Unsre Seele, wenn sie die sterblichen Erfahrungen ablegt und allein nur lebt in heiliger Ruhe, ist sie nicht, wie ein unbelaubter Baum? Wie ein Haupt ohne Locken?
Baum, Wald Zitate
- Seite 4 / 6 -
Gefällt 1 mal
Der Baum muß seine Früchte nicht bezahlt haben wollen. Mit denen zahlt er selbst.
Gefällt 1 mal
Ich bin ein introvertierter Mensch... Ich liebe es, allein zu sein, ich liebe es, draußen zu sein, ich liebe es, lange Spaziergänge mit meinen Hunden zu machen und mir die Bäume, die Blumen und den Himmel anzuschauen.
Gefällt 1 mal
Es gibt einige Bäume, Watson, die bis zu einer gewissen Höhe wachsen und dann plötzlich eine unschöne Exzentrik entwickeln. Du wirst das oft bei Menschen sehen.
Gefällt 1 mal
Lob und Tadel, Gewinn und Verlust, Freude und Kummer kommen und gehen wie der Wind. Um glücklich zu sein, musst du wie ein riesiger Baum inmitten all dieser Dinge ruhen.
Gefällt 1 mal
Wer beim Erklettern eines Baumes zuerst nach dem höchsten Zweig greift, der wird zumeist in plötzlichem Sturze fallen. Wer aber bei der Wurzel aufzusteigen beginnt, der kommt nicht so leicht zu Fall, wenn er vorsichtig weitergeht.
Gefällt 1 mal
Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
Gefällt 1 mal
Die Wälder werden immer kleiner, das Holz nimmt ab, was wollen wir anfangen? O zu der Zeit, wenn die Wälder aufhören, können wir sicherlich so lange Bücher brennen, bis wieder neue aufgewachsen sind.
Gefällt 1 mal
Der Baum kann nur zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
Gefällt 1 mal
Im Wald Es schaudert der Wald vor Lust, die Sterne nun versanken und wandeln durch die Brust als himmlische Gedanken.
Gefällt 1 mal
Das Land eines Menschen ist nicht ein bestimmtes Gebiet mit Bergen, Flüssen und Wäldern, sondern es ist ein Prinzip, und Patriotismus ist Treue zu diesem Prinzip.
Gefällt 1 mal
Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
Gefällt 1 mal
Sei selbst ein Mann, wo nicht, such' eines Mannes Schutz! Den Stamm des Baumes macht die Ranke sich zu Nutz.
Gefällt 1 mal
Die Stille des Waldes ist wie Balsam für die Seele, denn sie lässt uns zur Ruhe kommen und die Schönheit der Natur genießen.
Gefällt 1 mal
Die höchsten Bäume sind am stärksten in der Macht der Winde, und ehrgeizige Männer in der des Glücks.
Gefällt 1 mal
Wollen die Wilden in Louisiana Früchte haben, so fällen sie den Baum an der Wurzel und sammeln die Früchte. Das ist die despotische Regierung.
Gefällt 1 mal
Jetzt ist die Zeit der kontinentalen Vereinigung, des Glaubens und der Ehre. Der kleinste Bruch ist wie ein Name, der mit einer Stecknadelspitze in die zarte Rinde einer jungen Eiche geritzt wird; die Wunde wird mit dem Baum wachsen, und die Nachwelt wird darin ausgewachsene Buchstaben lesen.
Noch keine Likes
Der Baum des Wissen ist kein Baum des Lebens.
Noch keine Likes
Wer den Wolf scheut, soll nicht in den Wald gehen.
Noch keine Likes
Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.
Noch keine Likes
Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?
Noch keine Likes
Die Natur ist ein Tempel, in dem lebende Säulen manchmal wirre Worte von sich geben. Der Mensch nähert sich ihr durch Wälder von Symbolen, die ihn mit vertrauten Blicken beobachten.
Noch keine Likes
Es gibt eine Art Vögelchen, die in die dicksten hohlen Bäume Löcher hacken, sie trauen ihren Schnäbeln so viel Kraft zu, daß sie allemal nach jedem Hieb auf die entgegengesetzte Seite des Baumes gehen sollen um zu sehen, ob der Streich nicht durch und durch gegangen sei.
Noch keine Likes
Aber ich werde Ihnen sagen, was Einsiedler erkennen. Wenn du in einen weiten, weiten Wald gehst und ganz still wirst, wirst du verstehen, dass du mit allem verbunden bist.
Noch keine Likes
Der Baum, der die einen zu Tränen der Freude rührt, ist in den Augen der anderen nur ein grünes Ding, das im Weg steht. Manche sehen in der Natur nur Spott und Missgestalt ... und manche sehen die Natur überhaupt nicht. Aber in den Augen eines Menschen mit Fantasie ist die Natur die Fantasie selbst.
Noch keine Likes
Und so frage ich mich: „Wo sind deine Träume? Und ich schüttle den Kopf und murmle: 'Wie die Jahre vergehen!' Und ich frage mich wieder: „Was hast du mit diesen Jahren gemacht? Wo hast du deine besten Momente vergraben? Hast du wirklich gelebt? Sieh nur", sage ich zu mir selbst, “wie kalt es auf der ganzen Welt geworden ist! Und noch mehr Jahre werden vergehen, und hinter ihnen wird sich eine grimmige Isolation einschleichen. Die torkelnde Senilität wird humpelnd kommen, sich auf eine Krücke stützen, und dahinter werden ungelöste Langeweile und Verzweiflung kommen. Die Welt der Fantasien wird verblassen, Träume werden verwelken und sterben und wie Herbstlaub von den Bäumen fallen... . .
Noch keine Likes
Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.
Noch keine Likes
Spaziergang am Herbstabend Wenn ich Abends einsam gehe Und die Blätter fallen sehe, Finsternisse nieder wallen, Ferne, fromme Glocken hallen: Ach, wie viele sanfte Bilder, Immer inniger und milder, Schatten längst vergangner Zeiten, Seh' ich dann vorüber gleiten. Was ich in den fernsten Stunden, Oft nur halb bewußt, empfunden, Dämmert auf in Seel' und Sinnen, Mich noch einmal zu umspinnen. Und im inneren Zerfließen Mein' ich's wieder zu genießen, Was mich vormals glücklich machte, Oder mir Vergessen brachte. Doch, dann frag' ich mich mit Beben: Ist so ganz verarmt dein Leben? Was du jetzt ersehnst mit Schmerzen, Sprich, was war es einst dem Herzen? Völlig dunkel ist's geworden, Schärfer bläs't der Wind aus Norden, Und dies Blatt, dies kalt benetzte, Ist vielleicht vom Baum das letzte.
Noch keine Likes
Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf is; aber zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sei.
Noch keine Likes
Mit den menschlichen Glückszuständen verhält es sich meistens wie mit gewissen Baumgruppen, welche, von ferne gesehen, sich wunderschön ausnehmen. Geht man aber hinan und hinein, so verschwindet diese Schönheit: man weiß nicht, wo sie geblieben ist, und steht eben zwischen Bäumen. Darauf beruht es, dass wir so oft die Lage des anderen beneiden.
Noch keine Likes