Die Leidenschaft, Reichtümer zu erwerben, um eine eitle Ausgabe zu unterstützen, verdirbt die reinsten Seelen.
Kauf Zitate
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Nehmen: Etwas erwerben, häufig gewaltsam, doch besser heimlich.
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Manchmal gehe ich an kleinen Läden vorbei, in der rue de Seine etwa: Händler mit Altsachen oder kleine Buch-Antiquare oder Kupferstichverkäufer mit ganz, ganz vollen Schaufenstern: Nie tritt jemand ein bei ihnen, sie machen offenbar keine Geschäfte: aber man sieht hinein, und sie sitzen und lesen, unbesorgt (und sind doch nicht reich); sorgen nicht um morgen, ängstigen sich nicht um ein Gelingen, haben einen Hund, der vor ihnen sitzt, gut aufgelegt, oder eine Katze, die die Stille um sie noch größer macht, indem sie die Bücherreihen entlangstreicht, als wischte sie die Namen von den Rücken. Ach, wenn das genügte: Ich wünschte manchmal, mir so ein volles Schaufenster zu kaufen und mich mit einem Hund darunterzusetzen für zwanzig Jahre.
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Große Talente sind Gaben, sittliche Kraft aber ist Erwerb.
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Hieraus aber folgt, dass die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei, für Erwerb, für Beförderung, für Gelehrsamkeit, für Ruhm, geschweige für Wollust und flüchtige Genüsse; vielmehr soll man ihr alles nachsetzen.
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Die Größe eines Menschen liegt nicht darin, wie viel Reichtum er erwirbt, sondern in seiner Integrität und in seiner Fähigkeit, die Menschen um ihn herum positiv zu beeinflussen.
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Neben guten Freunden sind gute Bücher der beste Erwerb.
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Ich glaube, dass die Rendite der Investitionen in die Armen genauso aufregend ist wie die Erfolge in der Wirtschaft, und sie sind sogar noch bedeutungsvoller!
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Wer uns seine Redlichkeit zum Kauf anbietet, verkauft gewöhnlich nur seine Ehre.
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Es ist möglich, daß der Deutsche noch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf der Erde zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten.
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Das Gute, das wir von jemandem empfinden, erfordert, daß wir das Schlechte, das er uns antut, in Kauf nehmen.
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Nach einem Gefängnisaufenthalt sind es die kleinen Dinge, die man zu schätzen weiß: spazieren gehen zu können, wann immer man will, in ein Geschäft zu gehen und eine Zeitung zu kaufen, zu sprechen oder zu schweigen. Der einfache Akt, über sich selbst bestimmen zu können.
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Ein Reiseabenteuer in Deutschland. Es flog in X mein Hut mir ab, Natürlich über die Grenze, Und als ich, ihn wieder zu holen, lief, Da gab's vertrackte Tänze. Ich durfte den deutschen Nachbarstaat Nicht ohne Paß betreten, Und da ich bloß spazieren ging, So hatt' ich mir keinen erbeten. Das tat ich nun, auch wurde ich In Gnaden damit versehen, Doch war's um meinen armen Hut Trotz alledem geschehen. Der war schon längst im dritten Staat Und blieb auch dort nicht liegen, Ihn ließ der schadenfrohe Wind Ein Dutzend noch durchfliegen. Was half mir nun der gute Paß, Den ich in X genommen? Zehn neue brauch ich in einem Tag, Da war nicht nachzukommen. Ich kaufte mir einen andern Hut, Der Meister aber erwählte Den Wiener Kongreß zum Schutzpatron, Als ich mein Schicksal erzählte.
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Der zwingendste Grund für die meisten Menschen, einen Computer für zu Hause zu kaufen, wird darin bestehen, ihn mit einem landesweiten Kommunikationsnetz zu verbinden. Wir stehen erst am Anfang dessen, was für die meisten Menschen ein wirklich bemerkenswerter Durchbruch sein wird - so bemerkenswert wie das Telefon.
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Unser Kampf ist ein ständiger Kampf gegen die Erniedrigung, die uns die Europäer auferlegen wollen, die uns auf das Niveau des rohen Kaffers herabsetzen wollen, dessen Beruf die Jagd ist und dessen einziges Bestreben darin besteht, eine bestimmte Anzahl von Rindern zu sammeln, um damit eine Frau zu kaufen und dann sein Leben in Trägheit und Nacktheit zu verbringen.
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Gott sei Dank leben wir in einem Land, in dem es keine Grenzen gibt, in dem die Geschäfte bis spät in die Nacht geöffnet sind und man dank des Fernsehens im Bett einkaufen kann.
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Die Liebe ist ein Lehrmeister, aber man muss wissen, wie man sie erwirbt, denn sie ist schwer zu erwerben, sie ist teuer erkauft, durch lange Arbeit über eine lange Zeit, denn man sollte nicht für einen zufälligen Moment, sondern für alle Zeit lieben. Jeder, selbst ein böser Mensch, kann zufällig lieben.
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Wir haben bewiesen, dass wir sehr diszipliniert mit unserem Geld umgehen. Wir lassen nicht zu, dass sie uns ein Loch in die Tasche brennen, wir lassen nicht zu, dass sie uns zu dummen Anschaffungen motivieren. Ich denke also, dass wir unser Pulver weiterhin trocken halten wollen, weil wir glauben, dass es in der Zukunft eine oder mehrere strategische Möglichkeiten gibt.
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Es scheint wohl wahr zu sein, daß die zweite Hälfte des menschlichen Lebens sich gewöhnlich nur aus Gewohnheiten zusammensetzt, die man in der ersten Hälfte erworben hat.
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Wenn früher ein Kind eine PlayStation 2 und das andere eine Xbox kaufte, spielte man bei ihm zu Hause PlayStation und bei dir zu Hause Xbox. Jetzt, wo alles online ist, haben all die frühen Käufer, mit denen du spielen willst, ihren Ruf online, wer sie sind und wie gut sie in diesen Spielen sind.
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Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz- und Geltungsstreben? Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar. In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
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Dämmer-Empfindung Was treibt mich hier von hinnen? Was lockt mich dort geheimnisvoll? Was ist's, das ich gewinnen, Und was, womit ich's kaufen soll? Trat unsichtbar mein Erbe, Ein Geist, ein luft'ger, schon heran, Und drängt mich, daß ich sterbe, Weil er nicht eher leben kann? Und winkt mir aus der Ferne Die Traube schon, die mir gereift Auf einem andern Sterne, Und will, daß meine Hand sie streift?
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Wenn ich mir keine Ölfarbe mehr leisten kann, kaufe ich Wasserfarben. Wenn für Wasserfarben kein Geld mehr bleibt, bitte ich um Bleistifte. Wenn die Bleistifte ausgehen, man mich ins Gefängnis wirft, spuck ich mir auf den Finger, bemale die Wand.
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Ich behaupte, dass ein Einzelner, der gegen ein Gesetz verstößt, das ihm sein Gewissen sagt, dass es ungerecht ist, und der bereitwillig die Strafe des Gefängnisaufenthalts in Kauf nimmt, um das Gewissen der Gemeinschaft über die Ungerechtigkeit dieses Gesetzes aufzurütteln, in Wirklichkeit die höchste Achtung vor dem Gesetz zum Ausdruck bringt.
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Die lästigen Hausierer der Freiheit, die, wenn das Volk schon gar nichts kaufen will, mit dem Präservativ der Bildung herausrücken, mögen sich eine Zeitlang des Erfolges ihrer Zudringlichkeit freuen. Die Kultur hat es immer noch lieber mit den Hausknechten gehalten.
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Die Tyrannei ist wie die Hölle nicht leicht zu besiegen, aber wir haben den Trost, dass der Triumph umso glorreicher ist, je härter der Kampf ist. Was wir zu billig erwerben, schätzen wir zu gering: Erst der Preis gibt jeder Sache ihren Wert. Der Himmel weiß, wie er seinen Gütern einen angemessenen Preis geben kann, und es wäre in der Tat seltsam, wenn ein so himmlischer Artikel wie die FREIHEIT nicht hoch bewertet würde.
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