Weisheit besteht darin, die Art der Schwierigkeiten zu unterscheiden und das geringere Übel zu wählen.
Klein Zitate
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Die Anhäufung von großem Reichtum ist in vielen Fällen die Folge einer zu geringen Bezahlung für die Arbeit, die ihn hervorgebracht hat.
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Nur zu oft bestraft man ein geringes Verbrechen durch ein größeres.
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Warum nicht alle nur erdenkliche Anerkennung der technischen Fortschritte? Aber darf man dabei stehenbleiben? Daß die Menschheit zu einer immer höheren Beherrschung der Welt aufsteigt, versteht sich von selbst und bietet an sich noch nicht den geringsten Anlaß zu Begeisterung. Ob sie selbst damit aufsteigt, was sie selbst damit macht: Vergängliches oder Unvergängliches, wie sie jene Herrschaft anwendet – darauf kommt es an.
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Die Tyrannei ist wie die Hölle nicht leicht zu besiegen, aber wir haben den Trost, dass der Triumph umso glorreicher ist, je härter der Kampf ist. Was wir zu billig erwerben, schätzen wir zu gering: Erst der Preis gibt jeder Sache ihren Wert. Der Himmel weiß, wie er seinen Gütern einen angemessenen Preis geben kann, und es wäre in der Tat seltsam, wenn ein so himmlischer Artikel wie die FREIHEIT nicht hoch bewertet würde.
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Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.
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Was der Reichtum über die Befriedigung der wirklichen und natürlichen Bedürfnisse hinaus noch leisten kann, ist von geringem Einfluß auf unser eigentliches Wohlbehagen: vielmehr wird dieses gestört durch die vielen und unvermeidlichen Sorgen, welche die Erhaltung eines großen Besitzes herbeiführt. Dennoch aber sind die Menschen tausendmal mehr bemüht, sich Reichtum, als Geistesbildung zu erwerben; während doch ganz gewiß was man ist viel mehr zu unserm Glücke beiträgt, als was man hat.
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Die Welt wird nicht nur durch die mächtigen Stöße ihrer Helden bewegt, sondern auch durch die Summe der winzigen Stöße eines jeden ehrlichen Arbeiters.
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Den Besten zu gefallen, ist kein geringes Lob.
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Jede Verleumdung, wenn man sie auch verwirft, läßt eine geringere Meinung vom Verleumdeten auf kurze Zeit zurück.
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Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewusst. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?
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Nirgends, Geliebte, wird die Welt sein, als innen. Unser Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer verschwindet das Außen.
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Warum ist unser Gedächtnis gut genug, um sich die kleinste Kleinigkeit zu merken, die uns widerfährt, aber nicht gut genug, um uns daran zu erinnern, wie oft wir sie der gleichen Person erzählt haben?
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Schurken sind immer gesellig, das ist schade! Und das wichtigste Zeichen dafür, dass ein Mann einen edlen Charakter hat, ist das geringe Vergnügen, das er an der Gesellschaft anderer hat.
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Neid: Auf die geringste Fähigkeit gerichtete Eifersucht.
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Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.
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Merkmal großer Menschen ist, daß sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
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Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.
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Das schlimmste Übel, das das Schicksal einem antun kann, ist, ihn mit geringem Talent und großem Ehrgeiz auszustatten.
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Ein Magen, der nur selten leer ist, weiß geringe Speisen nicht zu schätzen.
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Eine seltsame Überzeugung überkam mich, dass ich, abgesehen von der Grobheit der Linie, abgesehen von der Groteske der Formen, hier das ganze Gleichgewicht des menschlichen Lebens in Miniatur vor mir hatte, das ganze Zusammenspiel von Instinkt, Vernunft und Schicksal in seiner einfachsten Form.
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Die schlecht aufgefaßte Religion gleicht einem Fieber, das bei der geringsten Gelegenheit in Raserei ausartet. Es ist dem Fanatismus eigen, daß er die Köpfe erhitzt.
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Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will: Euch ist ein Kindlein heut geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eur Freud und Wonne sein. Es ist der Herr Christ, unser Gott, Der will euch führn aus aller Not, Er will eur Heiland selber sein, Von allen Sünden machen rein. Er bringt euch alle Seligkeit, Die Gott der Vater hat bereit, Daß ihr mit uns im Himmelreich Sollt leben nun und ewiglich. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippe, Windelein so schlecht, Da findet ihr das Kind gelegt, Das alle Welt erhält und trägt. Des laßt uns alle frölich sein Und mit den Hirten gehn hinein, Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Mit seinem lieben Sohn verehrt. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin! Was liegt dort in dem Krippelein? Wes ist das schöne Kindelin? Es ist das liebe Jesulin. Sei mir willkomm du edler Gast! Den Sünder nicht verschmähet hast Und kömmst ins Elend her zu mir, Wie soll ich immer danken dir? Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding, Wie bist du worden so gering, Daß du da liegst auf dürrem Gras, Davon ein Rind und Esel aß! Und wär die Welt vielmal so weit, Von Edelstein und Gold bereit, So wär sie doch dir viel zu klein, Zu sein ein enges Wiegelein. Der Sammet und die Seide dein, Das ist grob Heu und Windelein, Darauf du König groß und reich Herprangst, als wärs dein Himmelreich. Das hat also gefallen dir, Die Wahrheit anzuzeigen mir: Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut. Ach, mein herzliebes Jesulein, Mach dir ein rein, sanft Bettelein, Zu ruhen in meins Herzens Schrein, Das ich nimmer vergesse dein. Davon ich allzeit fröhlich sei, Zu springen, singen immer frei Das rechte Susaninne schon, Mit Herzenslust den süßen Ton. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron, Der uns schenkt seinen einzigen Sohn. Des freuen sich der Engel Schar Und singen uns solchs neues Jahr.
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Der Weg des geringsten Widerstands ist der Weg des Verlierers.
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Was wir zu billig bekommen, schätzen wir zu gering; erst die Teuerung gibt allem seinen Wert.
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Es gibt eine natürliche Festigkeit in manchen Köpfen, die nicht durch Kleinigkeiten gebrochen werden kann, die aber, wenn sie gebrochen wird, ein Kabinett der Tapferkeit offenbart.
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Am Ende spürst du, dass deine viel gepriesene, unerschöpfliche Fantasie müde, geschwächt und erschöpft wird, weil du aus deinen alten Idealen herauswachsen musst; sie werden zu Splittern zertrümmert und verwandeln sich in Staub, und wenn du kein anderes Leben hast, bleibt dir nichts anderes übrig, als deine Träume immer wieder aus den Splittern und dem Staub neu aufzubauen. Aber das Herz sehnt sich nach etwas anderem! Und es ist vergeblich, in der Asche deiner alten Fantasien zu wühlen und zu versuchen, auch nur einen winzigen Funken zu finden, um ihn zu einer neuen Flamme zu entfachen, die das erkaltete Herz erwärmt und alles wieder zum Leben erweckt, was das Blut wild durch den Körper rauschen lässt, die Augen mit Tränen füllt - alles, was dich so gut täuschen kann!
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Man hat aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht, um den Ehrgeiz großer Männer einzuschränken und um die Mittelmäßigen über ihr geringes Glück und ihr geringes Verdienst zu trösten.
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Du kennst meine Methode. Sie basiert auf der Beobachtung von Kleinigkeiten.
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Ich hätte es freilich zu nichts bringen können, wenn nicht vorausgegangen wäre, was ich den Eltern zu verdanken habe: allein daraus folgt nicht, daß alles, wozu ich es gebracht habe, geringer sei, als dasjenige, ohne welches ich nichts hätte ausrichten können.
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