In einer Stunde streckt man einen Baum zur Erden,der hundert Jahre hat gebraucht, um groß zu werden.
Baum, Wald Zitate
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Unsre Seele, wenn sie die sterblichen Erfahrungen ablegt und allein nur lebt in heiliger Ruhe, ist sie nicht, wie ein unbelaubter Baum? Wie ein Haupt ohne Locken?
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Wenn du in einem Jahr denkst, pflanze einen Samen; wenn du in zehn Jahren denkst, pflanze Bäume; wenn du in 100 Jahren denkst, lehre die Menschen.
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Ernestine silhouettiert hier den äußern Menschen des Doktors, der wie viele indische Bäume unter äußern Stacheln und dornigem Laub die weiche kostbare Frucht des menschenfreundlichsten Herzens versteckte.
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Ich bin ein introvertierter Mensch... Ich liebe es, allein zu sein, ich liebe es, draußen zu sein, ich liebe es, lange Spaziergänge mit meinen Hunden zu machen und mir die Bäume, die Blumen und den Himmel anzuschauen.
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In den Vorstädten werden die Bäume mit Bulldozern abgeholzt und die Straßen nach ihnen benannt.
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Ein Unternehmen ist wie ein Baum voller Affen, alle auf verschiedenen Ästen, auf verschiedenen Höhen. Einige klettern hoch, manche machen Unsinn und manche sitzen untätig rum.
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Der Strom trug das ins Wasser gestreute Laub der Bäume fort. Ich dachte an alte Leute, die auswandern ohne ein Klagewort.
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Der Baum kann nur zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
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Sei selbst ein Mann, wo nicht, such' eines Mannes Schutz! Den Stamm des Baumes macht die Ranke sich zu Nutz.
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Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
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Die Emanzipation von der Knechtschaft des Bodens ist keine Freiheit für den Baum.
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Ich verließ den Wald aus dem gleichen Grund, aus dem ich dort hinging. Vielleicht kam es mir so vor, als hätte ich noch mehrere Leben vor mir und könnte keine Zeit mehr für dieses eine erübrigen.
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Und wenn uns die Menschen verlassen und verwunden: so breitet ja auch immer der Himmel, die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus und nimmt den Verletzten darein auf [...].
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Du bekommst eine Tragödie, bei der der Baum, anstatt sich zu biegen, bricht.
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Aber ich werde Ihnen sagen, was Einsiedler erkennen. Wenn du in einen weiten, weiten Wald gehst und ganz still wirst, wirst du verstehen, dass du mit allem verbunden bist.
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Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
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Soll ich mir einen Baum suchen? Soll ich diese Formularsäle und Bibliotheken und das breite gelbe Blatt, in dem ich Catullus lese, für Wälder und Felder verlassen? Soll ich unter Buchen spazieren gehen oder am Flussufer entlang schlendern, wo sich die Bäume wie Liebende im Wasser vereinen?
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Wissen Sie, ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann und nicht beglückt sein, daß man ihn sieht? Wie mit einem sprechen und nicht glücklich sein, daß man ihn liebt!
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Der Wald ist ein besonderer Organismus von unbegrenzter Güte und Wohlwollen, der keine Forderungen für seinen Unterhalt stellt und die Produkte seiner Lebenstätigkeit großzügig verteilt; er bietet allen Wesen Schutz und selbst dem Axtmann, der ihn zerstört, Schatten.
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Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
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In früheren Jahrhunderten war die Religion ein Wald, hinter welchem Heere halten und sich decken konnten. Aber nach so vielen Fällungen ist sie nur noch ein Buschwerk, hinter welchem gelegentlich Gauner sich verstecken.
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Er mußte erst mit dem Kopf gegen die Bäume rennen, ehe er merkte, daß er auf dem Holzweg war.
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Du kennst diese große Pause, die über die Dinge kommt, bevor die Dämmerung einsetzt und sogar der Wind in den Bäumen aufhört. Für mich hat diese abendliche Stille immer etwas Erwartungsvolles an sich.
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Die Kunst ist der Baum des Lebens. Die Wissenschaft ist der Baum des Todes.
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Die Stille des Waldes ist wie Balsam für die Seele, denn sie lässt uns zur Ruhe kommen und die Schönheit der Natur genießen.
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Das pflanzliche Leben begnügt sich nicht damit, einen einzigen Samen von der Blume oder dem Baum zu werfen, sondern es füllt die Luft und die Erde mit einer Fülle von Samen, damit, wenn Tausende zugrunde gehen, Tausende sich selbst einpflanzen, Hunderte aufkommen und Zehnte heranwachsen können, damit wenigstens einer die Eltern ersetzt.
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Wer Bäume pflanzt, liebt andere außer sich selbst.
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Die Erde bindet den Baum für seine Dienste an sich, der Himmel verlangt ihm keine Gegenleistung ab.
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Wer beim Erklettern eines Baumes zuerst nach dem höchsten Zweig greift, der wird zumeist in plötzlichem Sturze fallen. Wer aber bei der Wurzel aufzusteigen beginnt, der kommt nicht so leicht zu Fall, wenn er vorsichtig weitergeht.
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