Ich fühle, daß Kleinigkeiten die Summe des Lebens ausmachen.
Klein Zitate
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Ich habe noch nie einen Schriftsteller gekannt, der sich die geringste Mühe mit seinem Stil gab und gleichzeitig lesbar war.
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Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.
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Schwierige und pomphafte Phrasen verhüllen winzige, nüchterne oder alltägliche Gedanken.
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Leicht ist es, das noch Ruhende zu lenken, dem erst Kommenden zuvorzukommen, das noch Schwache zu beugen, das noch Kleine zu meistern. Darum ordne die Dinge in ihrem Noch-nicht-Sein! Lenke im Keim, was später ungelenk und unlenkbar ist!
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Es gibt wenig aufrichtige Freunde. Die Nachfrage ist auch gering.
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Die geringste Erkenntnis der Gottheit ist wertvoller als die größte Kenntnis aller anderen Dinge.
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Es ist ein Beweis geringer Freundschaft, wenn man deren Erkalten bei unseren Freunden nicht bemerkt.
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Die Anhäufung von großem Reichtum ist in vielen Fällen die Folge einer zu geringen Bezahlung für die Arbeit, die ihn hervorgebracht hat.
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Oder ist etwan die deutsche Sprache vogelfrei, als eine Kleinigkeit, die nicht des Schutzes der Gesetze wert ist, den doch jeder Misthaufen genießt?
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Das, was wir zu leicht erlangen, schätzen wir zu gering ein.
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Schurken sind immer gesellig, das ist schade! Und das wichtigste Zeichen dafür, dass ein Mann einen edlen Charakter hat, ist das geringe Vergnügen, das er an der Gesellschaft anderer hat.
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Sich bewußt ausweiten. Von Gegensatz zu Gegensatz gehen. Vom Ersten bis zum Letzten und umgekehrt. Keinen und nichts vergessen, übersehen, gering achten.
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Das gute Gemüt, das sich rühmt, am zärtlichsten zu sein, wird oft durch das geringste Drängen des Eigeninteresses erstickt.
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Zum Glück gibts nur zwei Wege; entweder sich so hoch erheben, daß einem die Welt winzig erscheint, oder sich niederlassen in eine tiefe Furche, wo einem jeder Grashalm als etwas Großes erscheint.
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Den Mann, der einmal sein Ehrenwort gebrochen hat, möchtet ihr nicht mit einem Hölzchen anrühren, aber der Mann, der alle Augenblicke seinen Eid bricht, büßt an seinem Ansehen bei euch nicht das geringste ein.
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Was wir zu billig bekommen, schätzen wir zu gering; erst die Teuerung gibt allem seinen Wert.
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Man hat aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht, um den Ehrgeiz großer Männer einzuschränken und um die Mittelmäßigen über ihr geringes Glück und ihr geringes Verdienst zu trösten.
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Der Hochmut ist eine Art von Ehrbegierde, nach welcher wir anderen Menschen ansinnen, sich selbst in Vergleichung mit uns gering zu schätzen. – Der Hochmut verlangt von anderen eine Achtung, die er ihnen doch verweigert.
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Nirgends, Geliebte, wird die Welt sein, als innen. Unser Leben geht hin mit Verwandlung. Und immer geringer verschwindet das Außen.
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Warum ist unser Gedächtnis gut genug, um sich die kleinste Kleinigkeit zu merken, die uns widerfährt, aber nicht gut genug, um uns daran zu erinnern, wie oft wir sie der gleichen Person erzählt haben?
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Eine seltsame Überzeugung überkam mich, dass ich, abgesehen von der Grobheit der Linie, abgesehen von der Groteske der Formen, hier das ganze Gleichgewicht des menschlichen Lebens in Miniatur vor mir hatte, das ganze Zusammenspiel von Instinkt, Vernunft und Schicksal in seiner einfachsten Form.
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Man trifft oft Leute, die selbst der größte Vorteil nicht zum geringsten Verdienst bewegen kann.
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Für mich war es schockierend, dass eine Männerregierung mit solch extremer Verachtung auf eine Bewegung blicken konnte, die nichts anderes verlangte als eine so einfache Kleinigkeit wie das Wahlrecht.
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Die Leute, denen man nie widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am geringsten achtet.
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Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf is; aber zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sei.
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Der Besitz wird durch das Besitzen meistens geringer.
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Das kleine Pfefferkorn sieh für gering nicht an, versuch es nur und sieh, wie scharf es beißen kann!
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Ja, gewiß, es ist vieles am Menschen lächerlich und verächtlich. Aber der Mensch ist ja auch nur ein winziger Teil Gottes. Und was wäre Gott, wenn er nicht irgendwo auch lächerlich und verächtlich wäre. Gott schenkt sich nichts. Das wollen nur die Kurzsichtigen, die meinen, man könne das Eine ohne das Andere haben, ja noch mehr: man dürfe es.
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Ich hätte es freilich zu nichts bringen können, wenn nicht vorausgegangen wäre, was ich den Eltern zu verdanken habe: allein daraus folgt nicht, daß alles, wozu ich es gebracht habe, geringer sei, als dasjenige, ohne welches ich nichts hätte ausrichten können.
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