Nixon ist einer der wenigen in der Geschichte dieses Landes, der für ein hohes Amt kandidiert hat und gleichzeitig aus beiden Seiten seines Mundes spricht und lügt.
Behörde Zitate
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Meiner Meinung nach sind acht Jahre als Präsident genug und manchmal sogar zu viel für einen Mann, der dieses Amt innehat.
Ein Bürokrat ist ein Demokrat, der ein Amt bekleidet, das ein Republikaner will.
Jeder Präsident, der zum ersten Mal im Amt ist, muss etwas lernen, nachdem er sein Amt angetreten hat. Niemand kann vollständig auf die unvermeidlichen Krisen vorbereitet sein.
Je länger ich nicht mehr im Amt bin, desto unfehlbarer erscheine ich mir selbst.
Donald Trump ist ein Phänomen, das das Ausland noch nicht gesehen hat. Deshalb ist es für sie eine schockierende Erfahrung, dass er ins Amt gekommen ist.
Ein hohes Amt lehrt Entscheidungsfindung, nicht Substanz. Es verbraucht intellektuelles Kapital, es schafft es nicht. Die meisten hohen Beamten verlassen ihr Amt mit denselben Ansichten und Einsichten, mit denen sie es angetreten haben; sie lernen, wie man Entscheidungen trifft, aber nicht, welche Entscheidungen man treffen sollte.
Ich schlafe nie nachmittags. Außer, wenn ich vormittags in einem österreichischen Amt zu tun hatte.
Wahre Freundschaften finden sich nur sehr schwer bei solchen Personen, die in Ämtern oder im öffentlichen Leben stehen.
Vor Männern, die behaupten, daß sie ein Amt nicht für sich selbst anstreben, muß man sich immer in acht nehmen. Das sind die eitelsten von allen.
Um ein öffentliches Amt glänzend zu verwalten, braucht man eine gewisse Anzahl guter und – schlechter Eigenschaften.
Wenn der Mann das Amt hat und die Frau den Verstand, dann gibt es eine vortreffliche Ehe.
Die Fehler in jedem Amt beurteilt man zu streng, wenn man nicht darin war.
[...] Örter öffentlicher Freude [machen] das Herz für alle Empfindungen, die viel Platz bedürfen, für Aufopferung, für Mut und auch für Liebe, weiter [...]; – freilich in den engen Amt- und Arbeitstuben, auf Rathäusern, in geheimen Kabinetten liegen unsre Herzen wie auf ebenso vielen Welkboden und Darrofen und runzeln ein.
Anfangs verträgt der Autor Lob mit Tadel vermischt. Dann hat er das Lob so oft gehört, daß er ein neues fordert und liebt; und so soll immer mehr vom Tadel aufgehoben werden, bis er gar keinen mehr leidet. (Gilt auch für Leute in Ämtern.)
Die Versart den Gedanken anzumessen ist eine sehr schwere Kunst, und eine Vernachlässigung derselben ist ein wichtiger Teil des Lächerlichen. Sie verhalten sich beide zusammen wie im gemeinen Leben Lebens-Art und Amt.
Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft, aber die Mathematiker taugen oft den Henker nicht. Es ist fast mit der Mathematik, wie mit der Theologie. So wie die der letztern Beflissenen, zumal wenn sie in Ämtern stehen, Anspruch auf einen besondern Kredit von Heiligkeit und eine nähere Verwandtschaft mit Gott machen, obgleich sehr viele darunter wahre Taugenichtse sind, so verlangt sehr oft der so genannte Mathematiker für einen tiefen Denker gehalten zu werden, ob es gleich darunter die größten Plunderköpfe gibt, die man nur finden kann, untauglich zu irgend einem Geschäft, das Nachdenken erfordert, wenn es nicht unmittelbar durch jene leichte Verbindung von Zeichen geschehen kann, die mehr das Werk der Routine, als des Denkens sind.
Es ist immer besser, dass ein Amt geringer ist als die Fähigkeiten.
So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von dem Amt bekleidet wird.
Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, dass er aufhöre, wenn man ihm am liebsten zuhört.
So treffen die es auch nicht allewege, die in Ämtern sind, sondern sie irren und sündigen viele Male und tun Unrecht und müssen um Vergebung der Sünde bitten.
Komödien zu spielen soll man um der Knaben in der Schule willen nicht wehren, erstlich daß sie sich üben in der lateinischen Sprache; zum anderen, daß in Komödien fein künstlich erdichtet, abgemalet und gestellet werden solche Personen, dadurch die Leute unterrichtet und ein jeglicher seines Amts und Standes erinnert und vermahnet werde, was einem Knecht, Herrn, jungen Gesellen und Alten gebühre, und für die Augen gestellet aller Dinge Grad, Ämter und Gebühren, wie sich ein jeglicher in seinem Stande halten soll, wie in einem Spiegel.
Niemand hat alle Gaben, Ämter und Tugenden. So muß an einem jeglichen Christen etwas sein, was da mangelt. Darum hat es Gott so geordnet, daß einer dem anderen diene.
Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, daß er aufhöre, wenn man ihn am liebsten höret.
Es ist leichter, der Ämter würdig zu erscheinen, die man nicht besitzt, als derer, die man bekleidet.
Es ist leichter, sich eines Amtes würdig zu erweisen, das man nicht innehat, als eines Amtes, das man ausfüllt.
Hat man einem einzigen Wunsch Einlaß in seine Seele gewährt, so ist man noch nicht glücklich; dieser Wunsch erzeugt eine Unmenge anderer, zumal wenn es sich um Geld handelt, denn das Geld vervielfältigt sich. Oft begreift jemand, der Amt und Würden innehat, daß er nicht noch andere haben kann. Aber wer, der 100 000 Francs besitzt, würde nicht 200 000 wünschen?
Jeder Staat weist drei Gewalten auf, die gesetzgebende Gewalt, die vollziehende Gewalt und die richterliche Gewalt. Aber alles wäre verloren, wenn derselbe Mann oder dieselbe Behörde, gleich ob der Vornehmen oder des Volkes, alle drei Gewalten zugleich ausübte.
So habe ich denn bewiesen, daß die Regierung um so schlaffer wird, je mehr die Behörden zunehmen ...
Wenn du dich auf politische Fraktionen verlässt, um Männer in ein Amt zu befördern, werden die Menschen darauf hinarbeiten, instrumentelle Beziehungen zu entwickeln, und nicht danach streben, im Hinblick auf das Gesetz nützlich zu sein. Ein Herrscher, der bei der Vergabe von Ämtern Ansehen mit Fähigkeiten verwechselt, wird seinen Staat in Unordnung geraten lassen.