Denkt auch daran, dass die Techniker es sind, die erst wahre Demokratie möglich machen. Denn sie erleichtern nicht nur des Menschen Tagewerk, sondern machen auch die Werke der feinsten Denker und Künstler, deren Genuss noch vor kurzem ein Privileg bevorzugter Klassen war, jedem zugänglich.
Die besten Zitate zum Thema Genuss
Genuss ist ein wichtiger Teil des Lebens und verbindet uns mit unseren Sinnen. Diese Kategorie bietet Zitate über Gaumenfreuden, Genussmittel und die Freude, gutes Essen und Trinken zu erleben. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung des Genusses und wie er unser Leben bereichert.
Hier findest du insgesamt 34 Zitate rund um das Thema Genuss:
Die Liebe ist der Hang zur Prostitution. Es gibt keinen Genuss, der sich nicht auf Prostitution zurückführen liesse.
Ich habe nicht viel Geduld mit Menschen, die beim Essen verlegen sind, und es ärgert mich, wenn sich jemand den Genuss eines blutigen Steaks oder eines scharfen französischen Käses verweigert, weil er veralteten Unsinn darüber denkt, was angemessen oder attraktiv ist.
Es gibt eigentlich gar keinen Genuss anders als im Gebrauch und Gefühl der eigenen Kräfte, und der größte Schmerz ist wahrgenommener Mangel an Kräften, wo man ihrer bedarf.
Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuss.
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
Der ehrenwerte Herr hat die Whigs beim Baden erwischt und ist mit ihren Kleidern abgehauen. Er hat sie in den vollen Genuss ihrer liberalen Positionen kommen lassen und ist selbst ein strenger Konservativer, was ihre Kleidung angeht.
Der Mensch braucht für sein Glück nicht nur den Genuss von diesem oder jenem, sondern auch Hoffnung, Unternehmungen und Veränderungen.
Die Trinkgelage, bei denen ein gelegentlicher Rausch nicht ausgeschlossen sein soll, sind als pädagogische Übungen zu organisieren, welche den Trinkenden zur Ertragung von Lust und Genuss geschickt machen, ihn lehren sollen, in der Befriedigung seiner Begierden Herr seiner selbst zu bleiben.
Sinnlicher Genuss ohne Vereinigung der Seelen ist und bleibt viehisch; nach selbem hat man keine Spur einer edlen Empfindung, vielmehr Reue.
Genuss ist jetzt das Schlagwort für jedes Streben; kein Laster hält sich in seinen Grenzen.
Wie wir nämlich nicht freigiebig und wohltätig sind, um Dank einzufordern, so halten wir die Freundschaft nicht aus Hoffnung auf Gewinn für erstrebenswert, sondern weil der ganze Genuss schon in der Liebe selbst liegt.
Glücklichsein gründet nicht in der Weisheit selbst, sondern in den Dingen, die die Weisheit zum Genuss bereitstellt.
Es lässt sich aber nicht gut verstehen, dass sich derjenige von der Begierde überwinden lässt, der durch Furcht nicht bezwungen wird, oder dass einer vom Genuss besiegt wird, der sich als von der Mühsal nicht zu bezwingen gezeigt hat.
Fortwährendem Entbehren folgt Stumpfheit ebenso gewiss wie übermäßigem Genuss.
Ich fürchte nichts mehr als die Schmeicheleien der Frau. Auch der Fuchs stutzt vor einem unerwarteten Leckerbissen und vermutet richtig die versteckte Falle.
Von Genüssen verschont zu bleiben ist oft auch ein Genuss – aber erst im Alter.
Moralische Vergehen verdammt man umso strenger, je mehr Genuss dabei zu beneiden ist.
Mit größtem Rechte sagt also Aristoteles: Das Glück gehört denen, die sich selber genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen, dürften daher, selbst unter den günstigsten Umständen, leicht stocken; ja, dieses ist unvermeidlich, sofern sie doch nicht stets zur Hand sein können.
[...] daß kein Haß so unversöhnlich ist, wie der Neid; daher wir nicht unablässig und eifrig bemüht sein sollten, ihn zu erregen, vielmehr besser täten, diesen Genuss, wie manchen andern, der gefährlichen Folgen wegen, uns zu versagen.
Wie töricht, zu bedauern und zu beklagen, daß man in vergangener Zeit die Gelegenheit zu diesem oder jenem Glück oder Genuss hat unbenutzt gelassen! – Was hätte man denn jetzt mehr davon? Die dürre Mumie einer Erinnerung.
Der Genuss des Humors setzt höchste geistige Freiheit voraus.
Freundschaft ist ein Vertrag, durch den wir uns verpflichten, kleine Dienste zu erweisen, damit wir in den Genuss größerer kommen.
Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.
Die Seele vom Genuss, o Freund, ist dessen Kürze. Die Furcht des Todes ist des Lebens scharfe Würze. Ein Tor klagt überm Schmaus, daß er so früh sei aus. Ein Weiser ißt sich satt und geht vergnügt nach Haus.
Wenn du zum Wort nicht ohne Not nicht ohne Hunger greifst zum Brot bringt dir dein Reden nicht Verdruss nie Unbehagen dein Genuss.
Auch in den Geschlechtsteilen des Menschen blüht die Vernunft, so dass ein Mensch weiß, was er zu tun und lassen hat. Daher hat er Genuss an diesem Werk.
Der Pessimismus ist eine Art geistiger Trunksucht; er verschmäht gesunde Nahrung, frönt dem Genuss des Haderns und Anklagens und bringt sich künstlich in einen Zustand der Niedergeschlagenheit, der ihn nach stärkeren Mitteln greifen lässt.
Alle irdischen Freuden sind süßer in der Erwartung als im Genuss; aber alle geistlichen Freuden mehr in der Verwirklichung als in der Erwartung.
Ein Mensch sollte sich freiwillig der Arbeit widmen und nicht dem Genuss und dem Vergnügen nachgeben, denn sie bringen weder eine gute körperliche Verfassung noch Wissen über den Geist hervor.