Die schlechteste Regierung ist oft die moralischste. Eine, die aus Zynikern besteht, ist oft sehr tolerant und menschlich. Aber wenn Fanatiker an der Spitze stehen, ist der Unterdrückung keine Grenze gesetzt.
Grenzen Zitate
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Wir werden nie in der Lage sein, Misstrauen und Angst als potenzielle Kriegsursachen zu beseitigen, solange die Kommunikation nicht frei und offen über internationale Grenzen hinweg fließen kann.
Der wunderbare Reichtum menschlicher Erfahrungen würde etwas von seiner lohnenden Freude verlieren, wenn es keine Grenzen zu überwinden gäbe. Die Stunde auf dem Berg wäre nicht halb so schön, wenn es keine dunklen Täler zu durchqueren gäbe.
Ich denke selten über meine Grenzen nach, und sie machen mich nie traurig. Vielleicht gibt es manchmal einen Hauch von Sehnsucht, aber sie ist vage, wie eine Brise unter Blumen.
Die Haltung des Westens und Russlands gegenüber einer Krise wie der Ukraine ist diametral verschieden. Der Westen versucht, die Rechtmäßigkeit jeder festgelegten Grenze festzustellen. Für Russland ist die Ukraine Teil des russischen Erbguts.
Wir bauen zu viele Mauern und nicht genug Brücken.
Ich hasse Schmerzen, obwohl ich sie über alle bekannten Grenzen hinweg ertragen kann, was nicht unbedingt etwas Gutes ist.
Das Gesetz verurteilt und bestraft nur Handlungen innerhalb bestimmter, enger Grenzen; es rechtfertigt damit in gewisser Weise alle ähnlichen Handlungen, die außerhalb dieser Grenzen liegen.
Die Grenzen sind noch nicht gesteckt, die dem Talent und Fleiß entgegenriefen: bis hierher und nicht weiter!
Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. [...] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, dass die Kunst keine Grenzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indes er vielleicht von Anderen bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.
Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Gut und Böse tritt erst durch das Subjekt ein. Und das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.
Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit In blanken Sälen schleichen leise Schauer Todkrank krallt das Geränk sich an die Mauer, uns alle Wege weltwärts sind verschneit.
In der Literatur hüte man sich vor den Satzbauschwindlern. Ihre Häuser kriegen zuerst Fenster und dann Mauern.
Es ist schmerzlich, einem Menschen seine Grenze anzusehen.
Es gibt keine Grenzen der Dinge.
Der Mensch rennt an die Mauer an, aber der Geist geht durch die Mauer hindurch.
Aus einem Gespräch des Philosophen mit seinem Freund über die Grenzen des menschlichen Geistes: Diese Grenzen sind überall. [...] Montaigne hatte den Wahlspruch: "Was weiß ich? Dein Wahlspruch aber ist: Was weiß ich nicht?"
Der Handel hat seine Grenzen genau wie die Fruchtbarkeit des Bodens auch, sonst stiege die Wachstumsrate ins Unendliche.
Der Tod ist die Erlösung von allen Schmerzen, ist die Grenze, über welche unsere Leiden nicht hinausgehen; er versetzt uns wieder in jenen Ruhezustand, dessen wir vor unserer Geburt teilhaftig waren.
Genuss ist jetzt das Schlagwort für jedes Streben; kein Laster hält sich in seinen Grenzen.
Komme dem Verlangenden mit noch so reichlichen Mitteln entgegen, seine Begierde kennt keine Grenze sondern nur Steigerung.
Die rechte Grenze und das Maß überschreitet ohne Zweifel, wer seine Triebe ausschweifen und ungebunden austoben läßt, ohne daß ihnen im Begehren und Verwerfen von der Vernunft ein Zweifel angelegt würde. Dann ist's mit dem Gehorsam vorbei, sie gehorchen der Vernunft nicht mehr, der sie doch nach dem Naturgesetz unterworfen sind, und nicht bloß der Geist, sondern auch der Körper wird von ihnen verzerrt.
Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.
Wünsche nie etwas, was durch Mauern oder Vorhänge verborgen werden müßte.
Für das Besserwerden gibt es keine Grenzen. Die Fähigkeit, geduldiger, nachsichtsvoller, mitleidiger, liebreicher zu werden, behält der edel angelegte Mensch bis ans Ende.
Ein anderes ist, wenn ein Mensch das Geld häuft, um etwas zu brauchen – ein anderes, wenn er's häuft, um es noch höher zu häufen; denn hier beginnt der Geiz; das Aufhäufen hat keine Grenze, da es selber das Ziel ist.
Der Mensch [...] ist frei und ohne Grenze nicht in dem, was er machen oder genießen, sondern in dem, was er entbehren will; alles kann er, wenn er will, entbehren wollen.
Die Ordnung [hat] wie der Geiz keine Grenzen.
Das Leben kann als eine Linie angesehen werden, die mit verschiednen Krümmungen über einer Graden (der Grenze des Lebens) hinläuft. Der plötzliche Tod ist ein perpendikulärer Lauf nach dieser Linie, Krankheit auf Parallelen mit derselben.