Ich sage ganz bewusst, dass die christliche Religion, so wie sie in ihren Kirchen organisiert ist, der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt war und immer noch ist.
Kirche Zitate
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Wenn jemand die Macht hat, die gesamte menschliche Rasse innerhalb weniger Stunden zu vernichten, wird das zu einer moralischen Frage. Die Kirche muss ihre Stimme erheben.
Die Menschen außerhalb der Kirche erwarten von den Nachfolgern Christi, dass sie anders leben, doch heute laufen viele in der Kirche der Welt hinterher - nicht um sie zu gewinnen, sondern um wie sie zu sein.
Viele Kirchen aller Richtungen beauftragen Forschungsinstitute damit, die Nachbarschaft zu befragen, welche Art von Kirche sie bevorzugen. Dann richten sich die Kirchen vor Ort nach den Wünschen der Menschen. Der wahre Glaube an Gott, der Selbstlosigkeit verlangt, wird durch eine trendige Religion ersetzt, die den Egoisten dient.
Es ist kein Geheimnis, dass es in New York in den letzten 30 Jahren einen tragischen Exodus aus den Kirchen in den Materialismus, Säkularismus und Humanismus gegeben hat.
Christen sind nicht auf eine Kirche beschränkt.
Viele Kirchen bieten heute spezielle Programme für trauernde Menschen an, und das kann sehr hilfreich sein.
Ich bin in der Kirche aufgewachsen, in der Presbyterianischen Kirche.
In einem Gottesdienst in Korea, in Seoul, sprach ich zu einer Million Menschen. Das war die größte Zuhörerschaft, die ich je hatte.
Politik und Kirche sind dasselbe. Sie halten die Menschen in Unwissen.
Das Pfarramt war der Beruf, der am meisten gelitten hat - und immer noch leidet, obwohl es große Verbesserungen gegeben hat -, weil es nicht nur unwissende, sondern in vielen Fällen auch unmoralische Männer gab, die behaupteten, sie seien zum Predigen berufen." In den frühen Tagen der Freiheit erhielt fast jeder Farbige, der lesen lernte, innerhalb weniger Tage eine Berufung zum Predigen". Bei mir zu Hause in West Virginia war der Prozess der Berufung zum Predigtamt sehr interessant. Normalerweise kam der Ruf", wenn die Person in der Kirche saß. Ohne Vorwarnung fiel der Gerufene wie von einer Kugel getroffen zu Boden und lag dort stundenlang sprach- und regungslos. Dann verbreitete sich in der ganzen Nachbarschaft die Nachricht, dass dieser Mensch einen Ruf erhalten hatte." Wenn er sich der Aufforderung widersetzte, fiel er oder wurde ein zweites oder drittes Mal zu Fall gebracht. Am Ende hat er dem Ruf immer nachgegeben. Obwohl ich unbedingt eine Ausbildung wollte, muss ich gestehen, dass ich in meiner Jugend die Befürchtung hatte, dass ich einen dieser Rufe erhalten würde, sobald ich gut lesen und schreiben gelernt hatte.
Die Oper ist für die Musik das, was ein Freudenhaus für eine Kathedrale ist.
Eine Kirche ist ein Ort, an dem Herren, die noch nie im Himmel waren, damit vor Menschen prahlen, die nie dorthin kommen werden.
Nicht jede Religion muss die Einstellung des Heiligen Augustinus zum Sex haben. Warum auch immer in unserer Kultur Ehen in einer Kirche gefeiert werden, jeder Anwesende weiß, was in dieser Nacht passieren wird, aber das verhindert nicht, dass es eine religiöse Zeremonie ist.
Einem verständigeren Publikum wird mit der Zeit das Einsehen kommen, daß es unrecht tut, sich die Wirkung eines bedeutenden Bildes durch zehn oder zwanzig daneben hängende, mehr oder weniger wertvolle Gemälde beeinträchtigen zu lassen, und die Kunst wird dann aus den öffentlichen Asylen, welche doch nur allgemeine Wärmestuben vergleichbar sind, in die engeren Kreise übersiedeln, wo sie sich wirklich heimateigen fühlen darf. Ein Beweis dafür, daß sie selbst sich nach diesen intimeren Heimstätten sehnt, ist, daß sie hundert Wege sucht, um dem Einzelnen, seinem Verständnis und seiner Liebe nahe zu kommen ... Sie muß dann aus den Ausstellungen und Schaufenstern, wo sie absichtlich und roh wirkt, in unsere nähere und gewohnte Umgebung gebracht werden, wie man sich einen Gott aus der großen hohen Kirche in die traute Wohnstube trägt, soll er nicht furchtbar und mystisch allein, sondern auch milde und gütig werden. Sie muß teilnehmen an unseren kleinen Erlebnissen und Wünschen und darf unsern Freuden und Festen nicht ferne stehen; das alles ist aber nur möglich, wenn sie uns in ihren Erscheinungsformen so vertraut ist, daß wir sie in unserem Heim nicht als Gast empfinden und ihr gegenüber ganz herzlich und offen sind.
Wir bauen an dir mit zitternden Händen Und wir türmen Atom auf Atom. Aber wer kann dich vollenden, Du Dom.
Der Pfennig der Witwe wird von der Kirche dankbar quittiert. Willst du gleichen Lohn empfangen im Tempel der Kunst, dann sei ein Krösus und bringe dein Hab und Gut.
Am wenigsten stützt Religion und Sittlichkeit auf Gründe; eben die Menge der Pfeiler verfinstert und verengt die Kirchen.
Die Kirche ist eine gar eifrige Pädagogin; dank ihr verlernt man schon von frühester Jugend an – das Denken.
Wenn die Kirche abtrünnig macht, führt die Natur zu Gott zurück.
Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben: man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus.
... Sie werden die Kirchen niederreißen und die Erde mit Blut überschwemmen. Aber bei all ihrer Torheit werden sie schließlich einsehen, daß sie zwar Anführer, aber nur schwache Anführer sind, die ihren eigenen Aufruhr nicht mehr ertragen können ... Unruhe, Verwirrung und Unglück, das ist somit das heutige Los der Menschen...
Voller Entzücken sehnte sich seine Seele nach Freiheit, Raum und Weite. Über ihm hing die Himmelskuppel voller stiller, leuchtender Sterne, grenzenlos. Vom Zenit bis zum Horizont erstreckte sich die noch dunkle Milchstraße in zwei Strängen. Die Nacht, frisch und ruhig, fast unruhig, umhüllte die Erde. Die weißen Türme und goldenen Kuppeln der Kirche leuchteten im saphirblauen Himmel. Der üppige Herbst schlief bis zum Morgen. Die Stille der Erde schien mit der Stille des Himmels zu verschmelzen und das Geheimnis der Erde berührte das Geheimnis der Sterne.
Auf ein schönes Mädchen, das in der Kirche sehr andächtig war. Andächtiger und schöner als Lucinden Wird man nicht leicht ein Mädchen beten sehn; In jedem Zug lag Reue für die Sünden Und jeder reizte zum Begehn.
Das Land, wo die Kirchen schön und die Häuser verfallen sind, ist so gut verloren, als das, wo die Kirchen verfallen und die Häuser Schlösser werden.
Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.
Das Wort Gottesdienst sollte verlegt und nicht bloß mehr vom Kirchengehen sondern bloß von guten Handlungen gebraucht werden
Viele, die über Ablaßkrämerei in der katholischen Kirche lachen, üben sie doch täglich selbst. Wie mancher Mann von schlechtem Herzen glaubt sich mit dem Himmel ausgesöhnt, wenn er Almosen gibt!
Der wahre Schatz der Kirche ist das allerheiligste Evangelium der Herrlichkeit und Gnade Gottes. Dieser Schatz ist aber mit Recht allgemein verhasst; denn er macht aus den Ersten die Letzten.
Man tut besser daran, wenn man dem Nächsten einen Pfennig gibt, als wenn man Petrus eine Kirche baut; denn das ist von Gott geboten, jenes aber nicht.