Was wir Großzügigkeit nennen, ist meist nur die Eitelkeit des Gebens, und wir üben sie aus, weil wir diese Eitelkeit mehr lieben als das, was wir geben.
Eitelkeit Zitate
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Genieße froh alle Freuden, selbst die, die die Eitelkeit verschafft.
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Und bang und sinnlos sind die Zeiten, wenn hinter ihren Eitelkeiten nicht etwas waltet, welches ruht.
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... denn auch die Scham hat ihre Koketterie!
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Künstler haben das Recht, bescheiden, und die Pflicht, eitel zu sein.
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Wer sich der Eitelkeit recht bewußt ist, verbirgt sie stark und doch ohne Erfolg; wer nicht, ist geradehin und vielleicht angenehmer eitel.
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Eitelkeit, Scham und vor allem die Gemütsart bedingen oft den Mut der Männer und die Sittsamkeit der Frauen.
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Die Eitelkeit anderer ist uns unerträglich, weil sie unsere kränkt.
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Wie viele im übrigen hervorragende Männer sind nicht den Tag über mehr als einmal Kinder der Eitelkeit.
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Das Gewissen ist unser bester und zuverlässigster Wegweiser, doch wo finden sich Merkmale, die seine Stimme von anderen Stimmen unterscheiden? … Die Stimme der Eitelkeit spricht ebenso laut.
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Die Eitelkeit einer Frau ist daran interessiert, das Objekt ihrer Wahl zum Gott ihres Götzendienstes zu machen.
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Ein königliches Paar sitzt seit Anbeginn auf dem Erdenthron und regiert den staatlichen Menschenbund. Egoismus heißt der Herrscher, die Herrscherin heißt Eitelkeit, und die nimmersatten Leidenschften bilden ihr unverantwortliches Ministerium.
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Große Menschen sind stolz, kleine eitel.
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Es gehört ein gutes Herz dazu, um die Wahrheit zu finden, vornehmlich bei dem Widerstreit der Eitelkeit der Menschen untereinander.
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Wenn die Eitelkeit auch nicht alle Tugenden umwirft, so erschüttert sie doch alle.
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Was als Großzügigkeit bezeichnet wird, ist meist nur die Eitelkeit des Gebens; wir genießen die Eitelkeit mehr als das, was wir geben.
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Wenn man bei der öffentlichen Wohltätigkeit anklopft, sagt meistens die Eitelkeit herein.
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Modedamen lassen ihr Glück verhungern, um ihre Eitelkeit zu nähren, und ihre Liebe, um ihren Stolz zu nähren.
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Alle Lächerlichkeiten der Menschen charakterisieren nur eine schlechte Eigenschaft, nämlich die Eitelkeit.
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Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
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Dieser Norden! Da wacht man in der verheißendsten Stimmung auf. Griesgrämig, grau, teilnahmslos ruhen die großen Augen der Fenster auf dir, als wollten sie sagen: wozu regst du dich so auf? was willst du mit deinen törichten Idealen? Alles ist eitel.
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Nichts aber ist hässlicher als die Eitelkeit.
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Die Eitelkeit ist im höheren Menschen das erhaltende, im niederen das zerstörende Prinzip.
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Empfindelei bessert sich mit den Jahren, Koketterie verschlimmert sich mit den Jahren.
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Gewöhnlich ist man mehr aus Eitelkeit schmähsüchtig als aus Bosheit.
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Denken ohne zu lernen ist eitel, lernen ohne zu denken ist gefährlich.
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Wenn die Eitelkeit sie nicht reden ließe, würden die meisten Menschen überhaupt nicht reden.
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Die Frau, die an die Eitelkeit eines Mannes appelliert, mag ihn anregen, die Frau, die an sein Herz appelliert, mag ihn anziehen, aber es ist die Frau, die an seine Phantasie appelliert, die ihn bekommt.
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Der Scharfsinn hat etwas Prophetisches an sich, das unserer Eitelkeit mehr schmeichelt als alle Vorzüge des Verstandes.
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Die Eitelkeit läßt uns häufiger etwas gegen unsere Neigungen tun als die Vernunft.
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