche durch Verzweiflung der Stärke gleich gemacht.
Kraft Zitate
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Beim Streit gibt es keine Schonung: Wer sich vom Gegner mit ganzer Kraft angegriffen fühlt, muß sich mit all seiner Kraft verteidigen und so gewinnt der Geist an Genauigkeit und Schärfe.
Das süßeste Glück, das es gibt, ist das des häuslichen Lebens, das uns enger zusammenhält als ein andres. Nichts identifiziert sich stärker, beständiger mit uns, als unsere Familie, unsere Kinder. Die Gefühle, die wir erwerben oder die wir in jenem intimen Verkehr verstärken, sind die echtesten, die festesten, die uns an sterbliche Wesen knüpfen können, weil nur der Tod allein sie auslöschen kann. Sie sind auch die reinsten, weil sie der Natur, der Ordnung der Dinge entspringen und uns aus eigener Kraft vom Laster und von verderblichen Neigungen fernhalten.
Die Frauen müssen soviel Kraft haben, daß sie alles, was sie tun, mit Anmut tun können; die Männer brauchen soviel Geschicklichkeit, daß sie alles, was sie tun, leicht tun können.
Unsere Begierden reichen weit, unsere Kraft ist fast nichts.
Die Unabhängigkeit und Freiheit der Menschen beruht weniger auf der Kraft der Arme als auf der Mäßigung der Herzen. Wer weniger begehrt, hängt von wenigem ab.
Indem wir unsere Schwäche bekennen, vermehren wir unsere Kraft.
Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
Dein Nein sei eine eherne Mauer, an der das Kind fünf- oder sechsmal seine Kräfte erschöpfen mag, um es nie wieder zu versuchen, sie umzustürzen.
Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
Zur konsequenten Befolgung der kleinsten Pflichten ist nicht weniger Kraft erforderlich, als zu Heldentaten.
Wir kommen schwach auf die Welt und bedürfen Kräfte, entblößt von allem und bedürfen Beistandes, unerfahren und bedürfen Urteils; alles nun, was wir bei unserer Geburt nicht besitzen und was wir brauchen, wenn wir erwachsen sind, – gibt uns die Erziehung.
Wir werden schwach geboren, wir brauchen Kraft; hilflos, wir brauchen Hilfe; töricht, wir brauchen Verstand. Alles, was uns bei der Geburt fehlt, alles, was wir brauchen, wenn wir in den Stand des Menschen kommen, ist das Geschenk der Bildung.
Der Körper muß Kraft haben, um der Seele zu gehorchen, ein guter Diener muß stark sein. Je schwächer der Leib ist, desto mehr gebietet er, je stärker er ist, desto besser gehorcht er.
Was auch immer ich tue, ich muss es mit aller Kraft vorantreiben.
Bibliotheken sind Reservoirs der Kraft, der Anmut und des Witzes, Erinnerungen an Ordnung, Ruhe und Kontinuität, Seen der geistigen Energie, weder warm noch kalt, weder hell noch dunkel.... In jeder Bibliothek auf der Welt bin ich zu Hause, unbefangen, still und vertieft. ~Germaine Greer
Unsichtbare Kraft der Toten, der Seelen. Der Fährmann sieht sie nicht, aber sie beschweren den Kahn.
Nur in der Tiefe der Seele, mit Hilfe jener Kraft, die stärker ist als alle Vernünftigkeit, kann Trost und Ruhe gefunden werden.
Was du nicht tust, kann eine zerstörerische Kraft sein.
Dichtungskraft Daß dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne, Laß die belebende Kraft stets auch die bildende sein.
Mit dem neuen Tag kommen neue Kraft und neue Gedanken.
Mein Alles hängt, mein Leben, mein Geschick, An meiner Worte, meiner Tränen Kraft.
Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft.
Leise löst sich das Band, es entzweien sich zart die Naturen, Und von der holden Scham trennet sich feurig die Kraft.
Denn aus der Kräfte schön vereintem Streben Erhebt sich, wirkend, erst das wahre Leben.
Das Recht wohnet beim Überwältiger, und die Schranken unserer Kraft sind unsere Gesetze.
Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben: Nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
Kraft, die sich in der Ruhe versichtbart, ist gehaltene Kraft.
Die Klage ist ihrer Natur nach wortreich und hat immer etwas erschlaffendes, denn die Kraft kann ja nicht klagen
Der Mut wächst mit der Gefahr. Die Kraft erhebt sich im Drang.