Ich halte es lieber mit meinem Landsmann Jesus Christus. Leiden ist mir eben wirklich lieber als Gewalt üben. (Quelle: Über den Frieden)
Gewalt, -losigkeit Zitate
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Gewalt zieht immer Menschen mit niedriger Moral an.
Alles ist vorherbestimmt, Anfang wie Ende, durch Kräfte, über die wir keine Gewalt haben.
Heldentum auf Befehl, sinnlose Gewalt und all der abscheuliche Unsinn, der sich Patriotismus nennt - wie leidenschaftlich hasse ich sie!
Frieden kann nicht mit Gewalt erhalten werden; er kann nur durch Verständnis erreicht werden.
Es gibt viele Menschen, die meinen, dass es sinnlos und vergeblich ist, weiterhin über Frieden und Gewaltlosigkeit gegenüber einer Regierung zu reden, deren einzige Antwort brutale Angriffe auf ein unbewaffnetes und wehrloses Volk sind.
Ich bestreite nicht, dass ich Sabotage geplant habe. Ich habe sie nicht aus Leichtsinn geplant und auch nicht, weil ich die Gewalt liebe. Ich plante ihn als Ergebnis einer ruhigen und nüchternen Einschätzung der politischen Situation, die nach vielen Jahren der Tyrannei, Ausbeutung und Unterdrückung meines Volkes durch die Weißen entstanden war.
Gewaltlosigkeit ist eine gute Politik, wenn die Bedingungen es zulassen.
Die Menschen reagieren darauf, wie man auf sie zugeht. Wenn man ihnen mit Gewalt begegnet, werden sie so reagieren. Wenn man aber sagt: 'Wir wollen Frieden, wir wollen Stabilität', dann können wir vieles tun, was zum Fortschritt unserer Gesellschaft beiträgt.
Der Sieg eines moralischen Ideals wird durch dieselben «unmoralischen» Mittel errungen wie jeder Sieg: Gewalt, Lüge, Verleumdung, Ungerechtigkeit.
Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in ländlichen Regionen und meist in Armut. Diese Ungleichheiten in der menschlichen Entwicklung sind einer der Hauptgründe für Unruhen und in einigen Teilen der Welt sogar für Gewalt.
Der Trieb zur Grausamkeit ist bei vielen Menschen fast so gewalttätig wie der Trieb zur sexuellen Liebe - fast so gewalttätig und viel bösartiger.
Ich kann rohe Gewalt ertragen, aber rohe Vernunft ist ganz und gar unerträglich. Ihre Anwendung hat etwas Ungerechtes. Sie schlägt unterhalb des Intellekts zu.
Eine große Gesellschaft, aus lauter trefflichen Menschen zusammengesetzt, gleicht an Moralität und Intelligenz einem großen, dummen und gewalttätigen Tier.
Die Gewalt rüstet sich mit den Erfindungen der Künste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen.
Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.
Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen.
Ist der Krieg ein Akt der Gewalt, so gehört er notwendig dem Gemüt an.
Ein gnadenloser Hass, der uns vorantreibt und über die natürlichen vererbten Grenzen des Menschen hinausgehen lässt, ihn in eine effektive, gewalttätige, unwiderstehliche und eiskalte Killermaschine verwandelnd.
Sobald ich in Indien ankam, nahm ich auf der ersten Insel, die ich fand, einige der Eingeborenen mit Gewalt, damit sie mich über alles, was es in diesen Gegenden gibt, unterrichteten und mir Auskunft gaben. Und so kam es, dass sie uns bald verstanden, und wir sie, entweder durch Sprache oder durch Zeichen, und sie waren sehr nützlich.
Tatsache ist, dass Gewalt nicht nur keine schöne Sache ist, sondern auch sehr schmerzhaft und nicht ohne Folgen für den Täter und das Opfer.
Die Gewalt in der Bibel ist entsetzlich.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube, dass es irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft eine weitere Bewegung geben wird, um die systemischen Bedingungen von Armut, Ungerechtigkeit und Gewalt im Leben der Menschen zu ändern. Das ist der Weg, den wir gehen müssen, und es wird ein Kampf sein.
Rache und Vergeltung setzen den Kreislauf von Wut, Angst und Gewalt immer fort.
Gewaltlosigkeit ist eine dauerhafte Einstellung, die wir mit an den Frühstückstisch und abends ins Bett bringen.
Gewaltlosigkeit würde heute funktionieren, sie würde in 2.000 Jahren funktionieren, sie würde in 5.000 Jahren funktionieren.
Nelson Mandela saß 27 Jahre lang in einem südafrikanischen Gefängnis. Er war nicht gewalttätig. Er verhandelte seinen Weg aus dem Gefängnis heraus. Seine Ehre und sein Leiden während der 27 Jahre in einem südafrikanischen Gefängnis haben letztendlich die Freiheit Südafrikas ermöglicht. Das ist Gewaltlosigkeit.
Gewaltlosigkeit ist die einzige glaubwürdige Antwort auf die Gewalt, die wir auf der ganzen Welt erleben.
Es gibt kein gefährlicheres Beispiel, als wenn ehrliche Leute das Gute mittels Willkür und Gewalt einführen.