Es gibt Vergnügen in den weglosen Wäldern, es gibt Verzückung an der einsamen Küste, es gibt Gesellschaft, wo niemand eindringt, am tiefen Meer und Musik in seinem Tosen; ich liebe nicht weniger den Menschen, sondern mehr die Natur.
Baum, Wald Zitate
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Wenn die grünen Wälder lachen mit der Stimme der Freude, und der schimmernde Bach lachend vorbeifließt; Wenn die Luft lacht mit unserem fröhlichen Witz, und der grüne Hügel lacht mit dem Lärm davon.
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Die Kunst ist der Baum des Lebens. Die Wissenschaft ist der Baum des Todes.
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Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Windstößen ausgesetzt war, denn im Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln.
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Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
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Es ist, als ob jeder Baum auf dem Lande zu mir spräche: Heilig, heilig!
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Du bekommst eine Tragödie, bei der der Baum, anstatt sich zu biegen, bricht.
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Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.
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Bäume werden »geritzt«, damit sie tragen.
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Kennst du die große Pause, die vor der Dämmerung über die Dinge kommt? Sogar die Brise in den Bäumen hält inne. Für mich hat diese abendliche Stille immer etwas Erwartungsvolles an sich. Der Himmel war klar, abgelegen und leer, bis auf ein paar horizontale Streifen weit unten im Sonnenuntergang. In dieser Nacht nahm die Erwartung die Farbe meiner Ängste an.
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Die höchsten Bäume sind am meisten in der Macht der Winde, und ehrgeizige Männer in den Stürmen des Glücks.
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Ich liebe den Wald. In den Städten ist schlecht zu leben: da gibt es zu viele der Brünstigen.
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Unsre Seele, wenn sie die sterblichen Erfahrungen ablegt und allein nur lebt in heiliger Ruhe, ist sie nicht, wie ein unbelaubter Baum? Wie ein Haupt ohne Locken?
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Der Baum muß seine Früchte nicht bezahlt haben wollen. Mit denen zahlt er selbst.
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Ich bin ein introvertierter Mensch... Ich liebe es, allein zu sein, ich liebe es, draußen zu sein, ich liebe es, lange Spaziergänge mit meinen Hunden zu machen und mir die Bäume, die Blumen und den Himmel anzuschauen.
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Der Baum des Wissen ist kein Baum des Lebens.
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Es gibt einige Bäume, Watson, die bis zu einer gewissen Höhe wachsen und dann plötzlich eine unschöne Exzentrik entwickeln. Du wirst das oft bei Menschen sehen.
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Wer beim Erklettern eines Baumes zuerst nach dem höchsten Zweig greift, der wird zumeist in plötzlichem Sturze fallen. Wer aber bei der Wurzel aufzusteigen beginnt, der kommt nicht so leicht zu Fall, wenn er vorsichtig weitergeht.
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Wissen Sie, ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann und nicht beglückt sein, daß man ihn sieht? Wie mit einem sprechen und nicht glücklich sein, daß man ihn liebt!
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Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
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Der Baum kann nur zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
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Das Land eines Menschen ist nicht ein bestimmtes Gebiet mit Bergen, Flüssen und Wäldern, sondern es ist ein Prinzip, und Patriotismus ist Treue zu diesem Prinzip.
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Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
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Die Stille des Waldes ist wie Balsam für die Seele, denn sie lässt uns zur Ruhe kommen und die Schönheit der Natur genießen.
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Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf is; aber zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sei.
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Und so frage ich mich: „Wo sind deine Träume? Und ich schüttle den Kopf und murmle: 'Wie die Jahre vergehen!' Und ich frage mich wieder: „Was hast du mit diesen Jahren gemacht? Wo hast du deine besten Momente vergraben? Hast du wirklich gelebt? Sieh nur", sage ich zu mir selbst, “wie kalt es auf der ganzen Welt geworden ist! Und noch mehr Jahre werden vergehen, und hinter ihnen wird sich eine grimmige Isolation einschleichen. Die torkelnde Senilität wird humpelnd kommen, sich auf eine Krücke stützen, und dahinter werden ungelöste Langeweile und Verzweiflung kommen. Die Welt der Fantasien wird verblassen, Träume werden verwelken und sterben und wie Herbstlaub von den Bäumen fallen... . .
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Ihr Quellen der Erd! ihr Blumen! und ihr Wälder und ihr Adler und du brüderliches Licht! wie alt und neu ist unsere Liebe! – Frei sind wir, gleichen uns nicht ängstig von außen; wie sollte nicht wechseln die Weise des Lebens? wir lieben den Aether doch all und innigst im Innersten gleichen wir uns.
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Spaziergang am Herbstabend Wenn ich Abends einsam gehe Und die Blätter fallen sehe, Finsternisse nieder wallen, Ferne, fromme Glocken hallen: Ach, wie viele sanfte Bilder, Immer inniger und milder, Schatten längst vergangner Zeiten, Seh' ich dann vorüber gleiten. Was ich in den fernsten Stunden, Oft nur halb bewußt, empfunden, Dämmert auf in Seel' und Sinnen, Mich noch einmal zu umspinnen. Und im inneren Zerfließen Mein' ich's wieder zu genießen, Was mich vormals glücklich machte, Oder mir Vergessen brachte. Doch, dann frag' ich mich mit Beben: Ist so ganz verarmt dein Leben? Was du jetzt ersehnst mit Schmerzen, Sprich, was war es einst dem Herzen? Völlig dunkel ist's geworden, Schärfer bläs't der Wind aus Norden, Und dies Blatt, dies kalt benetzte, Ist vielleicht vom Baum das letzte.
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Was gestern noch im Keimen war, ist morgen schon einbalsamiertes Fleisch oder ein Haufen Asche. Durchlebe demnach diesen Augenblick von Zeit der Natur gemäß, dann scheide heiter von hinnen, gleich der gereiften Olive: Sie fällt ab, die Erde, ihre Erzeugerin, preisend und voll Dank gegen den Baum, der sie hervorgebracht hat.
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Ich glaube, dass es viele Kräuter und Bäume gibt, die in Europa für Färbemittel und Medikamente sehr wertvoll sind; aber ich weiß es nicht, und das bereitet mir großen Kummer. Als ich an diesem Kap ankam, fand ich den Geruch der Bäume und Blumen so köstlich, dass er mir das Angenehmste auf der Welt zu sein schien.
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