Was wir gestern bewundert, hassen wir heute, und morgen vielleicht verspotten wir es mit Gleichgültigkeit.

- Heinrich Heine

Heinrich Heine

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der vergänglichen Natur unserer Emotionen und wie leicht sie sich im Laufe der Zeit verschieben können. Es erfasst die Erfahrung, sich eines Tages stark über etwas zu fühlen, nur um diese Gefühle verblassen zu lassen oder sich ganz am nächsten zu verändern. Dies kann eine Quelle von Frustration oder Enttäuschung sein, da wir vielleicht viel Zeit, Energie oder Emotion in etwas investiert haben, worüber wir nicht mehr die gleiche Art und Weise fühlen. Andererseits erinnert es uns auch daran, dass sich unsere Emotionen ständig weiterentwickeln und dass es möglich ist, von etwas, das wir einst geliebt oder gehasst haben, weiterzugehen.

Daten zum Zitat

Autor:
Heinrich Heine
Tätigkeit:
deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Wut