Alter schützt vor Torheit nicht – Jugend nicht immer vor verfrühter Weisheit.
Dummheit Zitate
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Wie Wind im Käfige, wie Wasser in dem Siebe ist guter Rat im Ohr der Torheit und der Liebe.
Wir bringen unsere Dummheiten zu hohen Ehren, wenn wir sie in Druck geben.
Geringer von sich zu sprechen, als es die Wahrheit verlangt, ist Dummheit, nicht Bescheidenheit.
Die Jagd nach Ruhm und Ehre ist die verbreitetste von allen Torheiten dieser Welt.
Es ist Torheit, von unserem Geist die Fähigkeit zu erwarten, daß er beurteilen kann, was wahr und was falsch ist.
Stures und eifriges Festhalten an der eigenen Meinung ist der beste Beweis für Dummheit.
Niemand ist frei davon, Dummheiten zu sagen. Das Unglück ist, sie feierlich vorzubringen.
Verständigkeit und Überspanntheit, Verstand und Torheit, Tugend und Laster – manches kann uns glücklich machen.
Für die gemeine Masse ist Geist dasselbe wie Narrheit.
In der Liebe wirkt nichts so überzeugend wie eine kühne Dummheit.
Alles, was man macht, muß man gut machen, selbst eine Narrheit.
Übereifer grenzt an Torheit und führt zu Enttäuschungen.
Was man tut, muß man gründlich machen; selbst eine Torheit.
Ob eine Party ohne die Anwesenheit einer Frau Erfolg haben kann, müssen andere entscheiden, aber eines ist sicher: Keine Party macht Spaß, wenn sie nicht mit Torheit gewürzt ist.
Eremit: ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind.
Ich glaube, ich höre die Philosophen protestieren, dass es nur Elend sein kann, in Torheit, Illusion, Täuschung und Unwissenheit zu leben, aber das ist es nicht - es ist menschlich.
Mausoleum: letzte und lächerlichste Torheit der Reichen.
Schuftigkeit: Militante Dummheit. Die Aktivität eines umwölkten Intellekts.
Erfahrung: Weisheit, dank derer wir in der Torheit, der wir uns hingeben, eine lästige alte Bekannte wiedererkennen.
Erfahrung, n.: Die Weisheit, die uns befähigt, in einem unerwünschten alten Bekannten die Torheit zu erkennen, die wir uns bereits zu eigen gemacht haben.
Kindheit: Die Phase des menschlichen Lebens, die zwischen der Dummheit der Kindheit und der Torheit der Jugend liegt - zwei Schritte von der Sünde des Mannesalters und drei von der Reue des Alters entfernt.
Nachts schläft die Dummheit.
Die Torheit liebt das Martyrium des Ruhmes.
Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Mißtrauen ist immer ein Unglück.
Dem sein Verstand taucht gar niemals über das Niveau seiner immensen Dummheit empor.
Um andere für einen Narr'n zu halten, braucht man nix als Leut', die einem an Dummheit übertreffen; um aber mit Vorsatz sich selbst für ein' Narr'n zu halten, muß man sich selbst an Gescheitheit übertreffen.
Wenn die Dummheit in der Regel mehr Glück als die Weisheit hat, so ist es eigentlich schon eine halbete Dummheit, wenn man nach Weisheit trachtet. Und wie oft hat der G'scheite Momente, wo er sich wünscht, recht dumm zu sein, der Dumme hingegen wünscht sich nie, g'scheit zu sein, er glaubt's ohnedem, daß er's is und in dieser Leichtgläubigkeit liegt schon eine Art von Glückseligkeit, während das Vielwissen zu gar nix is, als daß es einem Kopfweh macht.
G'spaßige Sachen schreiben und damit nach dem Lorbeer trachten wollen, das ist eine Mischung von Dummheit und Arroganz.
Die Dummheit hat sich hinter ein festes Bollwerk von Eigensinn verschanzt, pflanzt beim Angriff noch die spitzen Pallisaden der Bosheit drauf und steht so unbesiegbar da.