Gewalt ist das letzte Refugium der Inkompetenz.
Die besten Zitate zum Thema Inkompetenz
Inkompetenz kann sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Umfeld zu Problemen führen. Diese Kategorie enthält Zitate über Unfähigkeit, Unzulänglichkeit und die Herausforderungen, die mit inkompetentem Verhalten einhergehen. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Umgang mit Inkompetenz und die Bedeutung von Kompetenz.
Hier findest du insgesamt 69 Zitate rund um das Thema Inkompetenz:
Die meisten Menschen sind unfähig, in einer Welt zu leben, wo der ausgefallenste Gedanke in Sekundenschnelle Wirklichkeit werden kann.
Ich weigere mich anzuerkennen, dass Verzweiflung die letzte Antwort auf die Wechselfälle der Geschichte darstellt. Ich weigere mich, die Vorstellung anzuerkennen, dass das "Sein" der gegenwärtigen menschlichen Natur ihn in moralischer Hinsicht unfähig macht, nach dem ewigen "Sollen" zu streben, das ihm für immer gegenübersteht.
Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.
Wenn sich die Geschichte wiederholt und das Unerwartete immer eintritt, wie unfähig muss dann der Mensch sein, aus Erfahrungen zu lernen?
Die Demokratie ersetzt die Wahl durch die unfähigen Vielen durch die Ernennung durch die korrupten Wenigen.
Wie entsetzlich unzulänglich steht der theoretische Physiker vor der Natur - und vor seinen Studenten.
Nur wenige Menschen sind in der Lage, mit Gleichmut Meinungen zu äußern, die von den Vorurteilen ihrer sozialen Umgebung abweichen. Die meisten Menschen sind sogar unfähig, sich eine solche Meinung zu bilden.
Toleranz ist die Unfähigkeit ja oder nein sagen zu können.
Was uns die außerordentliche Festigkeit des Glaubens an Kausalität gibt, ist nicht die große Gewohnheit des Hintereinanders von Vorgängen, sondern unsere Unfähigkeit, ein Geschehen anders interpretieren zu können als ein Geschehen aus Absichten.
Die Wissenschaft der Psychologie war auf der negativen Seite weitaus erfolgreicher als auf der positiven Seite... Sie hat uns viel über die Unzulänglichkeiten des Menschen, seine Krankheiten und seine Sünden offenbart, aber wenig über seine Möglichkeiten, seine Tugenden, seine erreichbaren Ziele oder seine psychische Gesundheit.
Die Zensur ist das Werkzeug derjenigen, die das Bedürfnis haben, Tatsachen vor sich selbst und vor anderen zu verbergen. Ihre Angst ist nur ihre Unfähigkeit, der Realität ins Auge zu sehen, und ich kann ihnen keine Wut entgegenbringen, ich fühle nur diese entsetzliche Traurigkeit. Irgendwo in ihrer Erziehung wurden sie gegen die totalen Tatsachen unserer Existenz abgeschirmt.
Jeder, der unfähig ist, etwas zu lernen, ist zum Lehrer geworden.
Die erdrückende Mehrzahl der Menschen ist gänzlich unfähig, sich indviduell in die Seele eines anderen zu versetzen.
Die menschliche Größe liegt nicht in Reichtum oder Macht, sondern in Charakter und Güte. Menschen sind auch nur Menschen, und alle Menschen haben Fehler und Unzulänglichkeiten, aber wir alle werden mit einer grundlegenden Güte geboren.
Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.
Anfang und Ende der Dinge werden dem Menschen immer ein Geheimnis bleiben. Er ist ebenso unfähig, das Nichts zu sehen, aus dem er stammt, wie die Unendlichkeit zu erkennen, die ihn verschlingen wird.
Alles menschliche Übel hat eine einzige Ursache: die Unfähigkeit des Menschen, in einem Raum still zu sitzen.
Wenn der Mensch sich selbst zum ersten Gegenstand seines Studiums machen würde, würde er sehen, wie unfähig er ist, weiter zu gehen. Wie kann ein Teil das Ganze kennen?
Wenn ich mich mit meiner Erziehung wohl fühle, habe ich kein Interesse daran, die Entscheidungen anderer zu beurteilen. Wenn ich mich mit meinem Körper wohl fühle, mache ich mich nicht über das Gewicht oder das Aussehen anderer lustig. Wir sind hart zueinander, weil wir uns gegenseitig als Abschussrampe für unsere eigenen empfundenen Unzulänglichkeiten benutzen.
Ich habe viele Jahre damit verbracht, meine Verletzlichkeit zu überlisten, indem ich die Dinge sicher und eindeutig, schwarz und weiß, gut und schlecht gemacht habe. Meine Unfähigkeit, mich auf das Unbehagen der Verletzlichkeit einzulassen, schränkte die Fülle der wichtigen Erfahrungen ein, die mit Unsicherheit behaftet sind: Liebe, Zugehörigkeit, Vertrauen, Freude und Kreativität, um nur einige zu nennen.
Wer zur Gemeinschaft unfähig ist, der ist es auch zur Freundschaft.
Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
Mein Blick fiel auf die letzte Seite des Dramas »Jugend«. Wie jung war damals die Literatur! Hänschen wirft sich über Annchens Leichnam mit dem Rufe: »A-us!«. Stünde »Aus!«, hätte es der Darsteller wohl nicht getroffen. In der Tat, der Naturalismus war der Schwimmeister der Unzulänglichkeit. Wenn er ihr nicht den Gürtel des Dialekts gab, hielt er ihr mindestens mit solchen Anweisungen die Stange.
Die Verworrenheit unserer politischen Zustände hat einen großen Vorteil; sie erleichtert die Beurteilung der führenden Männer. Unter minder schwierigen Umständen konnte sich ein Minister jahrelang der Feststellung seines Wertes entziehen. Selbst der Geschichte fehlen die Anhaltspunkte zur Beurteilung einzelner Staatsmänner. Aber dieses historische Dämmerlicht ist vorüber. Heute ist die Beleuchtung so grell, daß man die Umrisse politischer Unfähigkeit weithin erkennt. Unsere Zeit richtet jeden Minister binnen ein paar Tagen – standrechtlich. Auch auf die Abstufungen der Mittelmäßigkeit läßt sie sich nicht mehr ein.
Ist der »Masochismus« die Unfähigkeit, anders als im Schmerz zu genießen, oder die Fähigkeit, aus Schmerzen Genuß zu ziehen?
Wir leiden nicht an den Unzulänglichkeiten von Orten, sondern an unseren.
Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter als den Edelmut, dessen er sich unfähig fühlt.
Manche Tugenden kann man dadurch erwerben, daß man sie lange Zeit hindurch heuchelt. Andere wird man umso unfähiger zu erringen, je mehr man sucht, sich den Schein derselben zu geben. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.
Sogar der edelste Mensch ist unfähig, einer Handlung vollkommen gerecht zu werden, die er selbst unter keiner Bedingung zu vollziehen vermöchte.