Bücher wirken wenig auf Individuen, aber doch auf das Jahrhundert und mithin auch auf jene.
Ich Zitate
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Jeder Mensch soll als Individuum respektiert und kein Mensch vergöttert werden.
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Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.
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Wohin wir auch gehen, was wir auch tun, das Ich ist das einzige Subjekt, das wir studieren und erfahren.
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Was sie am meisten schätzt, ist die Summe der Ereignisse und der zivilisatorische Fortschritt, der die Individuen mitreißt; aber da sie sich nicht um Details schert, sind sie weniger real als edel oder vielmehr großartig und vollständig.
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Das Geschäft des Regierens wurde schon immer von den unwissendsten und schurkischsten Individuen der Menschheit monopolisiert.
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Biologisch gesehen ist die Spezies die Ansammlung der Experimente all ihrer erfolgreichen Individuen seit dem Anfang.
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Es ist sehr gut, die von andern hundertmal gelesenen Bücher immer noch einmal zu lesen, denn obgleich das Objekt einerlei bleibt, so ist doch das Subjekt verschieden.
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Der Mensch, das Lebewesen, das schöpferische Individuum, ist immer wichtiger als jeder etablierte Stil oder jedes System.
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Ein Mittel, das unter allen Umständen wirken soll, muß aus dem erkrankten Individuum selbst gewonnen werden.
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Dem Willen zum Leben ist das Leben gewiß: Die Form des Lebens ist Gegenwart ohne Ende; gleichviel wie die Individuen, Erscheinungen der Idee, in der Zeit entstehen und vergehen, flüchtigen Träumen zu vergleichen.
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Die romantische Kunst handelt von der Ausnahme und vom Individuum. Gute Menschen, die dem normalen, also alltäglichen Typus angehören, sind künstlerisch uninteressant.
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Durch keine Eigenheiten, die man hat, macht man sich so lächerlich wie durch jene, die man zu haben vorgibt.
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Der Mensch wird nicht mit der wilden Idee aufwachsen, seine Artgenossen als Feinde zu betrachten, nur weil der Zufall der Geburt die Individuen in Ländern mit unterschiedlichen Namen leben ließ.
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Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutz der Individuen gegeneinander: übertreibt man seine Veredelung, so wird zuletzt das Individuum durch ihn geschwächt, ja aufgelöst.
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Was die Musik ausspricht, ist ewig, unendlich und ideal. Sie spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe die Sehnsucht selbst.
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Wir aber vergessen, dass jeder Tag ein integrierender und daher unersetzlicher Teil des Lebens ist, und betrachten ihn vielmehr als unter demselben so enthalten, wie die Individuen unter dem Gemeinbegriff.
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diese bringen ihre eigenen Ansichten mit sich. So nimmt man erkennenden Anteil am Leben und Wesen vieler, indem man sich selber nicht als starres Beständiges eines Individuums behandelt.
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Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit des Individuums, und ich betrachte die Ethik als eine ausschließlich menschliche Angelegenheit, hinter der keine übermenschliche Autorität steht.
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Gut und Böse tritt erst durch das Subjekt ein. Und das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.
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Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden.
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Je mehr sich unsere Sinne verfeinern, desto fähiger werden sie zur Unterscheidung der Individuen.
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Umso größer die Masse, umso nebensächlicher das Individuum.
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Der Selbstmörder verneint bloß das Individuum, nicht die Spezies.
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Wahrscheinlich kommen wir der Wahrheit am nächsten, wenn wir uns die bewusste und persönliche Psyche als auf der breiten Basis einer ererbten und universellen psychischen Disposition ruhend vorstellen, die als solche unbewusst ist, und dass unsere persönliche Psyche zur kollektiven Psyche in der gleichen Beziehung steht wie das Individuum zur Gesellschaft.
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Das Unrecht, das dir geschieht, treibe rächend ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese soll sich nichts gefallen lassen.
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Die Jugend ist die Keimzelle für gute Gewohnheiten, sowohl bei Nationen als auch bei Individuen.
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Je mehr man Menschen kennt, desto weniger schildert man Individuen.
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Es gibt im gleichen Menschen Erkenntnisse, die bei völliger Verschiedenheit doch das gleiche Objekt haben, so dass wieder nur auf verschiedene Subjekte im gleichen Menschen rückgeschlossen werden muss.
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Denn die Natur hat auch den Abscheu für anhaltende Arbeit manchem Subjekt weislich in seinen für ihn sowohl als andere heilsamen Instinkt gelegt: weil dieses etwa keinen langen oder oft wiederholenden Kräfteaufwand ohne Erschöpfung vertrug, sondern gewisser Pausen der Erholung bedurfte.
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