Wer den Hass allzu sehr fürchtet, weiß nicht zu herrschen.
Hass Zitate
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Es ist aufrichtiger, offen zu hassen, als seine Gedanken hinter der Stirn zu verbergen.
Hass ist geregelter Zorn.
Hass ist ein unverbesserlicher Zorn.
Wer hasst sie nicht, die niederträchtigen, die eitlen, die leichtfertigen, die haltlosen Menschen?
Nicht geschworener und verborgener Hass ist mehr zu fürchten als offen ausgesprochener.
Aus den Begierden erwachsen Hass, Zerwürfnis, Streit, Aufruhr und Krieg.
Alle aber hassen den, der einer Wohltat nicht eingedenk ist.
Manchmal haßt man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Wir hassen unsere Fehler – wenn wir ihnen bei anderen begegnen.
Wenn wir nur das Unrecht hassen und nicht diejenigen, die es tun, werden wir unsere Kampfgenossen und unsere Feinde lieben.
Der Hass ist ein fruchtbares, der Neid ein steriles Laster.
Die Sterilität hasst alle Schaffenden, am meisten die unter ihren Augen Schaffenden.
Den Menschen, den nur Neider hassen, Den muß der Neid selbst gelten lassen.
Kinder lieben so leicht, so innig; wie schlimm muß der's treiben, den sie hassen!
Nichts erbittert mehr als ein besonnenes stilles Hassen, das leidenschaftlichste weit weniger.
Die Menschen hassen und merken in der Liebe leicht das Gefühl der Unabhängigkeit.
Schwächlinge müssen lügen, sie mögen es hassen, wie sie wollen. Ein Droh-Blick treibt sie mitten ins Sündengarn.
Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel lebhafter und öfter in das Herz hineinmalt als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.
Man tadelt den eignen Hund, der an jedem Fremdling aufhüpft, liebt es aber, wenn es uns geschieht; so hassen wir unsern Schmeichler nicht so sehr als einen fremden.
Es ist leichter, die Menschen zu lieben, als zu ertragen – viele heftig zu lieben, als keinen zu hassen.
Die Leute hassen am wenigsten, die ihren Haß in Spott und Laune auslassen.
Wir Menschen lieben nicht, um zu hassen; aber wohl hassen wir, um zu lieben.
Weiber hassen den selten, den sie verläumden – sie denken nichts Böses dabei, wenn sie es sagen.
Es ist die größte Weisheit, sich über die Menschen hinauszusetzen, ohne sie zu hassen oder zu verachten.
In der Jugend kann man gegen niemanden gleichgültig sein: man haßt oder liebt.
Die ewige Liebe hat eine gar zu kurze Dauer; wir können ewig hassen, aber nicht ewig lieben.
Die Religion scheint den Menschen gegeben, um einander zu hassen.
Viele erinnern nur noch durch ihren Hass, dass sie einer Religion angehören.
Eifersucht steigert Hass und Liebe zugleich.