Jeder, der versucht, die Leidenschaften zu zerstören, anstatt sie zu kontrollieren, versucht, den Engel zu spielen.
Engel Zitate
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Man weiß nicht genau, wo die Engel wohnen, ob in der Luft, in der Leere oder auf den Planeten. Gott hat es nicht gewollt, dass wir über ihren Aufenthaltsort informiert werden.
Ich wäre am begierigsten, die Fehler der Engel zu wissen.
Zum Engel der letzten Stunde, den wir so hart den Tod nennen, wird uns der weichste, gütigste Engel zugeschickt, damit er gelinde und sanft das niedersinkende Herz des Menschen vom Leben abpflücke […].
Ganz gewiß, wenn ein Seraph himmelssatt wäre oder sonst die goldnen Flügel hängen ließe, könnt' ich ihn dadurch herstellen, daß ich ihn einen Monat lang auf meine springende jubelnde Kinderwelt herabschickte, und kein Engel könnt', solange er ihre Unschuld sähe, seine eigene verlieren.
Alles Heilige ist früher als das Unheilige; Schuld setzt Unschuld voraus, nicht umgekehrt; es werden Engel, aber nicht gefallne geschaffen. Daher kommt eigentlich der Mensch nicht zum Höchsten hinauf, sondern immer von da herab und erst dann zurück empor; und nie kann ein Kind für zu unschuldig und gut gehalten werden.
O, zum Mitleiden gehört nur ein Mensch, aber zur Mitfreude ein Engel; es gibt nichts Schöneres als den glänzenden Christuskopf, auf welchem das Weglegen der Mosisdecke den stillen frohen Anteil an fremden unbescholtenen Freuden, an fremder reiner Liebe zeigt; und es ist ebenso göttlich (oder noch mehr), einer fremden Liebe mit einem stumm-glückwünschenden Herzen zuzuschauen, als sie selber zu haben...
Unsre Taten sind meist edler als unsre Absichten, denn im Vergleich zu ihren Gesinnungen handeln die Menschen wie Engel.
Gott bewahre dich, mein lieber Junge, davor, jemals eine Frau, die du liebst, um Vergebung für einen Fehler zu bitten. Von einer Frau, die du besonders liebst, auch wenn du noch so viel Schuld auf dich geladen hast. Denn eine Frau - nur der Teufel weiß, was man aus einer Frau machen kann: Ich weiß jedenfalls etwas über sie. Aber versuch mal, einer Frau gegenüber zuzugeben, dass du im Unrecht bist. Wenn du sagst: „Es tut mir leid, vergib mir“, dann wird sie dich mit Vorwürfen überschütten! Nichts wird sie dazu bringen, dir einfach und direkt zu verzeihen. Sie wird dich in Grund und Boden demütigen, Dinge vorbringen, die nie passiert sind, sich an alles erinnern, nichts vergessen, etwas Eigenes hinzufügen und dir erst dann verzeihen. Und selbst die Besten, die Besten unter ihnen tun das. Sie kratzen alle Fetzen zusammen und laden sie dir auf den Kopf. Sie sind bereit, dich bei lebendigem Leib zu häuten, ich sage es dir, jeder einzelne von ihnen, all diese Engel, ohne die wir nicht leben können! Ich sage dir klipp und klar, lieber Junge, jeder anständige Mann sollte unter der Fuchtel einer Frau stehen. Das ist meine Überzeugung - nicht Überzeugung, sondern Gefühl. Ein Mann sollte großmütig sein, und das ist keine Schande für einen Mann! Keine Schande für einen Helden, nicht einmal für einen Cäsar! Aber bitte sie trotzdem nicht um Verzeihung für irgendetwas...
Liebe Kinder besonders, denn auch sie sind sündlos wie die Engel; sie leben, um unsere Herzen zu erweichen und zu läutern und uns gleichsam zu leiten.
In der Schule sind die Kinder ein unbarmherziges Volk. Einzeln sind sie die reinen Engel, zusammen aber sind sie erbarmungslos.
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.
Wenn uns ein Engel einmal aus seiner Philosophie erzählte, ich glaube es müssten wohl manche Sätze so klingen als wie 2 mal 2 ist 13.
Gar nicht ist menschlich immer nur sehr wenig. Gar nicht schickt sich überhaupt bloß für die Engel, Sehr wenig mehr für Menschen.
Der Aberglauben gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Wirkungen des Teufels, und halten es für sehr wahrscheinlich, daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten. Hingegen wenn man ihnen erst die Natur selbst zeigte, so würden sie leichter das Übernatürliche und Geheimnisvolle der Religion mit Ehrfurcht betrachten, da sie hingegen jetzo dieses für etwas sehr Gemeines halten, so daß sie es für nichts Sonderliches halten, wenn ihnen jemand sagte, es wären heute 6 Engel über die Straße gegangen. Auch die Bilder in den Bibeln taugen nicht für Kinder.
Wo zwanzig Teufel sind, da sind auch hundert Engel; wenn das nicht so wäre, dann wären wir schon längst zugrunde gegangen.
Fürbitten heißt: jemanden einen Engel senden.
Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will: Euch ist ein Kindlein heut geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eur Freud und Wonne sein. Es ist der Herr Christ, unser Gott, Der will euch führn aus aller Not, Er will eur Heiland selber sein, Von allen Sünden machen rein. Er bringt euch alle Seligkeit, Die Gott der Vater hat bereit, Daß ihr mit uns im Himmelreich Sollt leben nun und ewiglich. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippe, Windelein so schlecht, Da findet ihr das Kind gelegt, Das alle Welt erhält und trägt. Des laßt uns alle frölich sein Und mit den Hirten gehn hinein, Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Mit seinem lieben Sohn verehrt. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin! Was liegt dort in dem Krippelein? Wes ist das schöne Kindelin? Es ist das liebe Jesulin. Sei mir willkomm du edler Gast! Den Sünder nicht verschmähet hast Und kömmst ins Elend her zu mir, Wie soll ich immer danken dir? Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding, Wie bist du worden so gering, Daß du da liegst auf dürrem Gras, Davon ein Rind und Esel aß! Und wär die Welt vielmal so weit, Von Edelstein und Gold bereit, So wär sie doch dir viel zu klein, Zu sein ein enges Wiegelein. Der Sammet und die Seide dein, Das ist grob Heu und Windelein, Darauf du König groß und reich Herprangst, als wärs dein Himmelreich. Das hat also gefallen dir, Die Wahrheit anzuzeigen mir: Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut. Ach, mein herzliebes Jesulein, Mach dir ein rein, sanft Bettelein, Zu ruhen in meins Herzens Schrein, Das ich nimmer vergesse dein. Davon ich allzeit fröhlich sei, Zu springen, singen immer frei Das rechte Susaninne schon, Mit Herzenslust den süßen Ton. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron, Der uns schenkt seinen einzigen Sohn. Des freuen sich der Engel Schar Und singen uns solchs neues Jahr.
Die Engel sind uns ganz nahe und schützen uns und Gottes Kreaturen in seinem Auftrag. Um uns schützen zu können, haben sie lange Arme, damit sie mit Leichtigkeit Satan verjagen können.
Engel sind nicht deshalb Engel, weil sie heiliger sind als Menschen oder Teufel, sondern weil sie die Heiligkeit nicht von anderen erwarten, sondern nur von Gott.
Auf Lorchen Lorchen heißt noch eine Jungfer. Wisset, die ihrs noch nicht wißt: So heißt Lucifer ein Engel, ob er gleich gefallen ist.
Trau keinem Freunde sonder Mängel, und lieb ein Mädchen, keinen Engel!
Dem Menschen ist ein Mensch noch immer lieber als ein Engel.
Der Erkenntnis nach sind wir Engel, und dem Leben nach Teufel.
Die Krone macht die Teufel, die den Menschen Zu allem Bösen reizen, doppelt stark Und doppelt schwach die Engel, die ihn warnen!
Das Kind Im Dunkeln saß verlassen ein Kind Und weinte hinaus in Nacht und Wind, Und streckte empor die zitternde Hand, Das blaue Auge gen Himmel gewandt. "Du Vater dort oben, mein Vater du, Komm, führ mich Verlaßnen der Mutter zu, In die schwarze Erde, da grub man sie ein Und ließ mich Armen so ganz allein." Und Gott im Himmel hörte sein Flehn, Er hatte die weinende Unschuld gesehn: "Verlassen wäre das Kindlein mein? Wo die Mutter ist, da muß das Kindlein sein!" Und der Engel des Todes umfaßte mild Der trostlosen Unschuld trauerndes Bild: "Lieb Herz, sei ruhig und sonder Harm, Ich führe dich ja in der Mutter Arm!" "Du, fremder Mann, wie gut du bist! So weißt du, wo meine Mutter ist? O eile, und bringe mich hin zu ihr, Die Mutter liebt mich, sie dankt es dir!" "Du Kindlein, siehst du die Blitze glühn? Dahin woll'n wir gläubigen Sinnes ziehn. Oft sahst du der Sterne trauliches Licht? Dort wohnt der Herrgott, der lässet uns nicht." Und Weste umsäuseln sie lau und klar, und Rosen umdüften sie wunderbar. Bei der Himmelspforte langen sie an, Da war die Pforte schon aufgetan. Und Kindlein sank an der Mutter Brust Und trank den Becher der reinen Lust Und sah viel liebliche Blümlein blühn Und spielte mit Engeln auf weichem Grün!
Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels? Sie schien immer so wenig zu sagen, und sagte so viel.
Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels?
Der Mensch ist ein Organismus, der von Natur aus alles ablehnt, was schädlich, also falsch ist, und das Nützliche, also das Richtige, nach einer Prüfung aufnimmt. Wir müssen davon ausgehen, dass der Baumeister des Universums die Welt und den Menschen perfekt gemacht hätte, frei von Bösem und Schmerz, so wie es von den Engeln im Himmel erwartet wird. Aber obwohl dies nicht geschehen ist, wurde dem Menschen die Macht gegeben, sich weiterzuentwickeln und nicht zurückzuschreiten. Das Alte und das Neue Testament sind, wie andere heilige Schriften anderer Länder auch, als Aufzeichnungen der Vergangenheit und wegen der guten Lehren, die sie vermitteln, von Wert. Wie die alten Schreiber der Bibel sollten unsere Gedanken auf dieses Leben und unsere Pflichten hier gerichtet sein. „Die Pflichten in dieser Welt gut zu erfüllen und sich nicht um die andere zu kümmern, ist die beste Weisheit“, sagt Konfuzius, der große Weise und Lehrer. Über die nächste Welt und ihre Pflichten werden wir nachdenken, wenn wir in ihr angekommen sind.
Selten stiegen Engel auf den Thron, seltner herunter.