Freundschaft ist das Einzige auf der Welt, über dessen Nutzen sich alle Menschen einig sind.
Freundschaft Zitate
- Seite 4 / 9 -
Liebe ist der Versuch, eine von Schönheit inspirierte Freundschaft zu schließen.
Das Gebot der Freundschaft bedeutet, dass man sich gegenseitig Sympathie entgegenbringt, indem man das, was dem anderen fehlt, ergänzt und versucht, dem anderen zu nützen, immer mit freundlichen und aufrichtigen Worten.
Ratschläge, Gespräche, Ermunterung, Tröstung, ja zuweilen auch Tadel haben in Freundschaften hohes Ansehen.
Und wirklich ist jene Freundschaft am angenehmsten, die eine Ähnlichkeit des Charakters geknüpft hat.
Die Dinge aber, die nützlich erscheinen – Ehrenpositionen, Reichtum, Vergnügungen und dergleichen Dinge mehr –, dürfen niemals der Freundschaft vorgezogen werden.
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Die Freundschaft wurde der Tugend von der Natur als Helferin beigegeben, nicht als Gefährtin der Laster.
Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft.
Freundschaft umschließt viele Dinge: Wohin man sich auch wendet, sie ist zugegen, von keinem Ort ist sie ausgeschlossen, niemals ist sie ungelegen, niemals lästig.
Die älteste Freundschaft muß uns, wie die Weine die Jahre zählen, die lieblichste sein.
Kein festeres Band der Freundschaft als gemeinsame Pläne und gleiche Wünsche.
Freundschaft steigert das Glück und mindert das Elend, indem sie unsere Freude verdoppelt und unseren Kummer teilt.
Ohne die Ehrfurcht würde die Freundschaft ihren schönsten Schmuck verlieren.
Freundschaft verdoppelt unsere Freude und halbiert unseren Schmerz.
Nichts ist schwieriger als eine Freundschaft, die bis zum letzten Tag andauert.
Freundschaft macht glückliche Umstände glänzender, Unglück aber leichter, indem sie es mitträgt und teilt.
Aus bloßen Vorteilsdenken erwächst keine Freundschaft. Nicht äußerer Zwang um irgendwelcher Vorteile willen, sondern freier Wille ist die Grundlage der Freundschaft.
In der Freundschaft muß es als heiliges und unverbrüchliches Gesetz gelten, daß man weder etwas Unsittliches verlangt, noch es tut, wenn man darum gebeten wird.
Freundschaft ist besser als Verwandtschaft.
Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.
Treue Liebe kann zwischen Menschen von sehr verschiedenem, dauernde Freundschaft nur zwischen Menschen von gleichem Werte bestehen. Aus diesem Grunde ist die zweite viel seltener als die erste.
Dauernde Freundschaft kann nur zwischen Menschen von gleichem Wert bestehen.
Ach das ist eben das Unglück der Menschen, daß sie einen solchen Unterschied zwischen Liebe und Freundschaft machen, als könnte man je etwas anderes oder Höheres oder Schöneres als die Seele lieben.
Wenn der Mensch vor dem Meere und auf Gebirgen und vor Pyramiden und Ruinen und vor dem Unglücke steht und sich erhebt, so strecket er die Arme nach der großen Freundschaft aus. – Und wenn ihn die Tonkunst und der Mond und der Frühling und die Freudentränen sanft bewegen, so zergeht sein Herz, und er will die Liebe. – Und wer beide nie suchte, ist tausendmal ärmer, als wer beide verlor.
Liebe [...] ist [...] ewig ein Schmerz, entweder ein süßer oder ein bitterer, immer eine Nacht, worin kein Stern aufgeht, ohne daß einer hinter meinem Rücken untertaucht – Freundschaft ist ein Tag, wo nichts untergeht als einmal die Sonne; und dann ists schwarz, und der Teufel erscheint.
Um die Menschen recht zu lieben, muß man sie immer aus einem noch höhern Punkt als dem unserer Verhältnisse (der Freundschaft etc.) ansehen, nämlich aus dem der Menschheit oder Moralität.
Zur Freundschaft gehört: daß wir einander gleichen, einander in einigem übertreffen, einander in einigem nicht erreichen.
Der Mensch sollte nach der ersten Liebe und der ersten Freundschaft sterben: so wäre doch das Leben ihm ein Leben.
Dauerhafte Freundschaft beruht auf dem Verzicht gegenseitiger Hilfe.